Ich höre gerade … klassische Musik!

Ansicht von 15 Beiträgen - 23,881 bis 23,895 (von insgesamt 24,557)
  • Autor
    Beiträge
  • #12202011  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Noch immer bei/mit meinem Namensvetter …. :

    Emil Gilels spielt Beethoven „live“ in den späten 70ern ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #12202143  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    In trouble …. tripple …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12202485  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Die Schneeflocken im Tanz mit der Morgenmusik …. :

     

    Gidon Kremer und  Valery Afanassiev spielen Schubert „live“ @ Philharmonie Köln in 1990 ….

     

     

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12202509  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Emil Gilels spielt Schubert „live“ @ Salzburger Festspiele in 1970 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12202561  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Ich war gestern mal wieder beim Vertrieb … Grosseinkauf, u.a. auch die Bartók auf alpha, die hier schon wer hörte ( @yaiza glaub ich?), viel Gesang (die neuen von Aspromonte und Kozená bei Pentatone, die neusten von Aristidou und Flores bei alpha, ebendort Hannigan mit dem Emerson Quartet, auch etwas ältere Musik auf Arcana und Hyperion, und noch so einiges mehr).

    Als erstes jetzt mal eine Mandolinenmusik à l’Italienne, wie sie im Paris des 18. Jahrhunderts gespielt wurde. Nach der feinen Scarlatti-CD von Schivazappa und ihrem Ensemble Pizzicar Galante ohne zu zögern gekauft. Es gibt zwei Sonaten von Giovanni Battista Gervasio (c. 1730 bis nach 1786) sowie drei anonyme nach Francesco Mancini/Francesco Bartolomeo Conti: Arrangements von Opernarien für ein unbestimmtes Sopraninstrument, in der BNF lagernd, und gemäss den Liner Notes von Théodora Psychoyou „in no way incompatible with the mandolin’s technique and range. On the contrary, the instrument has been found to be ideally suited to playing this repertoire, suggesting that an 18th-century mandolinist would have had no trouble drawing on it“. Dazu gibt es Forquerays „La Mandoline“, gespielt vom Gambisten und Lautenisten des Ensembles, Ronald Martin Alonso und Daniel de Morais (hier an der Theorbe, anderswo auch an Erzlaute und Gitarre). Marc Mauillon gastiert auf dem „Air de Lison“ aus „Julie“ von Nicolas Dezède (1740-1798 – noch nie gehört, den Namen) und Grétrys Serenade „Tandis que tout sommeille“ aus „L’Amant jaloux“. Den Ausklang macht dann „La Fürstenberg“, noch ein Stück aus anonymer Hand. Im Ensemble gibt es neben Mandoline, Gambe, Cembalo und Gitarre/Laute/Theorbe auch eine Harfe zu hören, wobei nicht immer alle zu hören sind, in den beiden Liedern pausieren Gitarre und Cembalo, die Harfe spielt in den Liedern und den beiden Sonaten für Gervasio, die vom ganzen fünfköpfigen Ensemble dargeboten werden. Bisher jedenfalls auch dank dieser Variationen keinerlei Ermüdungserscheinungen, wie sie bei Mandolinen- (und ja: auch älterer – inkl. Romantik – Gitarren-) Musik bei mir recht rasch mal einstellen.

    Gieseking ging die letzten Tage auch nicht vergessen, CD 11 lief mehrmals, die mit der 1948er-Einspielung (zurück in den Abbey Road Studios nach dem Krieg, Oktober 1948) der „Images“ von Debussy beginnt, dann mit vier weiteren Stücke von Debussy fortfährt („La plus que lente“ und „Danse (Tarantelle styrienne)“ von 1948, die „Ballade slave“ und das Nocturne dann von der nächsten Runde, die im Mai 1949 im Studio Albert in Paris stattfand, als auch die „Miroirs“ von Ravel sowie Mozarts „Sonata facile“ KV 545 entstanden.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12202571  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Reinbert de Leeuw spielt Satie „live“ in 1990 …. in die Stille ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12202591  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    gypsy-tail-wind Ich war gestern mal wieder beim Vertrieb … Grosseinkauf, u.a. auch die Bartók auf alpha, die hier schon wer hörte ( @yaiza glaub ich?), viel Gesang (die neuen von Aspromonte und Kozená bei Pentatone, die neusten von Aristidou und Flores bei alpha, ebendort Hannigan mit dem Emerson Quartet, auch etwas ältere Musik auf Arcana und Hyperion, und noch so einiges mehr) ….

    Hört sich interessant an ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12202615  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Bei Minusgraden gedanklich abdriften in den Süden …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12202703  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Der nächste der Neueinkäufe … die Musik wurde irgendwie als Begleitung zur gleichnamigen durch die Welt tuckernden Ausstellung mit Fotos von Salgado zusammengestellt. Die Fotos wurden da wohl jeweils projiziert (ich verpasse solche Ausstellungen ohne „Originale“ in irgendeiner Form zuverlässig, in Zürich lief sie wohl bis September) und dazu wurde dann auch Musik abgespielt? Menezes stellte jedenfalls aus einer Neuedition der „Floresta do Amazonas“ eine Suite zusammen, die eine gute Dreivierteldtunde dauert und auf der CD dann von Glass‘ „Metamorphosis 1“ (aus „Aguas da Amazonia“) abgerundet wird. Das ist ein grossorchestrales Tongedicht, irgendwo zwischen dem französischen Impressionismus und Villa-Lobos‘ Heimat Brasilien. Die Entstehung geht so: Villa-Lobos schrieb Musik für einen Hollywood-Film namens „The Green Mansions“ (dt. „Tropenglut“), die dann im Rahmen der Produktion so zerstückelt und bearbeitet wurde, dass er sein eigenes Werk nicht mehr erkannte. Darauf erarbeitete er daraus eine Suite für Konzertsaal, der er auch eine Solo-Gesangsstimme hinzufügte was zu einer Art Oratorium führte. Es spielt das Opernorchester aus meiner Stadt unter der Leitung von Simone Menezes, in fünf der elf Teile auf der CD singt Camila Provenzale, zweimal wortlos, dreimal Texte von Dora Vasconcelos. Dass Menezes und Provenzale beide Italo-Brasilianerinnen sind, ist kaum Zufall. Das ist sehr üppig – und echt schön!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12202739  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Nachmittags dann bewährte Einspielungen …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12204045  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Sonntagmorgen im „winter wonderland“ …. :

    Sviatoslav Richter spielt Bach English Suite No. 4 „live“ in 1991 …. beeindruckend wie Richter in seinen späten Bach Aufnahmen Ruhe und Klarsicht gewonnen hat ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12204079  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Das letzte Album von Lars Vogt ist jetzt natürlich auch da (ich kreise noch um das Schubert-Doppelalbum mit den Tetzlaffs, muss wohl auch mal noch her) – und ebenso natürlich ist das wunderbar gespielt. Schlank, frisch, direkt, lyrisch.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12204085  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Beim langsamen Satz im „Jeunehomme“ – den ich wahnsinnig schön finde! – muss ich sofort an den Abend neulich in Basel denken, Bezuidenhout an einer Klapperkiste, aber für meine Ohren ein Bruder im Geiste, was den perfekten, traurig-schönen Mozart-Ton anbelangt. Was für ein Jammer mit Vogt, er hätte doch noch ein Dutzend weitere Mozart-Einspielungen mit dem Orchestre de Paris machen müssen.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12204145  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Gestern lief dann noch „Profesión“, da neue Album von Sean Shibe – mein erstes, den Vorgänger von 2022 hatte ich beim Vertrieb auch schon fast mal mitgenommen, muss ich vielleicht nachholen? Es gibt der Reihe nach Villa-Lobos Prélude Nr. 3, dann „La catedral“ und „Julia Florida“ von Agustin Barrios Mangoré, die 12 Études von Villa-Lobos und Ginasteras Sonate Op. 47 – und ich kann nicht umhin, hier @vorgarten zu taggen. Kennst Du Shibe?

    Jetzt eine andere Neuheit vom Einkauf vorgestern, die aktuelle CD von Le Consort, den vier jungen Menschen auf dem Cover, v.l.n.r. Hanna Salzenstein (vc), Justin Taylor (hps, org [letztere fehlt in den Angaben]), Théotime Langlois de Swarte (v) und Sophie de Bardonnèche (v), die auf ein paar der Stücke von Louise Ayrton (v) ergänzt werden. Vier Sonaten von „Mrs. Philarmonica“ werden mit Werken von Mattteis und Purcell eingerahmt. Le Consort scheibt dazu im Booklet:

    In diesem Programm haben wir drei Protagonisten der Musikszene in London an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert zusammengebracht: Henry Purcell, Nicola Matteis und Mrs Philarmonica. Henry Purcell sollte das englische Barock definieren, indem er den unglaublichen Reichtum des polyphonen Erbes der Vokalmusik und der englischen Consort-Praxis mit stilistischen Neuerungen aus Frankreich und Italien verbandd. Nicola Matteis, ein in Neapel geborener genialer Geiger, brachte die italienische Gesanglichkeit und Virtuosität nach England, um eine exzentrische italo-englische Melancholie zu kreieren. Die geheimnisvolle Komponistin Mrs Philarmonica schließlich veröffentlichte Sonate in einem eigenwilligen Personalstil, der von Italien und englischem Spleen geprägt ist. Wir legen hier die Weltersteinspielung dieser Werke vor.

    Beim Spielen tauchten wir in die geheimnisvolle Atmosphäre der englischen Musik ein, die gleichzeitig von großer, fast verzweifelter Melancholie, inniger Expressivität, verwirrend kindlichen Sätzen und mitreißenden oder knarzigen Melodien un volkstümlichen Formen geprägt ist – und alles unter italienischem Einfluss. Wir haben uns diese Ästhetik zu eigen gemacht, wobei Henry Purcells Sonate VI seit den Anfangstagen unseres Ensembles für uns ein symbolträchtiges Stück ist, das uns nicht loslässt. In dieser Sonate, die auf einem unaufhörlichen Ground aufgebaut ist, verdichtet sich das Genie Purcells, der die menschliche Seele in ihrem Innersten hinterfragt. Dieses außergewöhnliche, wirbelnde Werk, das in seiner emotionalen Intensität an den Tod der Dido desselben Komponsiten erinnert, ist der Ausgangspunkt für unseren Interpretationsanatz und für unsere Reise ins Herz der Stadt London anhand des Triosonatenrepertoires.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12204163  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Karl Betz spielt Bach/Busoni „live“ @ Hochschule Würzburg am 7ten August 2022 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Ansicht von 15 Beiträgen - 23,881 bis 23,895 (von insgesamt 24,557)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.