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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpopeNachmittags …. :
Das ist wohl die Einspielung/Interpretation vom letzten Klavierkonzert, die unglaublich auf die Spieluhr in der Eröffnung zielt. Ich liebe diese Klarheit sehr, man kann nicht immer wie Schnabel spielen …
In der Tat ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Durch Sonne und Mond spielen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern spät noch die Goldberg-Variationen mit Grete Sultan – eine sehr transparente, klare Einspielung, scheint mir, aber auch eine, der es gelingt, einzelne Variationen fast wie Neue Musik klingen zu lassen … keine Ahnung, wie sowas geht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
clasjaz
yaizaund hiervon noch Bach’s Italienisches Konzert…
Wenn Du da in der Bibliothek oder sonstwie drankommst: Es gibt noch eine späterehttps://www.youtube.com/watch?v=fCULDFsbA9Y Einspielung des Italienischen Konzerts von Gould, er selbst fand sie wohl nicht so gut. Aber da ist der zweite Satz in einer Langsamkeit gespielt, als wolle er überhaupt jede Geschwindigkeit aufheben.
vielen Dank für den Link… edit: habe mir das Konzert soeben angehört, stimmt der 2. Satz steht wirklich unter dem Motto „Entdeckung der Langsamkeit“… überhaupt gefällt mir dieses Konzert sehr gut (passt gut in den Sommer)… Bach gefällt mir auf Klavier sehr, an Orgel bin ich nicht so gewöhnt… hatte gestern Kunst der Fuge (Gould) abgebrochen, weil mich die fortwährende Orgel doch anstrengte, im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten kommt sie viel besser zur Geltung und kann ihren Klang so richtig ausspielen.
zuletzt geändert von yaiza--
stattdessen nochmal Bartók’s Concert for Orchestra (Solti) im Doppelpack
1965 mit London Symphony Orchestra
1981 mit Chicago Symphony Orchestra
zuletzt geändert von yaiza--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-wind
Gestern spät noch die Goldberg-Variationen mit Grete Sultan – eine sehr transparente, klare Einspielung, scheint mir, aber auch eine, der es gelingt, einzelne Variationen fast wie Neue Musik klingen zu lassen … keine Ahnung, wie sowas geht.
Das hat natürlich sofort mein Interesse! Werde mal sehen, ob ich da zuvor etwas im Netz finde, um hineinzuhören.
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Glenn Gould – Beethoven/Liszt: Piano Transcription: Symphony No. 6 „Pastoral“
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18Mehr zu Sultan bzw. dem Wergo-Set @clasjaz:
https://www.nzz.ch/die-unkonventionelle-1.18161409Vielleicht spielen mir aber auch nur meine Ohren einen Streich …
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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yaiza
clasjaz
yaizaund hiervon noch Bach’s Italienisches Konzert…
Wenn Du da in der Bibliothek oder sonstwie drankommst: Es gibt noch eine späterehttps://www.youtube.com/watch?v=fCULDFsbA9Y Einspielung des Italienischen Konzerts von Gould, er selbst fand sie wohl nicht so gut. Aber da ist der zweite Satz in einer Langsamkeit gespielt, als wolle er überhaupt jede Geschwindigkeit aufheben.
vielen Dank für den Link… edit: habe mir das Konzert soeben angehört, stimmt der 2. Satz steht wirklich unter dem Motto „Entdeckung der Langsamkeit“… überhaupt gefällt mir dieses Konzert sehr gut (passt gut in den Sommer)… Bach gefällt mir auf Klavier sehr, an Orgel bin ich nicht so gewöhnt… hatte gestern Kunst der Fuge (Gould) abgebrochen, weil mich die fortwährende Orgel doch anstrengte, im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten kommt sie viel besser zur Geltung und kann ihren Klang so richtig ausspielen.
Diese späte Einspielung des Italienischen Konzerts gibt es auf „The Glenn Gould Silver Jubilee Album“ – und gerade, da ich ein Bildchen suche, staune ich doch sehr:
Das ist die Edition, die ich habe. Es gibt aber noch eine andere, und da fehlt das „Italienische Konzert“, vermutlich hat der Glenn Gould Estate da die Finger drangelegt:
Schlecht zu lesen, aber oben unter Featuring … ist nun von „So you want to write a fugue“ die Rede. Abgesehen von den anderen Cover-Änderungen. Inhalt:
Das alles ist in „meiner“ Edition auch dabei, aber zusätzlich auf CD 1 an erster Stelle das „Italienische Konzert“ (übrigens eingespielt am 29. und 30. August 1981) und auf CD 2 neben der „Fantasy“ noch „Critic’s Call-Out Corner“. Zwei Grotesken, in denen Gould neben wenigen anderen alle Charaktere selbst „spielt“, von 1980 und 1977.
Die „Ophelia-Lieder“ mit Schwarzkopf sind übrigens auch sehr hörenswert, aber Madame hat das Projekt abgebrochen, sie war höchst unzufrieden mit Goulds Klavierspiel, er bringe sie mit seinen Improvisationen durcheinander …
Ja, und dann also Deine Orgelerfahrung mit Gould, @yaiza. Das ist in der Tat ein harter Brocken und keine andere Einspielung von Gould wurde so geschmäht von der Kritik wie diese. Das Ding – die Casavant-Orgel zumeist in der „All Saint’s Church“ in Toronto, es gab noch eine Nachproduktion in einer anderen „Chapel“ – klingt wie skelettiert, die Mikrophone wurden mit Absicht so aufgestellt, dass die Pfeifen mit ihrem Luftzug – nicht nur den Tönen – zu hören waren, usw. – Es gab dann auch keine, ursprünglich geplante Fortsetzung der Einspielung. Vermutlich könnte man zu neueren Einspielungen auf Orgel greifen, ich kenne keine außer die alte von Helmut Walcha.
Immerhin, es gibt einzelne Stücke aus der „Kunst der Fuge“ auf Klavier gespielt von Gould, teils im Moskauer Konzert, teils für die CBC – also das Fernsehen – aufgenommene Werke, aus 1967. Und außerdem aus dem Frühling 1981 die Interpretationen, bei denen Bruno Monsaingeon daneben steht (das war eine Filmtriologie „Glenn Gould plays Bach“, dabei auch eine irre „Chromatische Fantasie“). Und das zu sehen und zu hören, ist ergreifend. – Die Editionen zu Gould überblicke ich längst nicht mehr, greifbar dürfte das alles sein und vielleicht hast Du diese Klaviereinspielungen ja bereits gekoppelt mit der Orgelsache.
Ich sehe gerade, bitte, Contrapunctus I und Contrapunctus XIV.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-windMehr zu Sultan bzw. dem Wergo-Set @clasjaz: https://www.nzz.ch/die-unkonventionelle-1.18161409 Vielleicht spielen mir aber auch nur meine Ohren einen Streich …
Glaube ich nicht … danke für den Link!
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clasjazDiese späte Einspielung des Italienischen Konzerts gibt es auf „The Glenn Gould Silver Jubilee Album“ – und gerade, da ich ein Bildchen suche, staune ich doch sehr:
Das ist die Edition, die ich habe. Es gibt aber noch eine andere, und da fehlt das „Italienische Konzert“Auf den 1981 erschienen Vinyl Originalausgaben war es nicht vorhanden, die beginnen alle mit Scarletti und es ist erst im Zuge der 1998 CD Ausgabe als sozusagen Bonus Track dazugekommen.
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Danke für die Klarstellung. Die Vinylausgabe – und auch die erste CD-Ausgabe – war „weiß“, oder? Ich erinnere mich, sie so um 1990 im Laden gesehen zu haben, aber gekauft habe ich eben erst die späteren CDs von 98.
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clasjaz@ kinkster
Danke für die Klarstellung. Die Vinylausgabe – und auch die erste CD-Ausgabe – war „weiß“, oder? Ich erinnere mich, sie so um 1990 im Laden gesehen zu haben, aber gekauft habe ich eben erst die späteren CDs von 98.Die Platte ist laut Discogs 1980 in den USA und 81 in Europa erschienen, die CDs erst 1998 es ist keine Ausgabe früher gelistet und alle haben das Monitorcover klick. Aber ggf. kam die Platte auch mit alternativem Titel und nicht ganz legal auf den Markt.
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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O. k., dann irre ich mich wahrscheinlich einfach. Wunderte mich ja auch, dass ich das Cover, das ich da „im Kopf“ habe, nirgends finden konnte.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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