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Gestern war mal wieder Grosslieferung, nachdem die Post wegen Ostern wohl 10 Tage frei gemacht hat … neben der tollen CD über Agonie und Ekstasis lag auch die zehnte Einspielung der „Traviata“ im Briefkasten – auf Stella bin ich äusserst gespannt, seitdem ich sie im „Don Carlo“ gehört habe, möchte ich mehr von ihr (eine Arien-CD, ebenfalls von Testament, Verdi/Puccini, lag im selben Paket). Di Stefano ist aber, wie mir nach dem halben ersten Akt scheint, hier der ganz grosse Star, wow!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
und wie ist diese Scheibe ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Verdammt schön, vom ersten Eindruck her … aber ich habe noch keine Ahnung, was das für Musik ist, abgesehen davon, dass sie aus Rom stammt, aus dem frühen Seicento (was dem Connoisseur schon mal eine Einordnung erlauben düfte) und dass „Jephte“ von Carissimi den Abschluss macht. Die Rossi-Kantate zum Auftakt (dazwischen gibt es zwei Kleinigkeiten von Mazzocchi und dem auf dem Cover übergangenen Marini) wird als „Anonymous [Luigi Rossi]“ angegeben, die Zuschreibung ist also ungewiss, aber sie war der Grund für die Anschaffung, da mich alles, was ich von Rossi bisher gehört habe, schwer beeindruckt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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HERMANN ABENDROTH – 1939-1949 Broadcasts
CD1: Brahms: Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 73 (Großes Orchester des Reichssenders Breslau, 15.04.1939)
Der Furtwängler des Ostens. Seine Brahms-Interpretationen sind in der Tat überwältigend und vermutlich die einzigen, die mit den Furtwängler-Aufführungen wirklich konkurrieren können (wenn man diese „Alte Schule“ mag und schätzt).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windVerdammt schön, vom ersten Eindruck her … aber ich habe noch keine Ahnung, was das für Musik ist, abgesehen davon, dass sie aus Rom stammt, aus dem frühen Seicento (was dem Connoisseur schon mal eine Einordnung erlauben düfte) und dass „Jephte“ von Carissimi den Abschluss macht. Die Rossi-Kantate zum Auftakt (dazwischen gibt es zwei Kleinigkeiten von Mazzocchi und dem auf dem Cover übergangenen Marini) wird als „Anonymous [Luigi Rossi]“ angegeben, die Zuschreibung ist also ungewiss, aber sie war der Grund für die Anschaffung, da mich alles, was ich von Rossi bisher gehört habe, schwer beeindruckt.
sounds tempting :director: !!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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pinch
Der Furtwängler des Ostens. Seine Brahms-Interpretationen sind in der Tat überwältigend und vermutlich die einzigen, die mit den Furtwängler-Aufführungen wirklich konkurrieren können (wenn man diese „Alte Schule“ mag und schätzt).Danke für die Erinnerung – überwältigend wohl auch die richtige Beschreibung für diese Bruckner 7 aus 1956 :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Monteverdi – Messa a 4 voci da capella / Laetaniae della Beata Vergine
Ensemble Vocal de Lausanne, Philippe Corboz (org), Arnaud Jochem (v), Michel Corboz (dir)
(die erste Hälfte der ersten CD der kleinen EVL-Jubiläumsbox von 2011 – Martin gibt es zum Schluss, kombiniert mit einer viel älteren Aufnahme eines anderen seiner Werke)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGiacomo Carissimi: Historia de Jephte / Domenico Scarlatti: Stabat Mater
Sandrine Piau, Simon Jaunin, Ensemble Vocal et Instrumental de Lausanne, Michel Corboz
(das der Rest der ersten CD der Box)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBrahms – Symphony No 2 in D Major Opus 73
RPO – James Judd--
Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstances(CD 13 der „Centenary Edition“)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin Verdis Nabucco, Aufzeichnung der Premiere der Neuproduktion vom März 2011 zum 150. Italiens … Riccardo Muti dirigiert Chor und Orchester der Oper Rom mit ein paar feinen Solisten (Leo Nucci in der Titelrolle, Dmitri Belosselski als Zaccaria, Csilla Boross als Abigail, Anna Malavasi als Fenena) … im Publikum sass nicht nur der fette Diktatorenschnacksler Gérard Depardieu sondern neben Giorgio Napolitano auch die Spitze des damaligen Kabinetts, der Ex-Cavaliere inklusive … sehr schöne Sache dann nach dem „Va, pensiero“-Chor – grosser Applaus, „Viva Italia“-Rufe und so weiter, Muti dreht sich um und hält eine kurze politische Ansprache, aus den oberen Rängen regnet es Papierschnipsel (Visconti hätte das nicht besser hingekriegt!) wehrt sich gegen die damals aktuellen Sparpläne des Kabinetts, das Kaputtsparen der Kultur und verwahrt sich gegen Einvernahmen. Dann dirigiert er das ganze Publikum in der Wiederholung von „Va, pensiero“. Der anscheinend auch anwesende Sparkulturminister Berlusconis Sandro Biondi war schon zwei Wochen später weg, Berlusconi selbst ein paar Monate später dann endlich auch (Fortsetzung folgt).
Wie es scheint, ist die Muti-Einspielung von 1978 die beste dieser Oper? Sinopoli von 1982 scheint aber auch klasse zu sein – kann da jemand was dazu sagen? Bgigli, liest Du hier mit?
Und von welcher der zahlreichen Bootleg-Ausgaben der Callas-Aufnahme (Fonit Cetra, 1949) ist am wenigsten abzuraten? Oder gibt es gar eine offizielle Ausgabe, die ich übersehe?
Da mir nur eine einzige Aufnahme vorliegt, läuft jetzt diese:
Thomas Schippers, Met 1960 – mit Cesare Siepi als Zaccaria, Cornell MacNeil in der Titelrolle, Leonie Rysanek als Abigail, Rosalind Elias als Fenena und Eugenio Fernandi als Ismaele.
@soulpope: Fenena!
EDIT: hier das passende Cover, bei Amazon hat jemand sich die Mühe gemacht, die einzelnen Cover der ganzen Box einzuscannen:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach: Cantatas for the First Sunday after Easter (Quasimodogeniti) / CD 15
„Nach dir, Her, verlanget mit“ BWV 150 (occasion unspecified)
„Halt im Gedächtnis Jesum Christ“ BWV 67
„Am Abend aber desselbigen Sabbats“ BWV 42
„Der Friede sei mit dir“ BWV 158 (for Easter Tuesday)Gillian Keith, Daniel Taylor, Charles Daniels, Stephen Varcoe
The Monteverdi Choir
The English Baroque Soloists
John Eliot GardinerJohann-Sebastian-Bach-Kirche, Arnstadt, 29 & 30 April 2000
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRachmaninov – Klavierkonzerte 2 & 4 V. Ashkenazy
Concertgebow Orchestra – Bernard Haitinik
1984--
Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstances--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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