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gypsy-tail-wind
Hier endete gerade diese CD, Erstbegegnung mit Arcadi Volodos:
Sehr schön! Müsste auch etwas für vorgarten sein, so Du sie noch nicht kennst?danke für den hinweis, da höre ich bestimmt irgendwann mal rein. ein programm aus verstreuten mompou-stücken macht mich jetzt nicht so an, da ich ja sehr an die herbert-henck-aufnahme gebunden bin, die den gesamtzusammenhang der musica callada jederzeit im blick hat.
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Werbungvorgartendanke für den hinweis, da höre ich bestimmt irgendwann mal rein. ein programm aus verstreuten mompou-stücken macht mich jetzt nicht so an, da ich ja sehr an die herbert-henck-aufnahme gebunden bin, die den gesamtzusammenhang der musica callada jederzeit im blick hat.
Ja, ich war auch etwas skeptisch … aber Mompou scheint Volodos wirklich wichtig zu sein und das funktioniert schon ganz gut. Für Henck ist es aber kein Ersatz – aber das ist ja auch nicht die Idee.
Ich bleibe mal noch bei Volodos und höre zum ersten Mal (Mompou lief schon ein paar Male, aber meist nur in Auszügen) das Debut, auf dem er eine Reihe irrwitziger Transkriptionen und Bearbeitungen spielt, wie man sie früher von Horowitz kannte (die „Carmen“-Variationen oder Liszts zweite ungarische Rhapsodie sind auch nach Horowitz‘, anderes kommt aus der Küche von György Cziffra oder Samuel Feinberg, wieder anderes (Rachmaninoff) von Volodos selbst. Das erschlägt einen fast, ist auch knapp über eine Stunde lang, aber ich mag sowas ab und zu sehr, sehr gerne (auch von Cziffra oder von Horowitz, versteht sich – besonders von Cziffra … oder Liszt mit Bolet).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mit dem grossartigen Herman Krebbers im Solo Violinepart ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Ich bleibe mal noch bei Volodos und höre zum ersten Mal (Mompou lief schon ein paar Male, aber meist nur in Auszügen) das Debut, auf dem er eine Reihe irrwitziger Transkriptionen und Bearbeitungen spielt, wie man sie früher von Horowitz kannte (die „Carmen“-Variationen oder Liszts zweite ungarische Rhapsodie sind auch nach Horowitz‘, anderes kommt aus der Küche von György Cziffra oder Samuel Feinberg, wieder anderes (Rachmaninoff) von Volodos selbst. Das erschlägt einen fast, ist auch knapp über eine Stunde lang, aber ich mag sowas ab und zu sehr, sehr gerne (auch von Cziffra oder von Horowitz, versteht sich – besonders von Cziffra … oder Liszt mit Bolet).
Bin da bei Dir, mich „erschlägt“ Volodos jedoch ziemlich schnell …. im Konzert verhält sich das etwas anderes, insbesondere wenn das Programm demensprechend variabel zusammengestellt ist – ein reines „Showstückekonzert“ würde ich auch live wohl nicht derpacken ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeBin da bei Dir, mich „erschlägt“ Volodos jedoch ziemlich schnell …. im Konzert verhält sich das etwas anderes, insbesondere wenn das Programm demensprechend variabel zusammengestellt ist – ein reines „Showstückekonzert“ würde ich auch live wohl nicht derpacken ….
Ich kenne ihn noch kaum, die beiden CDs kamen im Dezember und sind meine erste Begegnung mit ihm. Letzte Saison spielte er kurz vor oder nach Sokolov in der Tonhalle, ich las darüber aber nichts (aber ich verpasse auch mal eine Rezension, weil mir der betreffende Musiker – noch – nicht bekannt ist). Krystian Zimerman ist der andere (etwas ältere) Pianist, den ich gerade langsam etwas kennenlerne, bei ihm Zimerman war die neue Schubert-CD der Auslöser (Volodos‘ Beethoven-CD kaufte ich bisher nicht), die Liszt-Aufnahmen sind jetzt auch da (die Konzerte mit Ozawa), zudem sind irgendwo noch Ravel und Bartók mit Boulez sowie die Chopin-Konzerte, die er gleich selber leitet (in der DG-Box mit Chopins Werken). Die Bacewicz-CD und gestern (im Paket auch die Pirchner-Trios, finalement!) die Lutoslawski-CD sind jetzt auch noch da. Das ist dann schon mal ziemlich viel, wird aber wie immer dauern.
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soulpopeBin da bei Dir, mich „erschlägt“ Volodos jedoch ziemlich schnell …. im Konzert verhält sich das etwas anderes, insbesondere wenn das Programm demensprechend variabel zusammengestellt ist – ein reines „Showstückekonzert“ würde ich auch live wohl nicht derpacken ….
Ich kenne ihn noch kaum, die beiden CDs kamen im Dezember und sind meine erste Begegnung mit ihm. Letzte Saison spielte er kurz vor oder nach Sokolov in der Tonhalle, ich las darüber aber nichts (aber ich verpasse auch mal eine Rezension, weil mir der betreffende Musiker – noch – nicht bekannt ist). Krystian Zimerman ist der andere (etwas ältere) Pianist, den ich gerade langsam etwas kennenlerne, bei ihm Zimerman war die neue Schubert-CD der Auslöser (Volodos‘ Beethoven-CD kaufte ich bisher nicht), die Liszt-Aufnahmen sind jetzt auch da (die Konzerte mit Ozawa), zudem sind irgendwo noch Ravel und Bartók mit Boulez sowie die Chopin-Konzerte, die er gleich selber leitet (in der DG-Box mit Chopins Werken). Die Bacewicz-CD und gestern (im Paket auch die Pirchner-Trios, finalement!) die Lutoslawski-CD sind jetzt auch noch da. Das ist dann schon mal ziemlich viel, wird aber wie immer dauern.
Krystian Zimerman ist (IMO) ein sehr interessante Pianist …. ich hörte mal Volodos mit einem Liszt/Schubert Programm wo einander die Lyrik von Schubert und der geniale Irrwitz von Liszt abwechselten – das war schon excellent, insbesondere wenn sich Volodos nicht in einem Wettstreit (mit sich selbst ?) wähnte …. auf CD habe ich das so nicht mehr erlebt – aber jedenfalls ein sehr guter Pianist – der halt nicht „meiner“ ist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich werde wohl auch nicht mehr von Volodos suchen, eher allenfalls mal eine Konzertkarte ergattern, wenn er denn mal wieder in die Nähe kommt.
Der andere, übrigens, ist Kissin (Berman auch noch irgendwo im Hinterkopf – Brahms 1 mit Leinsdorf, Liszt mit Giulini, Rach 3 mit Abbado, solo etwas Beethoven, Chopin, Liszt), von dem ich auch neulich für kleines Geld doch noch die grosse Box holte, die wohl nicht sein muss, aber Alternativen hat man da ja irgendwie gerade nicht, zumal als CD-Käufer.
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gypsy-tail-windIch werde wohl auch nicht mehr von Volodos suchen, eher allenfalls mal eine Konzertkarte ergattern, wenn er denn mal wieder in die Nähe kommt. Der andere, übrigens, ist Kissin (Berman auch noch irgendwo im Hinterkopf – Brahms 1 mit Leinsdorf, Liszt mit Giulini, Rach 3 mit Abbado, solo etwas Beethoven, Chopin, Liszt), von dem ich auch neulich für kleines Geld doch noch die grosse Box holte, die wohl nicht sein muss, aber Alternativen hat man da ja irgendwie gerade nicht, zumal als CD-Käufer.
Kissin (auch) für mich ein Konzertpianist, hörte mal (1994, falls korrekt erinnerlich) einen „russichen“ Abend mit Schwerpunkt Scriabin und das war sehr famos – suchte ähnliche Erlebnisse via Konserve …. vergebens ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Krasser Scheiss, wenn mir vor vier, fünf Jahren, als ich schon tief in der Klassik steckte, einer gesagt hätte, ich würde irgendwann Blockflötenkonzerte oder -sonaten hören, ich hätte ihn für endgültig verrückt erklärt.
Aber das gefällt, wie auch die neulich schon gehörte Arcana CD. Ist ebenalls etwas älteren Datums (2001 aufgenommen, 2008 wieder aufgelegt, wohl als es mit dem Erfolg der photogenen Solistin so richtig losging … ein paar Sachen aus der Zeit, bei der DHM dann, Telemann vor allem, sind auch gerade noch angekommen).
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Blindes Verständnisz bewirkt grosse Musik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Ich folge in Superlativen – berauschende Musik in superbem Klang ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Höchstwahrscheinlich die beste Interpretation dieser Janacek Schlüsselwerke ….
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Scheene Aufnahmen aus Dorati`s klassischen früh70er Haydn Zyklus ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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