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Noch etwas Ligeti – daraus CD 1 mit dem Requiem (BR-Chor, HR-Sinfonierchester/Gielen), den Aventures und den Nouvelles Aventures (Maderna).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Ich bleibe grad für den Rest der CD … Ramifications mit dem Ensemble Intercontemporain/Pierre Boulez (1982) und „Melodien“ mit der London Sinfonietta/David Atherton (1975).
Das ist reinigende Musik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind Ich bleibe grad für den Rest der CD … Ramifications mit dem Ensemble Intercontemporain/Pierre Boulez (1982) und „Melodien“ mit der London Sinfonietta/David Atherton (1975).
Das ist reinigende Musik ….
Das kann mal wohl sagen – auch Musik, in der der das Zeitgefühl abhanden kommt.
Zum Sonntagmorgen jetzt:
Ich höre die drei „Well-Tempered Consort“-Alben jetzt halt umgekehrt, Vol. 3 – der Abschluss dieser Bach-Bearbeitungen für Gamben-Consort – war mein Einstieg, Vol. 2 ist vergriffen und drum hab ich’s grad online bestellt, etwas teurer als üblich, aber egal … Vol. 1 ist beim Vertrieb bestellt, was etwas dauern kann.
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gypsy-tail-wind
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gypsy-tail-wind Ich bleibe grad für den Rest der CD … Ramifications mit dem Ensemble Intercontemporain/Pierre Boulez (1982) und „Melodien“ mit der London Sinfonietta/David Atherton (1975).
Das ist reinigende Musik ….
Das kann mal wohl sagen – auch Musik, in der der das Zeitgefühl abhanden kommt. Zum Sonntagmorgen jetzt:
Ich höre die drei „Well-Tempered Consort“-Alben jetzt halt umgekehrt, Vol. 3 – der Abschluss dieser Bach-Bearbeitungen für Gamben-Consort – war mein Einstieg, Vol. 2 ist vergriffen und drum hab ich’s grad online bestellt, etwas teurer als üblich, aber egal … Vol. 1 ist beim Vertrieb bestellt, was etwas dauern kann.
Das ist ein herausragendes Ensemble ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, wirklich toll! Hoffe, das mit Vol. 1 klappt dann auch noch!
Heute Abend bin ich nach dem Solo-Set von Mette Rasmussem beim Unerhört noch eine halbe Stunde in die zehnstündige Performance von Olga Neuwirths „coronaAtion IV“ im Museum für Gestaltung reingesessen – mehr lag nicht mehr drin, ebensowenig der Plan, vor Rasmussen dort reinzuschauen … die letzten Tage waren heftig. Die Credits:
Olga Neuwirth coronAtion IV: whoever brought me here …
Lucas Niggli: Percussion
João Carlos Pacheco: e-bass
Sylwia Zytynska: PercussionLukas Matthys: Lichtdesign
Oliver Brunbauer: SounddesignDer Bass lag auf einem Tisch und wurde die meiste Zeit wie ein Percussions-Instrument bedient. Neben den Trommeln, Pauken, Becken und Gongs von Nigglich und Zytynska, die ebenfalls trieffrequenzig brummeln konnten (zumal die grosse Kesselpauke bei Niggli) lief wohl noch ein Band, eine konstante Synthesizerharmonie mit einem regelmässigen Gong-Schlag dazu. Die drei spielten Patterns, wiederholend, versetzt, aufgefächert, hatten zumindest in der Zeit, in der ich dort war, alle nur zwei A4-Blätter mit vielleicht total 12 Linien Noten drauf vor sich. Ich wäre gerne länger, ja lange darin gesessen, aber nachdem ich neun Tage sehr oft abwesend war, wollte ich zum Abendessen daheim sein heute …
Dafür gibt’s morgen Bach mit András Schiff (zwei Teile des Clavierbüchleins und die Goldberg-Variationen – ich hoffe, er spielt bloss und erzählt kein eitles Zeug davor, wie als er vor ein paar Jahren das erste Buch des Wohltemperierten Clavier spielte). Und jetzt quasi zum Ohren lüften noch die jüngste von Valery Afanassiev:
Die Hammerklavier-Sonate, eingespielt vom 13. bis 15. Juni 2023 in Wernigerode, also irgendwo in einer Gegend, die mir vollkommen unbekannt ist (zwischen Göttingen und Magdeburg).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaviele Grüße! Bin wieder zurück aus dem Urlaub, aber gerade mit den Neuigkeiten überfordert. Das mit clasjaz ist auch sehr sehr schade.
gypsy-tail-wind Und jetzt quasi zum Ohren lüften noch die jüngste von Valery Afanassiev: Die Hammerklavier-Sonate, eingespielt vom 13. bis 15. Juni 2023 in Wernigerode…
Wernigerode, eine sehr schöne und die „bunte Stadt am Harz“—
@gypsy: steht denn im Booklet der Afanassiev-CD auch eine Ortsangabe? ein Studio oder vielleicht das Konzerthaus Liebfrauen (die umgewidmete Liebfrauenkirche)? https://konzerthaus-wernigerode.de/konzerthaus/--
@yaiza Das mit der Überforderung ob der Neuigkeiten ging mir ähnlich. Mal schauen, wie es weitergeht.
Und ja, der Ort steht bei den Credits, es ist tatsächlich das Konzerthaus Liebfrauen.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielen Dank für’s Nachschauen.
Mich hat’s gestern wieder zum Schubert Es-Dur Klaviertrio D929 gezogen.
(Wigmore Hall Live-VÖ mit dem Gould Piano Trio — gestern erst gesehen, dass Benjamin Frith als Pianist dabei ist)
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Alle paar Jahre passiert etwas, sagen wir fünf. Da lese ich jemanden, den ich brauche, zu brauchen meine, nichts klarer als der eigene Irrtum. Was man so „Entdeckung“ nennt. Also Irene Dische. Ich schreibe das hier hinein, weil es um Anatol Ugorski geht. Zu den Diabelli-Variationen habe ich nie einen Zugang, Zuweg gefunden, ich warte, harre aus bis zu einer bestimmten, gewissen Variation. Ugorski, Swjatislov Richter en plus, Korstick wie immer ein Reinfall. Und noch andere. Nicht wichtig. Die Geschichte interessiert mich, Interesse im aufgeregten Sinn. Ich verstehe nicht, wie Ugorski sich gerade an diesen Variationen auf eine Blödsinnsvorgabe so sehr eingelassen hat. Dass Beethoven den Goldbergs da noch etwas nachschiebt, ist eine andere Sache, auch nicht wichtig. Ist, @yaiza, die Lösung bei Irene Dische zu finden? Das Buch habe ich nun gelesen, ich lege es mit traurigen Augen ab, trotz und wegen allen Witzes. Es sticht mit dem Messer, das Buch. Das für Anatol Ugorski geschrieben wurde.
@clasjaz — ich hatte mir das Buch zum Lesen auch notiert, bin aber noch nicht dazu gekommen (gerade im Javier Marías-Rausch). Ich hatte es von der Doku so verstanden, dass das Interesse, die Diabelli-Variationen zu lernen, bei Irene Dische lag und das sozusagen der Unterricht der Deal (vielleicht auch als Geste) war, dass er das Instrument in ihrer Wohnung nutzen konnte.
Diese Var. sind mir auch nicht nah … interessant finde ich, dass Zender dazu „33 Veränderungen über 33 Veränderungen“ komponierte. Damit wollte ich mich auch mal beschäftigen, habe es aber noch nicht getan.
auf die Schnelle: Rondo 2013
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eine Ausw. von Martinus Kammermusik mit Flöte (Sonaten, Madrigal Sonate & Trio H.300) hellt den grauen Tag auf
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wieder mal ein versuch mit jener mahler-symphonie, die mir neben der siebten am wenigsten gefällt:
einfach zu viel gesang für mich, bin nicht der grosse fan von chor-symphonien… die orgel finde ich allerdings klasse… hat was von bruckner…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Und jetzt quasi zum Ohren lüften noch die jüngste von Valery Afanassiev:
Die Hammerklavier-Sonate, eingespielt vom 13. bis 15. Juni 2023 in Wernigerode, also irgendwo in einer Gegend, die mir vollkommen unbekannt ist (zwischen Göttingen und Magdeburg).
Hab ich komplett übersehen …. ist das ein SACD mit Hybrid Layer ergo auf „normalen“ CD Playern abspielbar …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Erschein auch erst am 22. November – ich hatte sie vorbestellt, via CD Japan News-Mails mitgekriegt, da ich dort schon Afanassiev gekauft hatte (die ganzen älteren Denon-CDs). Und ja, genau, ich hab eh nur einen normalen CD-Player und da ist die abspielbar. Ich hab schon sehr lange keine nicht abspielbare SACD mehr gesehen (die letzte, bei der ich mal den Verdacht hatte, eine von Carlos Kleiber auf Orfeo, entpuppte sich dann zum Glück auch als Hybrid-SACD).
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gypsy-tail-wind Erschein auch erst am 22. November – ich hatte sie vorbestellt, via CD Japan News-Mails mitgekriegt, da ich dort schon Afanassiev gekauft hatte (die ganzen älteren Denon-CDs). Und ja, genau, ich hab eh nur einen normalen CD-Player und da ist die abspielbar. Ich hab schon sehr lange keine nicht abspielbare SACD mehr gesehen (die letzte, bei der ich mal den Verdacht hatte, eine von Carlos Kleiber auf Orfeo, entpuppte sich dann zum Glück auch als Hybrid-SACD).
Danke Dir …. war bei CDJapan ist das eher irritierend beschrieben …. werde ich mir dann eher folgend dem Weihnachtsversandtrubel holen …. schon etwas „skurrill“ hier eine CD mit bloss einer Beethoven Sonate zu veröffentlichen …. die letzten zwei Wochen sind an mir von Zeitgefühl her seltsam vorbeigezogen, da ich viel Spass mit dem „Virus“ habe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind Erschein auch erst am 22. November – ich hatte sie vorbestellt, via CD Japan News-Mails mitgekriegt, da ich dort schon Afanassiev gekauft hatte (die ganzen älteren Denon-CDs). Und ja, genau, ich hab eh nur einen normalen CD-Player und da ist die abspielbar. Ich hab schon sehr lange keine nicht abspielbare SACD mehr gesehen (die letzte, bei der ich mal den Verdacht hatte, eine von Carlos Kleiber auf Orfeo, entpuppte sich dann zum Glück auch als Hybrid-SACD).
Danke Dir …. war bei CDJapan ist das eher irritierend beschrieben …. werde ich mir dann eher folgend dem Weihnachtsversandtrubel holen …. schon etwas „skurrill“ hier eine CD mit bloss einer Beethoven Sonate zu veröffentlichen …. die letzten zwei Wochen sind an mir von Zeitgefühl her seltsam vorbeigezogen, da ich viel Spass mit dem „Virus“ habe ….
gute besserung… hammerklavier kommt glaube ich öfter auf nur einer cd, ist ja auch je nach interpretation zwischen 40 und 50 minuten lang…
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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