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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Expressiver Vortrag, nichtsdestotrotz mit einer Fülle an Details …. tolle Aufnahmen ….
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Werbunggypsy-tail-windKennst Du Shibe?
nein, bisher noch nicht, sieht sehr interessant aus, und es gäbe seine einspielungen von drei heißgeliebten werken (brittens „nocturnal“, ginasteras sonate und die „suite compostelana“ von mompou), über die ich mir ein gutes bild von ihm machen könnte.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vordergründig mag Marc-Andre Hamelin einen bestechende(re)n Ansatz innezuhaben …. doch Konstantin Scherbakov vermag den Godowsky Studien auch Leben einzuhauchen …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nach einem fulminanten Set vom James Brandon Lewis und einer längeren Pause passt zur Nacht noch etwas Haydn. Hörte ich ja jüngst in Basel ohne Antonini – und zwar interessanterweise Nr. 52, die Antonini im Oktober im Rahmen von Haydn 2032 Programm Nr. 19 mit Il Giardino Armonico aufgeführt hat, nicht mit dem KOB, das auf der jüngsten CD mit Programm Nr. 14 die Symphonien Nr. 53, Nr. 54, Nr. 33 sowie die Sinfonia D-Dur Hob. IA:7 in der genannten Reihenfolge spielt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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So sehr ich die Kammermusik und das Werk für Solo Piano von Haydn schätze ist mir das symphonische Werk – trotz eines validen Bestandes an Tonträgern und zahlreicher Konzerterlebnisse – vergleichsweise fremd geblieben 🤯🤔🤯 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ergo zum Tagesstart …. :
Grigory Sokolov spielt Haydn „live“ in 2016 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeSo sehr ich die Kammermusik und das Werk für Solo Piano von Haydn schätze ist mir das symphonische Werk – trotz eines validen Bestandes an Tonträgern und zahlreicher Konzerterlebnisse – vergleichsweise fremd geblieben 🤯🤔🤯 ….
Mir geht’s da überall ähnlich (auch bei den gern vergessenen Opern): ich kreise um all das herum … bin aber immer wieder beeindruckt, in allen Genres.
Gestern spät die neue von Mariana Flores, meist nur mit Quito Gato an der Gitarre (und an Klavier, Charango, Percussion – er hat auch alles arrangiert), ein paar Male kommt noch ein Kontrabass dazu:
Es gibt Lieder aus Argentinien, los geht’s mit „Alfonsina y el mar“ von Ariel Ramirez, die weiteren Chansons sind mir allesamt nicht bekannt („Alfonsina“ auch nur von Bobo Stenson) … Gato hat wohl länger an den Arrangements gefeilt, beide kennen sich v.a. aus der Cappella Mediterranea von Leonardo García Alarcón (der auf der Website des Ensembles als „swiss argentine conductor“ bezeichnet wird – ich hab ihn immerhin mal im Graben in der Oper in Genf erleben können, sonst leider noch nie im Konzert), Flores hat auch u.a. in Basel studiert … solche Lieder sangen und spielten sie manchmal nach Konzerten zusammen, einmal forderte Alarcón sie auf, eins als Zugabe auf der Bühne zu spielen, und daraus wuchs die Idee für diese CD. Das ist also keine klassische Musik, auch keine alte Musik, aber die Spielpraxis aus letzterer floss natürlich mit ein. Gefällt mir vom ersten Eindruck her sehr gut, die Stimme finde ich ja eh super … und Gato habe ich u.a. auch schon auf der CD mit Liedern von Juan Manuel Serat, die Alarcón und sein Ensemble machten, gehört, und eben auch damals in Genf bei „Les Indes galantes“, aber auch bei einem Konzert von Nuria Rial mit dem Kammerorchester Basel (zum Glück schreib ich hier jeweils was, so kann ich suchen und mein Gedächtnis überprüfen
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpopeSo sehr ich die Kammermusik und das Werk für Solo Piano von Haydn schätze ist mir das symphonische Werk – trotz eines validen Bestandes an Tonträgern und zahlreicher Konzerterlebnisse – vergleichsweise fremd geblieben 🤯🤔🤯 ….
Mir geht’s da überall ähnlich (auch bei den gern vergessenen Opern): ich kreise um all das herum … bin aber immer wieder beeindruckt, in allen Genres ….
Ja stimmt, auch bei den Opern …. aber das ist per se kein favorisiertes bzw vertieftes Genre bei mir ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Alle paar Jahre passiert etwas, sagen wir fünf. Da lese ich jemanden, den ich brauche, zu brauchen meine, nichts klarer als der eigene Irrtum. Was man so „Entdeckung“ nennt. Also Irene Dische. Ich schreibe das hier hinein, weil es um Anatol Ugorski geht.
Zu den Diabelli-Variationen habe ich nie einen Zugang, Zuweg gefunden, ich warte, harre aus bis zu einer bestimmten, gewissen Variation. Ugorski, Swjatislov Richter en plus, Korstick wie immer ein Reinfall. Und noch andere. Nicht wichtig.
Die Geschichte interessiert mich, Interesse im aufgeregten Sinn. Ich verstehe nicht, wie Ugorski sich gerade an diesen Variationen auf eine Blödsinnsvorgabe so sehr eingelassen hat. Dass Beethoven den Goldbergs da noch etwas nachschiebt, ist eine andere Sache, auch nicht wichtig.
Ist, @yaiza, die Lösung bei Irene Dische zu finden? Das Buch habe ich nun gelesen, ich lege es mit traurigen Augen ab, trotz und wegen allen Witzes. Es sticht mit dem Messer, das Buch. Das für Anatol Ugorski geschrieben wurde.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeErgo zum Tagesstart …. : Grigory Sokolov spielt Haydn „live“ in 2016 ….
Kann ich nichts mit anfangen, das hätte er mal besser gelassen. Keine einzige zündende Idee, die Haydn immer fordert. Langweiliger als dies kann man Haydn kaum spielen. Ja, das ärgert mich.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpope Ergo zum Tagesstart …. : Grigory Sokolov spielt Haydn „live“ in 2016 ….
Kann ich nichts mit anfangen, das hätte er mal besser gelassen. Keine einzige zündende Idee, die Haydn immer fordert. Langweiliger als dies kann man Haydn kaum spielen. Ja, das ärgert mich.
Kann man durchaus so sehen …. Grigory Sokolov jedenfalls nicht der „aus dem Bauchladen Alleskönner“ …. btw und der Olymp aller „Haydnversteher“ dünn besetzt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schneefall …. ☕️ …. und ein Versuch letzter Worte …. :
Das Cuarteto Casals spielt Haydn „live“ @ Iglesia de San Miguel, Cuenca in 2022 ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Igor Zhukov spielt Schumann (Melodiya) 1976 …. es bleiben immer zumindest die Fantasien ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jean-Claude Pennetier „Gabriel Faure Vol. 4“ (Mirare) 2018 …. einer sehr nachdrücklichen Empfehlung eines Kenners bezüglich der letzten Einspielung dieser Faure Werkschau von Jean-Claude Pennetier folgend habe ich dann doch noch eine (weitere CD in 2023 gekauft …. lässt sich vielversorechend an ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ach, endlich Ruhe gönnen. Lange nicht gehört und / aber es geht ins Seelchen hierorts, wenn ich so barockrokkoko sprechen darf.
Der konnte auch Haydn, btw. Aber meine Erinnerungen sind andere, damals in Irland, Fanad Island, eine Bucht, und – es gab noch Discmans oder wie die Dinger hießen – Jaime Laredo mit Gould. Ich mag’s nicht hervorkramen, aber die Plattenfirma hat ein Treffen vereinbart, mitten in der Nacht. Laredo wusste nicht ein noch aus, weil Gould ihn gefordert hat. Und wie schön Laredo herausgefunden hat. Jahrhunderteinspielung.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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