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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sehr klass ….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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W.A. Mozart – Sinfonien 38 D-Dur KV 504 und 39 Es-Dur KV543
Wiener Philharmoniker Karl Böhm--
Gestern endlich ernsthaft mit dem Hören dieser Aufnahmen angefangen, die zwischen 1961 und 1974 für den RBB (damals noch: Sender Freies Berlin) entstanden sind … los geht es mit Chopins Études Op. 25 und dann dem Klavierkonzert Nr. 5 von Beethoven, das bei einem Gastspiel des RSO Berlin unter Moshe Atzmon in Paris mitgeschnitten wurde. Jetzt lief gleich nochmal die dritte Klaviersonate von Schumann (Op. 14 f-Moll), mit der CD 2 beginnt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Gestern endlich ernsthaft mit dem Hören dieser Aufnahmen angefangen, die zwischen 1961 und 1974 für den RBB (damals noch: Sender Freies Berlin) entstanden sind … los geht es mit Chopins Études Op. 25 und dann dem Klavierkonzert Nr. 5 von Beethoven, das bei einem Gastspiel des RSO Berlin unter Moshe Atzmon in Paris mitgeschnitten wurde. Jetzt lief gleich nochmal die dritte Klaviersonate von Schumann (Op. 14 f-Moll), mit der CD 2 beginnt.
Sehr schön, wie ich finde ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, sehr super in der Tat @soulpope
Jetzt bin ich bei Franck, „Prélude, Aria et Final“ (musste dazwischen noch kochen und mit, pardon, dem Weib „Vorstadtweiber“ gucken …), das ist auch wie phantastisch! Muss wohl demnächst auch wieder mal die „Last Romantic“-Box hervorsuchen, wo auch noch Francks „Prélude, Choral et Fugue“ drin ist.
Für heute mache ich aber mit mit CD 3 weiter, Chopin Polonaisen, Schumann/Liszt („Frühlingsnacht“), Debussy (Images II, ein Stück aus dem „Masques“), Norman Dello Jollos zweite Sonate (noch nie gehört, auch nicht vom Komponisten generell) und zum Ende einen zehnminütigen Fingerbrecher von Godowsky, Nr. 2 „Die Fledermaus“ aus den symphonischen Metamorphosen über Themen von Johann Strauss.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-wind
wartete bei meiner Rückkehr aus dem kurzen Urlaub auf mich – mit Grüssen ins Königreich der Daimler und Porsche und deren Untertan @clasjaz — Der Opernbesuch gestern in der Scala war mal wieder super, ich hatte ja keine Ahnung, wie doppelbödig die „Ariadne auf Naxos“ überhaupt ist, eigentlich spielt ja die Oper als solche die Hauptrolle – und Pereira leider immer noch den Haushofmeister im Prolog – dass er den früher besser konnte mag ich mir nicht einreden, es fängt ja schon mit dem fehlenden Schmäh an und die streifen Schüler-Gesten machen die Sache nicht besser, den Text konnte er vielleicht früher etwas rascher aufsagen, was auch dringend vonnöten gewesen wäre, ob der Welser-Möst – der dann in der „Oper“ selbst die Zügel endlich fest in den Händen hatte – und die Regie sich alle nicht getrauen, dem eitlen Herrn zu sagen, dass er’s nicht bringt? aber ich will jetzt nicht zuviel motzen, denn der Abend war alles in allem nichtsdestotrotz superb, die Gesangskünste von Krassimira Stoyanova einmal mehr beeindruckend und Sabine Devieilhe ebenfalls phantastisch, das restliche Ensemble zudem dankenswerterweise fast nur mit Leuten ausgestattet, die akzentfreies Deutsch singen (u.a. Markus Werba als Musiklehrer, Michael König als Tenor/Bacchus) – den Komponisten von Daniela Sindram (leider nur im Prolog) gilt es auch noch hervorzuheben – … doch die Italiener gepaart mit dem ostasiatischrussischen Eventpublikum schienen’s nur halb zu begreifen, der Applaus blieb ziemlich mau. Richard Strauss in Mailand spielen ist vermutlich auch keine gute Idee, der Sinn für ein solches Werk dürfte den allermeisten im Publikum leider gefehlt haben, da wird zuviel gedacht, zuviel gestolpert, angemahnt, angedeutet – dass ebenso sehr gefühlt wird (auch da natürlich doppelbödig, die Satire grüsst ja stets auf dem Fuss) spielt dann vielleicht keine so grosse Rolle mehr. Der Urlaub, der um diesen Opernbesuch herum Form annahm (und mit der Certosa di Pavia eine grosse Entdeckung bot, aber auch Pavia hat für einen oder zwei Tage gewiss mehr als genug zu bieten), hatte sich davor schon gelohnt, der letzte Tag in Mailand mit dem Besuch der Triennale und am Abend der Oper war ein feiner Abschluss.
Möchte aber sehr bitten, ich bin doch kein Untertan dieser Könige. Großer stiller Kampf jeden Tag gegen die Verschandelung der Plätze, Wälder und Städte durch die SUV-Dumpftröten. Selbst wenn sie still herumstehen, ein Elend. – Wie hat Hadelich sich denn angehört?
Die Strauss-Ariadne kenne ich nicht, leider, nach Deinen Zeilen. Ich höre sehr selten Opern, da muss schon Kurtág kommen …
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clasjaz
gypsy-tail-wind
wartete bei meiner Rückkehr aus dem kurzen Urlaub auf mich – mit Grüssen ins Königreich der Daimler und Porsche und deren
Untertan@clasjaz …Möchte aber sehr bitten, ich bin doch kein Untertan dieser Könige. Großer stiller Kampf jeden Tag gegen die Verschandelung der Plätze, Wälder und Städte durch die SUV-Dumpftröten. Selbst wenn sie still herumstehen, ein Elend. – Wie hat Hadelich sich denn angehört?
Die Strauss-Ariadne kenne ich nicht, leider, nach Deinen Zeilen. Ich höre sehr selten Opern, da muss schon Kurtág kommen …gut, ich hab’s gestrichen
Die CD gefiel mir vom ersten Eindruck her ziemlich gut, muss aber bald nochmal in den Player. Die neue mit Brahms/Ligeti habe ich mal bestellt, ist aber noch nicht da. Mendelssohn in der Tube öffnet immer noch jedes Mal mit, wenn ich den Browser öffne, kam noch nicht dazu (höre ich am Donnerstag mit einem der Konzertmeister des Tonhalle-Orchesters, gehe aber wegen eines längeren Orchesterstückes von Matthias Pintscher ins Konzert, das von Tomas Netopil dirigiert wird und mit Dvoráks Sechster endet, die ich wohl noch gar nie gehört habe … vielleicht habe ich ja danach Lust darauf, Hadelichs Version anzuhören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-windgut, ich hab’s gestrichen
Die CD gefiel mir vom ersten Eindruck her ziemlich gut, muss aber bald nochmal in den Player. Die neue mit Brahms/Ligeti habe ich mal bestellt, ist aber noch nicht da. Mendelssohn in der Tube öffnet immer noch jedes Mal mit, wenn ich den Browser öffne, kam noch nicht dazu (höre ich am Donnerstag mit einem der Konzertmeister des Tonhalle-Orchesters, gehe aber wegen eines längeren Orchesterstückes von Matthias Pintscher ins Konzert, das von Tomas Netopil dirigiert wird und mit Dvoráks Sechster endet, die ich wohl noch gar nie gehört habe … vielleicht habe ich ja danach Lust darauf, Hadelichs Version anzuhören.
Wenn Du die Streichung noch den Königen mitteilen könntest.
Hadelich, ich bin ja auch noch nicht weit mit ihm, aber bei Brahms und Ligeti wäre ich gespannt!
Und ein schönes Konzert wünsche ich dann für Donnerstag!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Frühmorgens …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeFrühmorgens …. :
Mit dieser Edition, als sie so nach und nach in den Laden kam, habe ich bei Mahler angefangen, und die 6 war eine der ersten. Der Klang, ein Fest. Heute höre ich diese Interpretation sicher anders, bei all den Ergänzungen durch andere, die sehr viel weiter gehen als Inbal und die Frankfurter, und sich mehr in gedankliche Dissonanzabgründe trauen.
Hier gerade die klare Wucht von Heinrich Schiff:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sam
Lange, lange nicht gehört; aber ich höre den Mann ohnehin sehr, sehr selten. Möchte gerade nur den Film von Cocteau empfehlen, falls Du Gelegenheit dazu hast! Ich habe ihn mir durch diese Erinnerung gerade auch wieder herausgekramt.
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Jorge Bolet, live 1988 in Montgomery, Alabama, mit Mendelssohn (Prélude & Fuge e-Moll Op. 35/1), Franck (Prélude, choral et fugue) und Liszt (Réminiscences de Norma, S. 394). CD 4 hieraus:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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clasjaz
sam
Lange, lange nicht gehört; aber ich höre den Mann ohnehin sehr, sehr selten. Möchte gerade nur den Film von Cocteau empfehlen, falls Du Gelegenheit dazu hast! Ich habe ihn mir durch diese Erinnerung gerade auch wieder herausgekramt.
Danke für den Tip. Werde ich mir die nächsten Tage auch mal anschauen. Der ist zur Zeit auch gerade online:https://vimeo.com/184502730
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bei meinem Exemplar steht da allerdings London (statt Decca) und Jubilee (statt Ovation) …
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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