Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
Vorhin ein paar Arien aus der „Bohème“ mit Gigli – erster Eindruck ist gut! Dann die Bonustracks der Naxos-Ausgabe, Licia Albanese mit Arien und Lieder. Gewiss nicht die vollste, aber doch eine schöne Stimme. Leider gibt es zu den Stücken keine Aufnahmedaten, nur die Angabe, dass sie für HMV Italia eingespielt wurden und die zugehörigen Master und Release-Nummern, die mir aber nicht weiterhelfen.
Dann Mozart-Arien von Lucia Popp (CD 2 der ICON-Box), vorhin die Auszüge aus der Zauberflöte (die beiden Königin der Nacht Dinger – das zweite ist unfassbar! – und dann das unglaublich traurige „Ach, ich fühl’s, es ist entschwunden“ der Pamina), „Una donna a quindici anni“ aus Così fan tutte, und jetzt im Endlos-Modus „Porgi, amor“ aus dem zweiten Akt der Nozze di Figaro – unfassbar, diese Traurigkeit, da lässt man sich fallen. Und diese Stimme! :liebe:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„The Blair Witch Project“: „Found Footage“-Horror lässt erstmals die Kassen klingeln
Das sind die spießigen Hobbys von Neil Young, Eric Clapton und Co.
Disco: Die Geschichte der 12-Inch-Single, und wie sie die die Popmusik für immer veränderte
Eine kurze Geschichte der Fender Jaguar: Die E-Gitarre von Kurt Cobain und Carl Wilson
„Dark Star“-Interview mit John Carpenter: „Dude. Das Alien war doch nur ein Gummiball mit Farbe drauf“
Rückblick auf „Trainspotting“: Cool Britannia im Heroin-Rausch
WerbungVon einer unfassbar grossen Sängerin zur nächsten … und immer noch Mozart. Entgegen dem Plan nicht nur das abschliessende „Exsultate, jubilate“ (das ich in den letzten Tagen einigee Male mit Popp gehört habe), sondern auch die Arien davor (zweimal Soler: „Il burbero di buon cuore“, im Wechsel mit „La Clemenza di Tito“ – von der ich eine Gesamteinspielung mit Baker hier warten habe – und „Idomeneo“ und danach das Rondo und die Arietta der Susanna aus „Le Nozze di Figaro“). Wunderbar. Die Offenbarung kann nicht weit sein
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch las gerade endlich die seltsamen Liner Notes zur Baker-CD … dachte ich’s mir doch, das sind Konzertarien. Was hat es damit genau auf sich? Bearbeitungen, Erweiterungen von Arien aus Opern (oder von anderen Komponisten, hier Soler)? Die Dinger sind jedenfalls verdammt schön.
Im „Exsultate, jubilate“ gefällt mir wohl Popp noch eine kleine Spur besser – aber beide Aufnahmen sind wunderbar.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRavel, Klavierkonzerte, Argerich / Béroff / LSO Abbado
--
Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind… und jetzt im Endlos-Modus „Porgi, amor“ aus dem zweiten Akt der Nozze di Figaro – unfassbar, diese Traurigkeit …
Unglaubliche Arie, ja. Und Popp einmalig. Ich habe jetzt etliche Versionen angehört, Schwarzkopf, Norman, Caballé und auch De los Angeles, Lehmann: alle singen sie gleichsam mit ihren Brüsten, lauthals, die Trauer erscheint fad, herbeigeredet. Es war wohl Standard, das Komma zwischen „Porgi“ und „amor“ nicht zu singen, sondern Porgiamor für ein Wort zu halten. Das ist es aber nur zur Hälfte, die aufzuschließen ist. Also bindet auch Popp die Wörter zusammen, aber sie fiebert dabei, auf und ab in der Dynamik, auf und ab auch bei „qualche ristoro“. Und deshalb, so geht es jedenfalls mir, ist auch Trauer, Schmerz zu hören bei „al mio duolo“. Den anderen kann ich das nicht glauben, bloßer Gesang, nichts weiter.
--
Bach – h-Moll Messe (Columbia)
Karajan
Chor und Orchester der Gesellschaft der Musikfreunde WienSchwarzkopf, Höffgen, Gedda, Rehfuß
--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind
Vorhin ein paar Arien aus der „Bohème“ mit Gigli – erster Eindruck ist gut! Dann die Bonustracks der Naxos-Ausgabe, Licia Albanese mit Arien und Lieder. Gewiss nicht die vollste, aber doch eine schöne Stimme. Leider gibt es zu den Stücken keine Aufnahmedaten, nur die Angabe, dass sie für HMV Italia eingespielt wurden und die zugehörigen Master und Release-Nummern, die mir aber nicht weiterhelfen.
Falls Du schon etwas dazu sagen kannt: Wie gefällt Dir die Interpretation Giglis? Besonders im ersten Akt fällt es auf, dass er ja in seine Gesangsparts „Lacher“ und Ähnliches einbaut, also wenn man es so nennen will, die Rolle sehr „schauspielerisch“ (finde gerade keine bessere Umschreibung, aber beim Hören wirst Du ja wissen, was ich meine) ausfüllt.
Albanese und Gigli sind für mich beides große Stimmen. Die Arien und Lieder auf der 2. CD höre ich auch gerne. Gerade bei letzteren scheint es viel zu entdecken zu geben. Kennt jemand gute Sammlungen italienischer Lieder in dieser Art?
--
Gigli mag ich sehr gerne – seine ICON-Box könnte etwas für Dich sein?
Zur „Bohème“ kann ich noch nichts sagen, ich habe wirklich nur zwei Arien („Che gelida manina“ und „Si. Mi chiamamo Mimì“) angehört bisher. Mal schauen, ob ich die nächsten Tage wieder mal Lust auf die „Bohème“ habe …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind
Gigli mag ich sehr gerne – seine ICON-Box könnte etwas für Dich sein?
Lustig, habe vorhin auch schon nach Boxen von ihm gesucht, in der Hoffnung, es gäbe vielleicht eine mit seinen kompletten Aufnahmen. Die ICON ist von dem, was auf dem Markt ist, aber auf jeden Fall die interessanteste.
Meine 51er Tebaldi musste ich leider zurückschicken (hatte ja versprochen, mich dazu zu äußern), am Ende der zweiten CD sprang sie leider. Mein Eindruck nach einmaligem Hören: naturgemäß klingt sie dort etwas jugendlicher und frischer, was vielleicht sogar besser zur Mimi passt. Dennoch gefällt mir ihre Stimme auf der Serafin-Aufnahme besser. Die Musetta ist ebenfalls optimal (Hilde Güden) besetzt und ihre Interpretation passt besonders gut zu ihrer Rolle. Die männlichen Rollen überzeugen mich dort aber nicht so sehr. Du hast sie ja inzwischen auch, oder? Schon gehört?
--
Nein, erst gestern gekriegt und leider Ende Woche immer im Bureau (Grossraum, wenn ich was höre, dann mit Ohrstöpseln und vielen Unterbrechungen). Zudem habe ich die „Bohème“ in den letzten Wochen schon viermal gehört … aber ich habe gewiss bald wieder Lust darauf! Noch ausstehend neben Gigli und Tebaldi 1951 (optisch sind meine CDs okay, hoffen wir das beste!) sind auch die Callas-Aufnahme (Votto 1956, mit di Stefano als Rodolfo) und die Toscanini-Aufnahme (1946 mit Albanese und Jan Peerce). Ich habe von keiner anderen Oper so viele Aufnahmen … und ich befürchte, dass auf absehbare Zeit für mich keine die de los Angeles/Björling/Beecham übertreffen dürfte!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind(optisch sind meine CDs okay, hoffen wir das beste!)
Hab meine aus zweiter Hand gekauft, weil eben billiger. Da kann sowas passieren (zwei mal in zwei Wochen).
…Callas-Aufnahme (Votto 1956, mit di Stefano als Rodolfo) und die Toscanini-Aufnahme (1946 mit Albanese und Jan Peerce). Ich habe von keiner anderen Oper so viele Aufnahmen …
Werde mir vorerst auch keine weitere zulegen, vier Gesamtaufnahmen und ein Querschnitt reichen erstmal. Auch wenn ich früher oder später noch die gelobten Pavarotti und Schippers-Aufnahmen hören möchte. Die Callas bekomme ich mit der Box. Ach so, vielleicht bestelle ich mir die noch die Live-Aufnahme mit Bergonzi und Albanese, die ist bei amazon gerade heruntergesetzt. Aber dann ist erstmal Schluss. Eine dritte Tebaldi gibt es übrigens auch noch (Live). Aber ich verzichte (vorerst), mir gefallen noch andere Opern.
--
Die Schippers gibt’s auch sehr billig in der Puccini-Box von EMI (die auch sonst ein paar gute Dinge enthält, soweit ich das beurteilen kann, ausser der „Bohème“ habe ich noch nichts draus angehört).
Die Pavarotti-Aufnahme (nach der Schippers die zweite mit Freni) fand ich ja zufällig sehr billig gebraucht – sie ist sehr gut! Ich finde es schwierig, diese Aufnahmen gegeneinander abzuwägen, aber mir scheinen Karajan (Freni/Pavarotti), Schippers (Freni/Gedda) und Serafin (Tebaldi/Bergonzi) alle sehr gut zu sein, letztere wohl eine Spur besser als die anderen beiden … und Beecham (de los Angeles/Björling) dann nochmal etwas besser – wobei ich das eine soweit das möglich ist wohl perfekte Aufnahme finde … aber ich brauche noch viel, sehr viel Zeit, um das alles einsinken zu lassen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbain die Nacht hinein noch etwas Bach von Anne Sofie von Otter (sehr schöne CD übrigens!)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBeethoven – Missa Solemnis
Schwarzkopf, Ludwig, Gedda
Karajan
Chor der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien
Philharmonia Orchester London--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Strauss – Die Frau ohne Schatten
Böhm
Wiener PhilharmonikerRysanek, Goltz, …
--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P. -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.