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AutorBeiträge
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gypsy tail wind Am besten gefällt mir – mit Abstand – KV 491, das ist die Krönung, auf die hin die Konzerte (so ab KV 453 wohl) immer besser werden (…)
Wie gesagt, einen solchen Überblick habe ich nicht. Ich könnte da keinerlei qualitative Entwicklung benennen. Ich habe aber neulich bemerkt, dass mir das KV 271 in einem solchen Sinne „vollendet“ erscheint, dass ich für mich kaum glaube, andere Konzerte (und die meisten werde ich in meinem Leben wohl irgendwo schon mal gehört haben) könnten diesen Eindruck ankratzen. Es wirkt auf mich äußerst reif und höchst inspiriert.
Die Brendel-Box wird mir in nächster Zeit einige der Konzerte mal wieder näher bringen, bin gespannt.--
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WerbungNun, ich kann sowas auch nicht benennen, das sind bloss Höreindrücke. Und KV 271 wird nicht ganz ohne Grund das früheste sein, von dem zahllose Pianisten Aufnahmen gemacht haben.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Carl Nielsen Sinfonien 2+3 DNRSO Michael Schonwandt (DACAPO)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Luigi Rossi (c. 1597-1653)
Orfeo
Tragicomedia Per Musica, Poesia del signor Francesco Buti, Musica del signor Luigi RossiAgnès Mellon, Monique Zanetti, Sandrine Piau
Dominique Favat, Jean-Paul Fouchécourt, Jean-Marc Salzmann, Jérôme Corréas, Bernard Deletré
Les Arts Florissants/William Christie
(rec. 1990)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Billigbox eingetroffen:
Wusste mir auf die Schnelle nicht anders zu helfen. Szigeti ist ganz oben bei mir im Parnass, aber ich hatte nur wenig von ihm bisher im Regal und in den Öhrchen. Das stimmt natürlich nicht, die späten Bachsonaten und -partiten sind ein Leben wert.
Jetzt am Abend immer wieder die erste Violinsonate von Brahms, mit Horszowski. Verdammt nochmal. Die zeigen erst einmal, dass das eine Reminiszenz an eine Beethoven-Cellosonate, im Anfang, ist, und zugleich an die letzte Violinsonate, das wohl noch eher.
Szigeti hat diesen strengen Ton, der ihm eigen ist, der nichts überspielt und darum alle Weichheit kennt, Horszowski nimmt ihn auf, fordert gerade diesen Ton im Adagio ein, aber wie nebenbei. Meister. Welcher Atem in beiden. Die lächeln bei alledem nicht, die starren in den dunklen Himmel, ohne zu zucken.
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clasjazDas stimmt natürlich nicht, die späten Bachsonaten und -partiten sind ein Leben wert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjazSzigeti ist ganz oben bei mir im Parnass, aber ich hatte nur wenig von ihm bisher im Regal und in den Öhrchen. Das stimmt natürlich nicht, die späten Bachsonaten und -partiten sind ein Leben wert.
Sprichst Du von dieser Aufnahme ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja. Von der sollte eigentlich alle Welt tagtäglich sprechen.
Meine (und redbeans‘ ;-)) Ausgabe sieht so aus:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Meine (und redbeans‘ ;-)) Ausgabe sieht so aus:Danke – hast Du mit redbeans eine „Einkaufgemeinschaft“
??
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
soulpopeSprichst Du von dieser Aufnahme ?
Ja, genau diese meinte ich.
In der Box oben gibt es von Bach auch ein paar Dinge, die phantastische dritte Sonate für Violine solo, 1949 wird als Jahr angegeben. Das ist etwas aufgeregter als Szigetis spätere Interpretation, aber nicht minder fulminant in seiner Unerbittlichkeit. Dann noch ein Violinkonzert in g-moll, das ich gar nicht kannte – bzw. nur als das f-moll-Klavierkonzert, dessen Rekonstruktion es ist. Am Pult steht 1954 George Szell, der sein Columbia Symphony groß auflaufen lässt, das ist Maestoso und Szigeti singt in allen Nuancen. Außerdem das fünfte Brandenburgische vom Prades-Festival 1950 unter Casals. Und das d-moll-Violinkonzert mit Fritz Stiedry, 1940.
Wie so oft bei diesen Membran-Boxen ist die Dokumentation jämmerlich, ein paar Angaben auf den Papphüllen, in die man die CDs geschoben hat. Aber sei’s drum. Nachdem ich mir gestern noch die zweite Violinsonate von Busoni gegeben habe, mit Clara Haskil – die das Ding doch etwas ruppiger und also verständlicher entschlüsseln als etwa Kremer mit Afanassiev – , bin ich heute auf Prokofiev gespannt, zweite Violinsonate und erstes Violinkonzert (Leonid Hambro, den ich nicht kenne, am Klavier; Thomas Beecham am Pult, von 1945 bzw. 1935). Und auf die „Kontraste“ von Bartók, mit Benny Goodman und Bartók himself.
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Albrecht Mayer – Schilflieder (Klughardt, Schumann, …)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
clasjazJa, genau diese meinte ich.
In der Box oben gibt es von Bach auch ein paar Dinge, die phantastische dritte Sonate für Violine solo, 1949 wird als Jahr angegeben. Das ist etwas aufgeregter als Szigetis spätere Interpretation, aber nicht minder fulminant in seiner Unerbittlichkeit. Dann noch ein Violinkonzert in g-moll, das ich gar nicht kannte – bzw. nur als das f-moll-Klavierkonzert, dessen Rekonstruktion es ist. Am Pult steht 1954 George Szell, der sein Columbia Symphony groß auflaufen lässt, das ist Maestoso und Szigeti singt in allen Nuancen. Außerdem das fünfte Brandenburgische vom Prades-Festival 1950 unter Casals. Und das d-moll-Violinkonzert mit Fritz Stiedry, 1940.
Wie so oft bei diesen Membran-Boxen ist die Dokumentation jämmerlich, ein paar Angaben auf den Papphüllen, in die man die CDs geschoben hat. Aber sei’s drum. Nachdem ich mir gestern noch die zweite Violinsonate von Busoni gegeben habe, mit Clara Haskil – die das Ding doch etwas ruppiger und also verständlicher entschlüsseln als etwa Kremer mit Afanassiev – , bin ich heute auf Prokofiev gespannt, zweite Violinsonate und erstes Violinkonzert (Leonid Hambro, den ich nicht kenne, am Klavier; Thomas Beecham am Pult, von 1945 bzw. 1935). Und auf die „Kontraste“ von Bartók, mit Benny Goodman und Bartók himself.
Danke für Dein Feedback – und auch für die „kauflust-aufkommende“ Besprechung der Box,welche meine grundsätzliche Animosität gegenüber Billigboxen deutlich zu übertönen beginnt….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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