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sandmanOh ja … im April ist er wieder hier in der Stadt und ich erwäge auch wieder hinzugehen.
ich habe ihn leider gerade verpasst, aber das wäre – direkt nach dem Warschau-Trip – schlicht zuviel (und: zu teuer) geworden … aber die NZZ hat begeistert berichtet und ich habe bereut:
http://www.nzz.ch/feuilleton/klavierabend-grigory-sokolov-dramenschoepfer-an-den-tasten-ld.6333Hörte ihn vor ein paar Jahren im Konzert in Luxemburg – das war klasse, auch der moderne Saal … die Tonhalle in Zürich ist leider nicht so mein Fall, akustisch, der besser geeignete kleine Saal wäre aber wohl aufgrund des Publikumsandranges auch nicht gegangen. Kammermusik geht unter, vieles verwischt, am besten passt wohl – und das passt wiederum – Romantik da rein, aber demnächst wird über längere Zeit saniert, mal schauen ob sie nicht nur die Rüschen und Blumenkisten – wohl noch mit Asbest – abbauen oder auch an der Akustik des Saales arbeiten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Feierlicher Montagmorgen mit Heinichen :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Mit Hrn Hopkinson Smith und Bach in den Morgen geleitet :
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Draussen Neuschnee :doh: – drinnen diese feine Aufnahme :
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Und im Sinne der Wahrung von Traditionen ein morgendlicher Karfreitagszauber (in einer historischen Aufnahme, welche mir ein Freund vor Jahren – gottseidank – aufgeschwatzt hat ….) :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sehe/höre gerade auf CLASSICA-TV Donizettis „Lucrezia Borgia“ mit der Gruberova in der Titelrolle (Bayrische Staatsoper).
Fasziniert mich gerade sehr, auch noch so ein weitgehend unentdecktes Feld bei mir. „Lucia di Lammermoor“ lief auch vor einiger Zeit auf diesem Sender, auch da war ich schwer begeistert.
Sollte man sich noch weiter mit Donizetti beschäftigen?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Sehe/höre gerade auf CLASSICA-TV Donizettis „Lucrezia Borgia“ mit der Gruberova in der Titelrolle (Bayrische Staatsoper).
Fasziniert mich gerade sehr, auch noch so ein weitgehend unentdecktes Feld bei mir. „Lucia di Lammermoor“ lief auch vor einiger Zeit auf diesem Sender, auch da war ich schwer begeistert.
Sollte man sich noch weiter mit Donizetti beschäftigen?
„L’elisir d’amore“ wohl, vielleicht „Anna Bolena“ – bin aber auch noch nicht weit.
Die französische Fassung von „Lucia“ – Callas-Territorium in Italienisch, versteht sich – („Lucie“) mit Dessay und Alagna gefällt mir auch ziemlich gut, aber bisher steht mir der Kopf selten nach Belcanto-Opern, eher noch greife ich zu einer Arien-Zusammenstellung.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind“L’elisir d’amore“ wohl, vielleicht „Anna Bolena“ – bin aber auch noch nicht weit.
Die französische Fassung von „Lucia“ – Callas-Territorium in Italienisch, versteht sich – („Lucie“) mit Dessay und Alagna gefällt mir auch ziemlich gut, aber bisher steht mir der Kopf selten nach Belcanto-Opern, eher noch greife ich zu einer Arien-Zusammenstellung.
Danke!
Wo wir wieder bei meinem alten Problem wären, dass ich mich mit Gesamteinspielungen schwer tu. Zusammenstellungen sind wohl auch mehr für mich geeignet.
Hier ist jetzt natürlich der visuelle Aspekt auch ein Teil der Faszination, obwohls ein recht modernes Bühnenbild ist, was ich sonst nicht so mag, hier passt es aber. Und die Gruberova zu sehen, ist immer noch ein Vergnügen.
Irgendwie unfassbar, dass ich die schon in den Endsiebzigern in der Staatsoper erleben durfte.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Habe mir die grosse Dinorah Varsi Legacy geleistet (35 CD + 5 DVD, LP-Format mit sehr ausführlichem Booklet) – daraus jetzt Chopin, genauer CD 24 mit den Impromptus, den Préludes sowie der Fantaisie f-Moll (rec. 1988, die Fantaisie 1987, für die Deutsche Harmonia Mundi)
Mehr:
http://www.nzz.ch/feuilleton/musik/die-pianistin-dinorah-varsi-wie-das-leben-ld.4995
http://www.zeit.de/2015/48/url-dinorah-varsi-klavier-uruguay
http://www.spiegel.de/kultur/musik/dinorah-varsi-werkschau-box-der-pianistin-beim-label-genuin-a-1058847.html--
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gypsy tail wind
Habe mir die grosse Dinorah Varsi Legacy geleistet (35 CD + 5 DVD, LP-Format mit sehr ausführlichem Booklet) – daraus jetzt Chopin, genauer CD 24 mit den Impromptus, den Préludes sowie der Fantaisie f-Moll (rec. 1988, die Fantaisie 1987, für die Deutsche Harmonia Mundi)
Mehr:
http://www.nzz.ch/feuilleton/musik/die-pianistin-dinorah-varsi-wie-das-leben-ld.4995
http://www.zeit.de/2015/48/url-dinorah-varsi-klavier-uruguay
http://www.spiegel.de/kultur/musik/dinorah-varsi-werkschau-box-der-pianistin-beim-label-genuin-a-1058847.htmlDie könnte ich mir mglw (:doh:Riesenbox:doh:) noch holen …. ich bekam eine „pre-listening“ CD mit Rameau/Bach welche mir wirklich gut gefiel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nun, die Besprechungen machten mich enorm neugierig, und da ich ja eine grosse Schwäche für das Klavier habe … bei amazon.it für ca. 70€, beim Label selbst für 100€ (was schon ein sehr guter Preis für das Monstrum ist – und die Box stellt so ziemlich jede grosse Box von Sony und Konsorten in den Schatten, ist wirklich solide gemacht und das Booklet beeindruckend), hier im Laden wohl das Doppelte oder Dreifache, so sie sie überhaupt nochmal kriegen (ich hatte mal gefragt, es hiess sie hätten ein Exemplar da gehabt, aber auch schon eine Kundenbestellung, lag also nie auf).
Hier noch eine ausführlichere Besprechung:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2015/Dec/Varsi_legacy_GEN15353.htm--
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„Gelungen“, ich weiß es nicht. „Anders“ als alle anderen, „knackigen“ Interpretationen auf jeden Fall. Wenn es Harnoncourts Anspruch an sich selbst war, jede Interpretation wie eine Uraufführung klingen zu lassen, so ist es zumindest interessant auch in der Hinsicht, dass man hier Details und ganze Passagen wirklich ganz neu hört, wie sonst nirgends.
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Ein Mitbringsel aus Warschau, Lonquich spielt das Klavierkonzert Op. 21 auf einem Érard von 1849, Philippe Herrweghe dirigiert das Orchestre des Champs-Élysées, aufgenommen wurde live 2011 am Chopin Festival in Warschau und zum Auftakt gibt es das durchaus interessante Poemat symfoniczny ‚Step‘, Op. 66 von Zygmunt Noskowski, für mich natürlich gänzlich neu.
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Isotope“Gelungen“, ich weiß es nicht. „Anders“ als alle anderen, „knackigen“ Interpretationen auf jeden Fall. Wenn es Harnoncourts Anspruch an sich selbst war, jede Interpretation wie eine Uraufführung klingen zu lassen, so ist es zumindest interessant auch in der Hinsicht, dass man hier Details und ganze Passagen wirklich ganz neu hört, wie sonst nirgends.
kann ich nachvollziehen …. gleichzeitig ist genau das Basis meiner Ambivalenz bezüglich Harnoncourts Zugang, nämlich quasi fast auf Druck „neue Interpretationen“ zu schaffen …. das hat mit manchen Komponisten seinen Reiz, kann aber auch durchaus vollkommen in die Hose gehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)auf dem Weg ins dreitägige innere Exil
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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