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AutorBeiträge
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Bruckner 4 mit Jochum am Pult des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (1955)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungEtwas Mendelssohn & Schumann mit Furtwängler – CD 50 aus der grossen Box:
Violinkonzert e-Moll Op. 64 (Yehudi Menuhin, Berliner Philharmoniker, 1952)
Die Hebriden: Konzertouvertüre Op. 26 (Wiener Philharmoniker, 1951)
Ein Sommernachtstraum: Ouvertüre Op. 21 (Berliner Philharmoniker, 1947)Manfred Op. 115: Ouvertüre (Wiener Philharmoniker, 1951)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Fischers Aufregung bereits im schlichten C-Dur-Präludium des ersten Buchs ist, fällt mir wohl endlich auf, atemabschnürend. Dagegen ist Gould ein abgeklärter alter Meister. Was erstaunlich ist, da Fischer hier bereits fast so alt ist, wie Gould gerade mal wurde und sein Wohltemperiertes Klavier beim punctum mortis nun doch zehn Jahre auf dem Buckel hatte – und alles andere als gegen Gould gesagt ist. Überhaupt erstaunlich, um noch mal auf die Buschs zu kommen, @soulpope, wie die „frühen“ Leute bereits so viel hatten, was dann zwar Einfluss nahm und auch forderte, aber nicht immer wieder erreicht wurde. Ich rede hier aber nicht der Lust der alten Aufnahmen, knackerhaft, ein Loblied – mich wundert’s nur. Schnabel gehört auch dazu, bei Schubert wohl auch Eduard Erdmann, persönlich fremdele ich mit ihm allerdings immer noch.
Gegenbild ist für mich gerade Klemperer, dessen Schumann, vierte Symphonie, ich zuvor gehört habe. Hätte er doch die Finger davon gelassen, war mein erster Gedanke, der sich dann nicht mehr änderte. Schumann ist eben nicht Beethoven, da kann man nicht einfach drüberbügeln. Und ich brauche dann wohl doch noch die neuere Ausgabe der Orchesterwerke von Schumann mit Holliger.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
Fischers Aufregung bereits im schlichten C-Dur-Präludium des ersten Buchs ist, fällt mir wohl endlich auf, atemabschnürend. Dagegen ist Gould ein abgeklärter alter Meister. Was erstaunlich ist, da Fischer hier bereits fast so alt ist, wie Gould gerade mal wurde und sein Wohltemperiertes Klavier beim punctum mortis nun doch zehn Jahre auf dem Buckel hatte – und alles andere als gegen Gould gesagt ist. Überhaupt erstaunlich, um noch mal auf die Buschs zu kommen, @soulpope, wie die „frühen“ Leute bereits so viel hatten, was dann zwar Einfluss nahm und auch forderte, aber nicht immer wieder erreicht wurde. Ich rede hier aber nicht der Lust der alten Aufnahmen, knackerhaft, ein Loblied – mich wundert’s nur. Schnabel gehört auch dazu, bei Schubert wohl auch Eduard Erdmann, persönlich fremdele ich mit ihm allerdings immer noch. Gegenbild ist für mich gerade Klemperer, dessen Schumann, vierte Symphonie, ich zuvor gehört habe. Hätte er doch die Finger davon gelassen, war mein erster Gedanke, der sich dann nicht mehr änderte. Schumann ist eben nicht Beethoven, da kann man nicht einfach drüberbügeln. Und ich brauche dann wohl doch noch die neuere Ausgabe der Orchesterwerke von Schumann mit Holliger.
Alt aka historisch sicherlich nicht synonym für „state of art“ aber der Antrieb Eigenes zu schaffen ohne dem Zwang Neues zu (re)produzieren war des öfteren von nachhaltigen Werksichten geprägt …. Erdman und Schubert bei mir auch kein „match made in heaven“ …. wie schon hier gebeichtet habe ich schon merkbaren Abstand zu Schumann, die Holliger Audite Aufnahmen könnten uauflängere Sicht eine Öffnung bewirken ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CD 2 aus dem obigen Set (mit Misprint im Booklet – eine Trackliste für CD 1 fehlt leider, weil auf der zweiten Seite eine auszugsweise Trackliste für eine andere CD – wohl auch von Larrocha, denn es sind Stücke von Soler, Albéniz und Granados – gedruckt ist) … darauf gibt es Mompou, genauer die Impresiones íntimas, das Preludio [VII] a Alicia de Larrocha, sowie die 7 Cançons i Dansas.
Mit Dank an @vorgarten für den Fix
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbafreut mich. reise immer noch mitten im atlantik herum und höre kaum was anderes als riesenwellenrauschen. immerhin habe ich seu jorge live gesehen, aber der gehört nun wirklich nicht hierher.
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vorgartenfreut mich. reise immer noch mitten im atlantik herum und höre kaum was anderes als riesenwellenrauschen. immerhin habe ich seu jorge live gesehen, aber der gehört nun wirklich nicht hierher.
Na, dann geniess weiterhin den Urlaub!
Ich hänge gleich CD 1 des Pakets an (eine uralte Doppel-CD mit blauer Hülle … sowas gab es damals noch, ich mag besonders die weissen, die mit den Jahren gelblich werden), da gibt es Stücke von Falla (die Tänze aus dem Dreispitz, die Suite aus El amor brujo), Turina, Halffter, Montsalvatge, Nin-Culmell und Suriñach.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern Abend war mir wieder einmal nach Cembalo … beides Ersthörgänge, beide gefielen sehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Frühmorgens begleitet vom Regen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Morgenklänge …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Thomas Zehetmair, der Widmungsträger von Heinz Holligers Violinkonzert, das den Untertitel „Hommage à Louis Soutter“ trägt. Morgen höre ich diesen Trümmer im Konzert mit Kopatchinskaja und Holliger und deshalb läuft jetzt zum allerersten Mal diese CD – sehr toll.
Und ja, das Cover muss so gross sein, damit man auch das Gemälde von Louis Soutter („Vers l’inconnu, il est mort“, 1937/42) sehen kann. Mit Soutter muss ich mich dereinst ausführlich beschäftigen, dünkt mich. Und mit Holliger sowieso.
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gypsy-tail-wind
Thomas Zehetmair, der Widmungsträger von Heinz Holligers Violinkonzert, das den Untertitel „Hommage à Louis Soutter“ trägt. Morgen höre ich diesen Trümmer im Konzert mit Kopatchinskaja und Holliger und deshalb läuft jetzt zum allerersten Mal diese CD – sehr toll. Und ja, das Cover muss so gross sein, damit man auch das Gemälde von Louis Soutter („Vers l’inconnu, il est mort“, 1937/42) sehen kann. Mit Soutter muss ich mich dereinst ausführlich beschäftigen, dünkt mich. Und mit Holliger sowieso.
Kenne ich gar nicht – schaut sehr interessant aus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Um den Schlaf aus den Augen zu treiben …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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