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Luiz Bonfá – Solo in Rio 1959 (1959)
Nachdem ich einen track von Luiz Bonfá in den letzten Jazz-BFT eingebaut hatte, ohne Luiz Bonfa wirklich zu kennen, wurde ich etwas neugierig und habe mir dieses Album besorgt. Ich will nicht behaupten, dass ich die Platte schon ganz kapiert habe – bei 17 tracks und nicht weniger als 14 bonus-tracks ist das mal wieder ganz schön viel Stoff.
Gitarren-Solostücke aus der Prä-Bossa-Nova-Ära, leicht, transparent, mal heiter, mal schwermütig, mal lässig, mal spröde, meist ganz einfach klingend aber vermutlich tatsächlich virtuos. Hier und da eine Gesangseinlage von Luiz Bonfá (nicht seine Stärke). Man meint, dieser Musik eine Herkunft aus der Folklore anhören zu können, gleichzeitig aber auch die klassische Ausbildung von Luiz Bonfá – und ein Stück heißt dann auch „Chopin“.
Schade, dass ich dieses Album nicht schon vorher kannte, dann hätte ich ein Stück davon in den BFT einbauen können.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.dePaul Walker: Die letzten Stunden im Leben des „Fast & Furious“-Stars
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Noch so eine ganz unaufgeregt wirkende, filigran swingende Platte mit minimalistischer Gitarrenbegleitung und Perkussion. Wobei Gitarre und Perkussion hier sehr schön ineinander greifen und man nicht mehr so genau weiß, ob die Instrumente den Gesang begleiten oder umgekehrt. Und eigentlich weiß ich auch nicht, ob das alles ganz einfach ist oder sehr raffiniert oder was …
Auf dem zweiten Stück „Undiú“ wird nur noch gesummt.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Morgenmusik … das Klima ist hier seit Tagen wieder subtropisch schwül. Weiter ging es danach mit den ersten paar Tracks hieraus:
Die letzten Tage lief im Büro öfter Shuffle über die 100GB Musik auf dem Phon … d.h. neben Lester Young ist da auch immer wieder afrikanisches erklungen, oft ganze LP-Hälften, da man die auf den einschlägigen Blogs öfter ungetrackt kriegt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind Morgenmusik … das Klima ist hier seit Tagen wieder subtropisch schwül. Weiter ging es danach mit den ersten paar Tracks hieraus: Die letzten Tage lief im Büro öfter Shuffle über die 100GB Musik auf dem Phon …
Klassische Sommermusik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Apropos Sommermusik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Gestern abendlicher Regengroove ….
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Hypnotisch ….
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Scheen ist ein Hilfsausdruck ….
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Spiele diese CD wiederkehrend und der Zauber bleibt nichtsdestotrotz ungebrochen ….
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Über meinen Schatten gesprungen und vinylisiert ähem exekutiert …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Super Djata Vol. 2 (ebenso wie die blaue, die auch Vol. 2 angeschrieben ist) stehen hier auch als LPs herum …
Aber jetzt läuft grad die neuste Entdeckung:
Mein erstes Exemplar war leider defekt (an den Rändern war die CD an drei Stellen kaputt/zerbrochen) und ging zurück, gestern kam Ersatz und jetzt läuft sie … weiss überhaupt nichts zur Geschichte der Musik und bin zu hinüber, um das dicke Booklet zu lesen, aber das wird irgendwann nachgeholt – hänge jedenfalls am Haken.
Grossartige – finde ich – Hörprobe (#4 auf der CD):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Weitere Zuckungen des Spätsommers lassen mich zu akustischen Notfallstropfen greifen ….
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Noch mehr Summergrooves ….
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