Im Western nichts Neues?

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  • #12235935  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    talkinghead2Heute auf arte: Panik am roten Fluß (Red River, Howard Hawks, 1948) ***** Puh … eine echte Granate. Wird wohl vorerst die Spitzenposition in meinem unvollständigen Ranking einnehmen …

    Heute gleich noch einmal gesehen. Bleibt eine Granate. Nur der Ton bei den einzelnen Cowboys beim Lostreiben des Tracks ist mangelhaft.

    --

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    #12250623  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Nevada Pass (Breakheart Pass, 1975, Tom Gries) ***

    Ui, was war denn das? Eine Mischung aus Mord im Orient Express und Lawinenexpress als Western. Krude Story, schlechter Ton und schlechte Kulisse und Deakin (Charles Bronson) als Geheimdienstagent des erst 1865 gegründeten US Secret Service.

    Ja, das hat dann doch was und konnte mich ganz gut unterhalten.

    --

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    #12250909  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Ich finde, Breakheart Pass ist ein sehr respektabler Beitrag zum Thema „Winter-Thriller“.

    Was zur Frage führt, wieso von allem alten Graffl, welches ge-remaked wird, Alistair MacLean weiter unberührt bleibt. Da warten noch 10, 20 Bücher darauf in 6-teilige Miniserien umgewandelt zu werden. Man stelle sich nur mal vor, Netflix hätte den Nachlass von MacLean erworben, statt Harlan Coben 50 der immer gleichen Skripte abzukaufen. Als In-house logo für die Netflix-Naval-Warfare-Western-Kollektion würde ich das hier nehmen:

    „A master of nail-chewing suspense, MacLean met an appropriately mysterious death; when he died in the Bavarian capital after a brief illness, no one, including the British Embassy, knew what he was doing there.“

    --

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    #12251023  | PERMALINK

    fox-peter

    Registriert seit: 06.01.2006

    Beiträge: 317

    Vor einigen Tagen nochmal angesehen: Hostiles – Feinde mit C.Bale.

    Ein toller Film, viel mehr kann ich dazu nicht sagen.

     

    Kleine und traurige Anekdote: über unsere Nubert-Box war die erste Schießerei so laut, dass unser Kater (den nichtmal mein Trommeln gestört hat) abgehauen ist.
    Leider ist er ein paar Tage später vor ein Auto gelaufen – diesen dritten Unfall hat er leider nicht überlebt….

    --

    #12251525  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    cleetusIch finde, Breakheart Pass ist ein sehr respektabler Beitrag zum Thema „Winter-Thriller“.
    Was zur Frage führt, wieso von allem alten Graffl, welches ge-remaked wird, Alistair MacLean weiter unberührt bleibt. Da warten noch 10, 20 Bücher darauf in 6-teilige Miniserien umgewandelt zu werden. Man stelle sich nur mal vor, Netflix hätte den Nachlass von MacLean erworben, statt Harlan Coben 50 der immer gleichen Skripte abzukaufen. Als In-house logo für die Netflix-Naval-Warfare-Western-Kollektion würde ich das hier nehmen:

    „A master of nail-chewing suspense, MacLean met an appropriately mysterious death; when he died in the Bavarian capital after a brief illness, no one, including the British Embassy, knew what he was doing there.“

    Zumindest Where Eagles Dare darf man nicht nochmal verfilmen. Eastwood als zweite Geige, natürlich deadpan detached und Burton immer leicht beschickert, bringt den besten Anmachspruch jenseits von Berchtesgaden: „… and who might you be, my pretty little alpine rose?“

    zuletzt geändert von latho

    --

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    #12251533  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,646

    latho

    cleetusIch finde, Breakheart Pass ist ein sehr respektabler Beitrag zum Thema „Winter-Thriller“.
    Was zur Frage führt, wieso von allem alten Graffl, welches ge-remaked wird, Alistair MacLean weiter unberührt bleibt. Da warten noch 10, 20 Bücher darauf in 6-teilige Miniserien umgewandelt zu werden. Man stelle sich nur mal vor, Netflix hätte den Nachlass von MacLean erworben, statt Harlan Coben 50 der immer gleichen Skripte abzukaufen. Als In-house logo für die Netflix-Naval-Warfare-Western-Kollektion würde ich das hier nehmen:

    „A master of nail-chewing suspense, MacLean met an appropriately mysterious death; when he died in the Bavarian capital after a brief illness, no one, including the British Embassy, knew what he was doing there.“

    Zumindest Where Eagles Dare darf man nicht nochmal verfilmen. Eastwood als zweite Geige, natürlich deadpan datached und Burton immer leicht beschickert, bringt den besten Anmachspruch jenseits von Berchtesgaden: „… and who you be, my pretty little alpine rose?“

    ja „where eagles dare“ hat einen ziemlichen camp-faktor…erst vor kurzem wieder mal gesehen… heutzutage würde jemand wie burton wohl keinen action-filmstar job mehr bekommen… soll ja angeblich einer der lieblingsfilme von steven spielberg sein…

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #12251569  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Ja, es besteht immer die Gefahr, dass Amazon sowas wie Tom Clancy’s Without Remorse daraus macht.

    Meine erste Handlung, nachdem im Juni 2020 die Grenzen wieder aufgemacht wurden, war, nach Werfen zu fahren und mir die Burg anzuschauen. Da gabs dann diese Ausstellung zu sehen:

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    #12251663  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    Ich fall um – es gibt eine Ausstellung auf der Burg? Dann muss ich da vielleicht auch mal hin.

    --

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    #12251695  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

    Registriert seit: 30.07.2016

    Beiträge: 6,492

    „EL DORADO“ etwas überbewertet, Titelsong ist gut

    --

    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #12251713  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    lathoIch fall um – es gibt eine Ausstellung auf der Burg? Dann muss ich da vielleicht auch mal hin.

    Klingt toller als es ist. Ein größerer Raum, hauptsächlich Fotos und eben diese sehr lustigen Anekdoten. Die Burg generell ist aber schön und empfehlenswert.
    Unweit davon ist das Blühnbachtal, dort hatten die Krupps lange ein Schloss, bis sie es Ende der 80er an einen Amerikaner verkauften. Der sorgte bis zu seinem Tod 2020 für größeren Unmut und Stirnrunzeln, weil er Wanderer per schwarzgekleideter Privatarmee vom Betreten des Tals gehindert hat. Außerdem hat Franz Ferdinand da 1913 eine weiße Gams geschossen und jeder weiß was passiert, wenn man so eine Dummheit begeht (eigener Tod innerhalb eines Jahres).

    --

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    #12251729  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    cleetus
    […]
    Unweit davon ist das Blühnbachtal, dort hatten die Krupps lange ein Schloss, bis sie es Ende der 80er an einen Amerikaner verkauften. Der sorgte bis zu seinem Tod 2020 für größeren Unmut und Stirnrunzeln, weil er Wanderer per schwarzgekleideter Privatarmee vom Betreten des Tals gehindert hat. Außerdem hat Franz Ferdinand da 1913 eine weiße Gams geschossen und jeder weiß was passiert, wenn man so eine Dummheit begeht (eigener Tod innerhalb eines Jahres).

    Ist ja faktisch und zu 100% belegt.

    zuletzt geändert von latho

    --

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    #12251741  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,646

    latho

    cleetus
    […]
    Unweit davon ist das Blühnbachtal, dort hatten die Krupps lange ein Schloss, bis sie es Ende der 80er an einen Amerikaner verkauften. Der sorgte bis zu seinem Tod 2020 für größeren Unmut und Stirnrunzeln, weil er Wanderer per schwarzgekleideter Privatarmee vom Betreten des Tals gehindert hat. Außerdem hat Franz Ferdinand da 1913 eine weiße Gams geschossen und jeder weiß was passiert, wenn man so eine Dummheit begeht (eigener Tod innerhalb eines Jahres).

    Ist ja faktisch und zu 100% belegt.

    die gams hatte halt verwandte in serbien

    --

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    #12252949  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    cleetusIch finde, Breakheart Pass ist ein sehr respektabler Beitrag zum Thema „Winter-Thriller“.

    Ich bevorzuge beim Thema Winter-Western dann doch eher The Revenant und The Hateful Eight.

    cleetusWas zur Frage führt, wieso von allem alten Graffl, welches ge-remaked wird, Alistair MacLean weiter unberührt bleibt. Da warten noch 10, 20 Bücher darauf in 6-teilige Miniserien umgewandelt zu werden.

    Von Alistair MacLean habe ich damals in meiner Jugend so einiges verschlungen und fand seine Romane auch sehr spannend. Tatsächlich habe ich aber heute keine Erinnerung mehr an die Inhalte, während ich mich an Lawinenexpress noch sehr gut erinnern kann. Die filmische Umsetzung war allerdings eher unterirdisch.

    fox-peterVor einigen Tagen nochmal angesehen: Hostiles – Feinde mit C.Bale.
    Ein toller Film, viel mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Ja, ein wirklich toller Film, mit dem, wie ich hier schon öfter schrieb, besten Indianerdarsteller aller Zeiten!

    --

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    #12252961  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    talkinghead2

    cleetusIch finde, Breakheart Pass ist ein sehr respektabler Beitrag zum Thema „Winter-Thriller“.

    Ich bevorzuge beim Thema Winter-Western dann doch eher The Revenant und The Hateful Eight.

    Beim Thema Winterwestern müssen Tag der Gesetzlosen (Day of the Outlaw, André De Toth, 1959) und Leichen pflastern seinen Weg (Il grande silenzio, Sergio Corbucci, 1968) einfach genannt werden.

    --

    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #12252965  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,484

    Danke für den Hinweis, die stehen noch auf meiner Watch-List.

    --

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