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Vorhin eine weitere CD aus dem hinteren Teil (alle Cover mit vertikalem orangem Streifen lins und rechts jeweils anderen s/w-Fotos von Oistrakh, bei Discogs gibt’s ein paar Sammelfotos), CD 29 mit „Virtuoso Rarities“, u.a. Heinrich Wilhelm Ernsts „Fantaisie brillante sur la Marche et la Romance d’Otello de Rossini“, Op. 11 (1946 mit Abram Makarov) und (grossteils: Arrangements von) Stücken von Grieg, Händel, Stamitz, Lalo (der 3. Satz der „Symphonie espagnole“), Milhaud, Lizst, Scriabin und am Ende der CD fast eine halbe Stunde Musik von Pancho Vladigerov. Am Klavier neben Makarov wie üblich meist Yampolsky und auch mal Frida Bauer und zweimal ein*e unbekannte*r Pianist*in – Aufnahmen von 1946 bis 1964, die mit unbekannter Begleitung sind auch vom Datum her unklar.
Jetzt das Schubert-Oktett, im Oktober 1955 in Moskau aufgenommen mit dem Oistrakh Quartett (Piotr Bondarenko, Mikhail Terian und Sviatoslav Knushevitzky) sowie Vladimir Sorokin (cl), Joseph Stidel (bsn), Jacov Shapiro (horn) und Joseph Gertovich (b).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungUnd das war die letzte Runde gestern aus der Oistrack-Box … passte doch gut nach dem Oktett. Einen wienerischen Schubert-Ton muss man hier natürlich nicht erwarten, beides – besonders das Oktett – klingt eher schroff und kühl, manches im Oktett wirkt auch recht langsam, obwohl das wie so oft täuscht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier heute Teil 2 des VK-Marathons „Golden Decade“ —
Patricia Kopatchinskaja mit Dresdner Philharmonie/StockhammerStravinsky / Berg / Schönberg
Aufnahmen vom 6. und 7.6.2024 aus dem Kulturpalast Dresden
https://www.deutschlandfunk.de/patricia-kopatchinskaja-violinkonzerte-der-klassischen-moderne-2-2-100.htmlTeil 1 in der Audiothek:
Prokofiev / Hartmann / Bartók (2)
Aufnahmen vom 6./8.6.2024 aus dem Kulturpalast Dresdenhttps://www.deutschlandfunk.de/violinkonzerte-der-klassischen-modern-kopachinskaja-100.html
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Ich wechsel zum jungen Brahms und höre mal wieder die Klaviersonaten. Diese habe ich inzwischen in Einspielungen von Peter Rösel und Garrick Ohlsson (jeweils Sonaten #1 und 2). Die #3 kommt mit Grigory Sokolov dazu. Garrick Ohlsson hat inzwischen 3 Brahms-CDs bei Hyperion veröffentlicht, die ich sehr gern höre. Mal schauen, ob es weitere Veröffentlichungen geben wird… (das Label ging inzwischen an Universal.) Die Sonaten 1 und 2 finde ich sehr zugänglich… die #3 mal wieder ein ziemlicher „Brocken“.
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Ich höre Schnittke – nach dem umwerfenden Konzert gestern und in Vorfreude auf meine erste Sichtung von „Leben mit einem Idioten“ (in drei Wochen gehe ich dann noch einmal).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMehr Schnittke: die Psalms of Repentance mit dem Swedish Radio Choir unter Tonu Kaljuste (1999 bei ECM erschienen)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Ich höre Schnittke – nach dem umwerfenden Konzert gestern …
schön, dass Dir das Konzert so gefiel
diese CD mit Hope/Botvinov habe ich auch und ich finde sie richtig gut
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Hier jetzt auf BR-Klassik zum Gedenken
Auszüge aus einem Konzert vom 20.03.2012/München mit Anne Sofie von Otter, Mezzosopran; Daniel Hope, Violine; Bebe Risenfors, Kontrabass, Gitarre und Akkordeon; Bengt Forsberg, Klavier
mit Musik aus dem KZ Theresienstadt (u.a. versch. Lieder, Serenade von Robert Dauber, 2 Sätzen aus der Violinsonate #2 von Erwin Schulhoff) sowie von Anne Sofie von Otter und Daniel Hope vorgetragenen Texten--
Die Oper war sogar noch besser! Bericht folgt, das Forum ist ja wieder zurück…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaViolakonzert von Béla Bartók (compl. Tibor Serly)
aus der Hyperion-VÖ mit Lawrence Power & Bergen PO/LittonAufn. 2009 in Grieghallen, Bergen (ich war schon mehrfach in Bergen, aber leider immer nur in Pausen zwischen den Spielzeiten; kenne daher leider nur das Eingangsfoyer — das Kulturgelände drumherum ist interessant, daher lohnt sich ein Spaziergang dahin)
vor einigen Tagen hörte ich das Preisträgerkonzertes des Int. Max-Rostal-Wettbewerbes im Radio
Violakonzert mit 1. Preisträger Kyungsik Shin und RSB/Pavel Baleff ab 1h07min (ebenfalls compl. Serly)
hier hatte mir das Spiel des Solisten und auch das Orchester sehr gefallen (finde ich manchmal zu blass oder zurückhaltend, zuletzt z.B. in der Aufn. mit Ehnes und BBC Philh./Noseda bei Chandos gehört)
Internationaler Max-Rostal-Wettbewerb 2024 (Preisträger muszieren mit dem RSB) (Sendung vom 3.11.24)--
jetzt live aus der Semperoper auf den ARD Klassik-Wellen
Sächsische Staatskapelle Dresden
Leitung: Daniele Gatti
Solist: Frank Peter Zimmermann, Violine
Kaija Saariaho: „Ciel d’hiver“; Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll; Sinfonie Nr. 2 C-Dur--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
yaiza jetzt live aus der Semperoper auf den ARD Klassik-Wellen Sächsische Staatskapelle Dresden Leitung: Daniele Gatti Solist: Frank Peter Zimmermann, Violine Kaija Saariaho: „Ciel d’hiver“; Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll; Sinfonie Nr. 2 C-Dur
Hörte das Konzert zufällig mit, sehr schön …. erfreulich dass Daniele Gatti bei der Staatskapelle Dresden eine neue Heimat gefunden hat ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bin bei Schnittke wirklich am Haken … hat gedauert, aber umso mehr freue ich mich drauf, sein Werk endlich etwas ausgiebiger zu erkunden. Gerade läuft nochmal das Klavierkonzert mit Anna Gourari und dem OSI unter Markus Poschner, dieses Jahr bei ECM erschienen. Hindemith lasse ich heute weg und springe dann wieder zum Jazz, wo ich heute mal wieder bin.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier läuft endlich die „Symphony No.1Opus 26 in e-major von Skriabin
Und zwar in dieser Ausgabe: klick
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Und, was findest Du @was? Mir sind die Symphonien von Skrjabin leider noch gar nicht bekannt.
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Gestern hörte ich wieder mal Patrice Fontanarosa mit Mozarts Sinfonia Concertante KV 364 und Bachs Konzert d-Moll BWV 1052 mit dem Kölner Kammerorchester unter Helmut Müller-Brühl sowie Bruno Pasquier an der Bratsche (1970 aufgenommen). Von Bach finde ich auf die Schnelle nur einen Musidisc-Twofer (und eine Single mit dem Adagio, gekoppelt mit einem Satz aus Mozarts KV 216, das wiederum auf der LP mit KV 364 erschien und hier auch schon lief – die drei Konzerte sind zusammen auf einer CD der „Portraits“-Box kombiniert, das Schubert-Rondo wurde auf eine CD mit weiterem Schubert gepackt).
Mir gefällt Fontanarosas Spiel immer besser, es ist recht rauh an der Oberfläche, ziemlich lebendig mit einem weiten Vibrato, das quasi Luft rein lässt, nicht dicht und eng und glänzend daherkommt, sondern eher schwingend, etwas dünn vielleicht … überhaupt scheint er weniger auf kompakten Ton und grossen Glanz aus als darauf, die Musik atmen zu lassen.
Als Morgenmusik jetzt Duos für Violine und Gitarre, Fontanarosa mit Michel Dintrich, der die Sonaten von Vivaldi (für 10 saitige) und Paganini, die Tanzsuite von Loeillet und „La Folia“ von Corelli auch entsprechend arrangiert hat. Die LP oben (Vivalddi, Paganini, Stücke von Falla, Sarasate, Granados und Ibert) wurde Ende 1968 aufgenommen, eine zweite folgte 1970 (Loeillet, Corelli und ein Divertimento von Mauro Giuliani sind in der „Portraits“-Box, eine Sonate von Christian Gottlieb Scheidler musste aus Zeitgründen weggelassen werden). Es gibt auch so ein Venedig-Cover (Vol. 2), aber auf der alternativen Version „La Folia“ findet sich auf der Rückseite (bzw. wenn man genauer hinguckt wohl im Innern der Klappbox, in der die LP steckte, scheint als könne man den schmalen rechten Teil des Covers irgendwie aufklappen) ein schönes Foto der beiden Musiker. Für Vinyl-Sammler gab’s natürlich auch mal noch einen Musidisc-Twofer der zwei Duo-Alben.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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