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latho
cleetusIch finde, Breakheart Pass ist ein sehr respektabler Beitrag zum Thema „Winter-Thriller“.
Was zur Frage führt, wieso von allem alten Graffl, welches ge-remaked wird, Alistair MacLean weiter unberührt bleibt. Da warten noch 10, 20 Bücher darauf in 6-teilige Miniserien umgewandelt zu werden. Man stelle sich nur mal vor, Netflix hätte den Nachlass von MacLean erworben, statt Harlan Coben 50 der immer gleichen Skripte abzukaufen. Als In-house logo für die Netflix-Naval-Warfare-Western-Kollektion würde ich das hier nehmen:„A master of nail-chewing suspense, MacLean met an appropriately mysterious death; when he died in the Bavarian capital after a brief illness, no one, including the British Embassy, knew what he was doing there.“
Zumindest Where Eagles Dare darf man nicht nochmal verfilmen. Eastwood als zweite Geige, natürlich deadpan datached und Burton immer leicht beschickert, bringt den besten Anmachspruch jenseits von Berchtesgaden: „… and who you be, my pretty little alpine rose?“
ja „where eagles dare“ hat einen ziemlichen camp-faktor…erst vor kurzem wieder mal gesehen… heutzutage würde jemand wie burton wohl keinen action-filmstar job mehr bekommen… soll ja angeblich einer der lieblingsfilme von steven spielberg sein…
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