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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nach einem schier endlos scheinenden Tag im Bureau lag das hier im Briefkasten:
Sofort in den Player … toll! Und unglaublich, wieviel ich davon noch erinnern kann, obwohl ich die Oper integral wohl als Dreikäsehoch zum letzten Mal gehört habe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bilde mir das wohl nur ein, aber im langen Finale vom ersten Akt tauchen einmal mehr Motive auf, die mich schwer ans Klarinettenkonzert (wieder das Adagio) erinnern (in „Wie stark ist nicht dein Zauberton“). Und dann „Schnelle Füsse, rascher Mut“ … das hat Schubert genau so in einem Lied gebraucht, einfach mit anderem Text, nicht? Heidröslein, oder welches ist das schon wieder? Ich mag jetzt nicht unterbrechen und das überprüfen, vielleicht morgen mal.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind
Sofort in den Player … toll! Und unglaublich, wieviel ich davon noch erinnern kann, obwohl ich die Oper integral wohl als Dreikäsehoch zum letzten Mal gehört habe.
Ich hatte damals die Kassette „Die Zauberflöte für Kinder“. Soetwas prägt natürlich. Aber auch die Gesammtaufnahme (mit Edita Gruberova) lief damals zu Hause.
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Verdammt, grad eine lange Antwort verloren … Internet in der Schweiz ist eben schlimmer als in der Dritten Welt.
Jedenfalls bin ich begeistert vom Wiederhören mit der Zauberflöte. Klar ist das eine äusserst seltsame Geschichte, es wird viel zu viel gelabert … aber die Musik ist wundervoll und ein paar der Arien zählen doch zum schönsten, was ich kenne und einige der Melodien ebenso. Leider ist bei der Live-Aufnahme der Klang nicht besonders gut, gerade in der erste Arie von Lipp (Königin der Nacht) sind die hohen Töne ziemlich schmerzhaft (ich höre seit drei Stunden mit Kopfhörern), die zweite Arie (die grosse, berühmte, die ich seit meiner Kindheit auswenig kenne, wenigstens die Melodie, der Text ist ja Nebensache) ist dann zum Glück bedeutend besser (oder mein Ohr war bis dahin besser eingestimmt – wohl von Beidem etwas).
Jedenfalls freue ich mich sehr auf die Böhm-Einspielung, die in den nächsten paar Tagen eintreffen wird – wobei dort ja gerade die Damen (Königin der Nacht und Pamina) öfter recht kritisiert werden, und wenn ich Popp/Janowitz lese, kann ich mir das mit meinen noch unbeübten Ohren wirklich wunderbar vorstellen … morgen wird die Popp ICON-Box ausgegraben, da sind die Arien drin (und auch „Ach, ich fühl’s, es ist entschwunden“ von Pamina) … und das „Exsultate jubilate“ muss ich ganz dringend auch wiederhören, und die Händel-Arien gerade auch denn:
Zur Nacht noch:
Eine phantastische Sängerin, von der ich ausser dieser CD noch nichts kenne – da muss ich mal tiefer graben.
Die Frage nach Lieblingseinspielungen der „Zauberflöte“ werfe ich für den Opern-Thread nochmal ins Rund, ein paar Hinweise hatten wird dazu ja schon, aber ich wäre doch – neben Böhm – an einer weiteren klanglich guten Aufnahme mit guter Damenbesetzung interessiert, denke ich … wie hält des denn Bgigli mit Mozart-Opern? Bitte hierlang mit Antworten, damit sie nicht in diesem schnell-wachsenden Thread sogleich untergehen, ja?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNach zwei kompletten Gängen durch die viel zu kurze Horne-CD bin ich jetzt wieder einmal bei ihrem „Lascia ch’io pianga“ in Endlos-Schlaufe. Unfassbar.
Und weil ihre Decca-Recitals-Box bei amazon.fr unanständig billig ist, hat auch schon mein Finger gezuckt …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNachdem Horne mich gestern sehr gepackt hat, gehe ich mir heute abend die letzte Vorstellung von „Carmen Jones“ im Kino anschauen, im Rahmen der grossen Preminger-Reihe. Horne hat die Gesangsparts von Dorothy Dandridge eingespielt (der Sänger, der für Belafonte einsprang sagt mir nichts). Der Film scheint ja eher mittelprächtig zu sein, aber ich kann ihn mir jetzt doch nicht entgehen lassen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Seltsam, irgendwie gelingt ihnen der große Bogen hier nur in einzelnen Etappen, am ehesten noch im dritten, zentralen Satz, die spitzen umliegenden Sätze sind wie infiltriert von der „Sanftheit“ des Zentrums – das passt nicht recht, trotz des immer wieder einmal aufblitzenden Schwungs … das Ganze bleibt grundiert von einer Art Stimmung: „zu schlimm darf es hier nicht werden“, bis hin zum Stolpern im Finalsatz. Kein „appassionato“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das wird ein 132er-Tag, jedenfalls habe ich mir das vorgenommen.
Das Gewandhaus-Quartett federt, schwingt, überhaupt sind das sehr gute Einspielungen. Klanglich exzellent – aber … auch das bleibt im a-moll-Quartett insgesamt zu brav, obwohl sie bei anderen Quartetten auch anders können. Dennoch, sie spielen so, auch mit Feuer, das ständig die Imagination angestachelt wird, wie es sein könnte. Vom Schlusssatz erwarte ich allmählich, dass er sich selbst zerstört. Sehr gut hier der vierte Satz, bei dem die Wiener viel zu lasch waren. Jetzt ab zu den Lasalles.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das war die Imagination. Dagegen ist das Schönspiel seicht. Und sie haben den zweiten Satz aufgeklärt, das Verhältnis von erstem und zweitem Satz ist ungefähr so wie bei Mahler VI. Das prägt auch den dritten Satz, Lasalle machen ihn nicht zur Insel, um die Wirrungen straucheln, sondern fügen diese Wirrungen ein, spielen sie heraus. Phantastische Deutung. Nachdem ich kurz bei Barylli und Vegh hineingehört habe – beide öde -, bleiben jetzt nur noch Guarneri, die frühen Juilliards, Busch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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