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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Metallergrillen – Katzenbach/Pfalz, 2.+3.9.2016
Was 2006 als private Geburtstagsparty unter 30 Headbangern begann – jeder brachte Grillfleisch mit und metallische Klänge ertönten aus dem CD-Player, wuchs von Jahr zu Jahr, erhielt bald eine öffentliche Komponente, einige unbekannte Radau-Kapellen kamen dazu und entwickelte sich schließlich in der Nische zu einem etablierten semiprofessionellen Festival mit Camping-Areal. Mit bis zu 2500 Besuchern. Seit 2010 findet es auf einem alten Sportplatz im pfälzischen Nirgendwo zwischen Kaiserslautern und Mainz statt. Am Ortsrand von Katzenbach, ein Nachbarort von Rockenhausen, wo 1944 die Soul-Sängerin Joy Fleming geboren wurde. Schließlich war das auch dem Rock Hard vor zwei, drei Jahren ein größerer Vorabbericht über das Metallergrillen wert, quasi in der Rubrik „Geheimtipp“.
Letztes Jahr lärmten Sodom, Debauchery und The Vintage Caravan auf dem Gelände zwischen einer Bahnschiene und einer Landstraßenbrücke, dieses Jahr waren Legion of the Damned und Dust Bolt dabei. Und 2017 wollen Tankard im Rahmen ihrer 35-jährigen Jubiläumstour dem Metallergrillen nach 2014 wieder einheizen, wo es weiterhin einen großen Schwenkgrill gibt für eigens mitgebrachtes Fleisch (neben den obligatorischen Bratwurst- und Getränkeständen sowie Buden mit Hippie-Kram und Plattenhändlern).
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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Abay – Goldmark’s, Stuttgart, 20.9.2016
War mir bisher unbekannt, dieser kleine Rockclub in einer U-Bahn-Haltestation unter dem Stuttgarter Charlottenplatz, zu dem direkt nebenan noch ein etwas größerer Musikclub namens Universum gehört. Benannt nach dem ungarisch-amerikanischen Physiker Dr. Peter Carl Goldmark (1906-1977), der 1948 die Vinyl-Schallplatte erfand. Mit glimmender Kippe zwischen Zeige- und Mittelfinger ging Sänger Aydo Abay, der früher mit seiner charakteristischen Stimme Blackmail aus Koblenz veredelte, mit seiner neuen Soloband im Rücken, zu der Juli-Gitarrist Jonas Pfetzing gehört, auf die Bühne. Für Irritation hatte Aydo Abay in der Indie-Szene gesorgt, als er am 28.8. zwischen Volksmusik und Schlager im ZDF-Fernsehgarten auftrat – und das bürgerliche Publikum begeistert im Takt der hochmelodischen Nummer „1997 (Exit A)“ mitklatschte. Findet man auf YouTube, diesen denkwürdigen Sommer-Sonne-Garten-Auftritt im Grünen. In Stuttgart spielten Abay gerade mal etwas mehr als eine Stunde, haben ja auch bisher neben einer EP nur ihre Debüt-Platte draußen, die Mitte August „Platte der Woche“ auf visions.de war. In der Zugabe stimmten Abay ein nicht ganz ernst gemeintes Medley bekannter Chart-Hits von Scooter an („I feel Hardcore, How much is the fish, I like it loud“). Selbst trashige Scooter-Nummern können also als zurückgenommene Alternative-Version gut klingen.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Yawning Man – Schlachthof (Kesselhaus), Wiesbaden, 26.9.2016
Mit ehemaligen Mitgliedern von Kyuss, Queens of the Stone Age und Fatso Jetson, die zusammen, wie die Homepage der Venue erklärte, die „womöglich größte unbekannte Stoner-Band der Welt“ bilden, die seit 1986 besteht. Traten vor einem weitestgehend leeren Saal auf (etwa 40 Besucher verlaufen sich schnell), wodurch man sich bequem in die erste Reihe stellen konnte. Der Gitarrist Gary Arce trägt, bereits ziemlich verblasst, das Album-Cover „My War“ von Black Flag auf der linken Schulter, das er sich 1984 hat stechen lassen (ich hab nach der Show gefragt). Ein sphärischer, luftiger, bisweilen ausufernder Sound, mir persönlich im Grunde nicht heavy und tieftönend genug. Wie ich einem aushängenden Plakat entnahm, spielt am 6.10. ’ne Truppe namens Weedeater an gleicher Stelle. Die dürfte meinen Geschmack eher treffen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Tolle Sachen schaust du dir an!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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kurganrsTolle Sachen schaust du dir an!
Seit einem Jahr bin ich dabei, meinen Horizont zu erweitern, in verschiedenste Richtungen, sei es auf einem Konzert, auf einer Lesung oder in einem Museum. Stimulierende Anregungen auf sich einwirken lassen, Erfahrungen sammeln und geistig wie körperlich in Bewegung bleiben. Und dabei den Erlebnishunger stillen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Du Guter!
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Ford Prefect Seit einem Jahr bin ich dabei, meinen Horizont zu erweitern, in verschiedenste Richtungen, sei es auf einem Konzert, auf einer Lesung oder in einem Museum. Stimulierende Anregungen auf sich einwirken lassen, Erfahrungen sammeln und geistig wie körperlich in Bewegung bleiben. Und dabei den Erlebnishunger stillen.
Super!
Hört sich sehr spannend an.
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Gozu + Holy Grove – 7er Club, Mannheim, 6.10.2016
Muss das so laut sein? Ja, das muss so! Zwei amerikanische rauchige Stoner-Combos aus Boston und Portland. Allgemein sind ja Rock-Konzerte nicht mehr so laut wie früher (wurde da irgendwann ein neues Gesetz verabschiedet?), doch gestern Abend im kurpfälzischen Siebener vibrierte der Boden schön wummernd durch die Sohlen in die Füße hinauf. Und der bärtige Sänger von Gozu blökte dazu mit bässerner Brummbär-Gesangsstimme. Im Buddhismus ist Gozu der Name eines rindköpfigen Wächter-Dämons. War der Siebener vor zehn Jahren noch eine unbedeutende Bühne für mäßige Rock/Metal-Cover-Bands, konnte sich der Club inzwischen zu einer etablierten Adresse in der Live-Szene mit vorzeigbarem Programm entwickeln. Vor einem Jahr spielte dort Sänger Hugh Cornwell von den Stranglers, am 16.10. werden dort Destruction und Flotsam and Jetsam einschlagen. Direkt nebenan gibts einen Reggae-Club namens Rude7. Überhaupt besitzt die Mannheimer Industriestraße, wo noch vor einigen Jahren auf dem nächtlichen Bürgersteig die Bordsteinschwalben winkten, das Potential, zu einer langen Amüsiermeile heranzuwachsen. Nostalgie: Am nördlichen Ende stand auf der Ecke einst das legendäre Lagerhaus, eine Konzert-Location mit Geschichte und den Ska-Musikern von The Busters als Teilhaber. Dazu müsste die Industriestraße noch etwas aufblühen.
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Eric Taylor – Die Funzel, Worms/Rhein, 26.10.2016
Der texanische Singer/Songwriter mal wieder im Raum Rheinhessen zu Gast gewesen, in der Wormser Kultkneipe in der Güterhallenstraße hinter dem Hauptbahnhof
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Böhse Onkelz – Westfalenhalle, Dortmund, 24. + 25.11.2016
Zweimal Onkelz im Ruhrgebiet, wo die Band vor 20 Jahren ihr beliebtes Konzert-Dokument „Live in Dortmund“ aufnahm. Und Bassist Stephan Weidner verkündete, auch diesmal zeichnen die vier Frankfurter auf, beide Abende – denn nächstes Jahr komme Live in Dortmund 2.
Der Donnerstag schwächelte nach hinten raus etwas, am Freitag herrschte doppelt so gute Stimmung, von der ersten bis zur letzten Reihe. Hatte die Band 1996 auf ihrer ersten großen zusammenhängenden Hallen-Tour noch ein schlichtes Banner mit einem riesigen menschlichen Auge im Bühnenhintergrund, klotzen die Onkelz mittlerweile ordentlich ran und lassen sich modernste Videowände und glasklare Scheinwerfer ordentlich was kosten.
Von dem gerade erschienenen neuen Album „Memento“ sticht die Nummer „Auf die Freundschaft“ heraus, die vor allem live wunderbar funktioniert, mit diesem schwebenden, luftigen, gleitenden Gitarren-Part von Gonzo, der diesen frischen Song trägt.
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Während Freitag nachmittags mein Bruder an einer Besichtigung des Signal Iduna Parks teilnahm, marschierte ich nonchalant und frech in die Redaktion des Rock Hard in der ruhig gelegenen Friedenstraße. Wo man mich freundlich und zuvorkommend empfing. „Muss mal schauen, wer noch nicht ins Wochenende gegangen ist“, so einer der Mitarbeiter am Empfang. Herausgeber Holger Stratmann erzählte mir, es komme regelmäßig vor, dass Leser bei ihnen einfallen. Einmal habe bei ihm abends kurz vor Schluss ein Typ mit einem Kasten Bier auf der Matte gestanden. Gibt wohl schlechtere Überraschungen …
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Schlagwörter: Konzerte
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