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AutorBeiträge
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Händels „Israel in Egypt“ – Taverner Choir & Players unter der Leitung von Andrew Parrott, mit den Solisten Nancy Argenta und Emily Van Evera (soprano I & II), Timothy Wilson (alto), Anthony Rolfe Johnson (tenor), David Thomas und Jeremy White (bass I & II). Die Aufnahme stammt von 1989.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungIrgendwie wollte ich nach dem Sehen der großartigen Doku Pianomania Aimards Kunst der Fuge doch noch auf den Grund gehen. Lohnt sich durchaus.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Shit, die wollte ich mitschneiden und hab’s verpennt … eine Wiederholung ist nicht geplant, es gäbe eine DVD (die überdies deutlich länger ist als die Fassung, die auf Arte lief), aber das ist es mir dann doch nicht wert.
Aimard kenne ich noch fast gar nicht. Allerdings habe ich einiges von Boulez, Ligeti, Messiaen und Webern da, wo er auftaucht. Aber das ist alles Musik, die bisher noch nicht zum Zuge kam … das wird noch
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLief der Film nicht bei euch im Kino? Eine DVD lohnt sich aber definitiv. Eine der wenigen Dokus, die ich mehrfach gesehen habe. Nicht wegen Aimard sondern aufgrund von Stefan Knüpfer, der einem mit jeder Sekunde seiner Tätigkeit zeigt, dass Arbeiten auch Passion sein kann. Auf der Homepage zum Film gibt es einen Trailer, der die Faszination dieser Doku andeutet.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Doch, aber vor dreieinhalb Jahren … als ich mich noch einen Dreck um klassische Musik scherte. Zudem scheint er auch in der kurzen Fassung (93 min) gelaufen zu sein. Ist die DVD wirklich länger?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Endlosmodus, wohl noch die halbe Nacht hindurch. Die Musik hat nicht die Klarheit und Wucht wie bei Fricsay, dafür ist sie sehr viel lyrischer, weicher – auch was die Solisten betrifft. Es ist nicht die grosse, kathartische Hörerfahrung, aber dennoch oder eben gerade deshalb eine wundervolle Einspielung, dünkt mich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAnd now for something completely different … die obere CD liegt schon einige Wochen herum, die untere kam gerade dazu. Das Wiener Oktett mit dem Nonett Op. 31 und dem Oktett Op. 32 von Louis Spohr sowie Beethovens Septett Op. 20 und Schuberts Oktett F-Dur (D 803). Das lässt sich wundervoll an!
Die Aufnahmen stammen von 1952 (Spohr Op. 31), 1954 (Beethoven), 1958 (Schubert) und 1959 (Spohr Op. 32), die Besetzungen variieren ziemlich, aber die Musiker sind immer etwa dieselben, im Kern: Willi Boskovsky (v), Günther Breitenbach (vla), Nikolaus Hübner (vc), Johann Krump (b), Alfred Boskovsky (cl), Rudolf Hanzl (bsn), Josef Veleba (horn), dazu stösst mit Philipp Matheis (v & vla) auf der Decca-CD der reguläre zweite Geiger, sowie die zusätzlichen Musiker Otto Nitsch (horn), Karl Mayrhoffer (ob) sowie Josef Neidermayr (fl).
Die Aufnahmen entstanden übrigens alle für Decca, auch die auf der Testament-CD. Von den Beethoven- und Schubert-Werken gibt es drei Einspielungen, 1948 noch auf 78er-Platten, in den frühen Fünfzigern dann in Mono (die obige von Beethoven) und Ende der Fünfziger, kurz vor Willi Boskovskys Ausstieg aus dem Ensemble in Stereo (die Schubert-Einspielung unten).
Graham Silcock schreibt in seinen Liner Notes zur Testament CD:
In beiden Interpretationen hören wir die Qualitäten, die das Markenzeichen des Wiener Oktetts waren: wohlgestaltete, elegante Phrasen, ungezwungene Klangschönheit, perfekte Balance; eine leichte, gewandte Virtuosität; und immer etwas vom Wienierischsten aller Charakterzüge, einer leicht ironischen Untertreibung.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHändels „Solomon“ in der Einspielung der Alten Akademie für Musik unter Daniel Reuss (aus der „Lumières“-Box von Harmonia Mundi)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bleibe noch ein wenig bei Händel: die „Carmelite Vespers“, Taverner Choir & Players unter Andrew Parrott, die Solisten sind Jill Feldman, Emma Kirkby und Emily Van Evera (Sopran), Margaret Cable und Mary Nichols (Alt), Joseph Cornwell (Tenor) und David Thomas (Bass), die Aufnahme stammt von 1987.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMozarts Grosse Messe c-Moll in der Einspielung von John Eliot Gardiner
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CD #9: Beethoven – 5. Klavierkonzert op. 73 in Es-Dur „Emperor“Grandiose Einspielung unter der Stabführung Zubin Mehtas. A.B. entgeht wirklich keine noch so winzige Nuance. Traumhaft wie er durch die Kadenzen im ersten Satz gleitet und auch sonst alle Geschmeidigkeiten, Ecken und Kanten mitnimmt. Neben der berühmten Gieseking-Einspielung von 1944 vermutlich DIE Aufnahme des 5. Klavierkonzertes (ja, besser als Gould, besser als Rubinstein, besser als Zimerman). Brendel is the Man!
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pinch
CD #9: Beethoven – 5. Klavierkonzert op. 73 in Es-Dur „Emperor“Grandiose Einspielung unter der Stabführung Zubin Mehtas. A.B. entgeht wirklich keine noch so winzige Nuance. Traumhaft wie er durch die Kadenzen im ersten Satz gleitet und auch sonst alle Geschmeidigkeiten, Ecken und Kanten mitnimmt. Neben der berühmten Gieseking-Einspielung von 1944 vermutlich DIE Aufnahme des 5. Klavierkonzertes (ja, besser als Gould, besser als Rubinstein, besser als Zinman). Brendel is the Man!
Danke für den Hinweis, darauf springe ich sehr schnell an. Ich bin generell erstaunt, dass Brendels Name hier so selten fällt, da ich ihn extrem schätze. Und ich kann mir total gut vorstellen, dass er das Es-Dur-Kk fantastisch spielt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die ganze riesige Brendel-Box von „Brilliant“ ist übrigens vollgestopft mit feinsten Sachen! Kann ich dir nur wärmstens empfehlen, Grünschnabel.
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pinchDie ganze riesige Brendel-Box von „Brilliant“ ist übrigens vollgestopft mit feinsten Sachen! Kann ich dir nur wärmstens empfehlen, Grünschnabel.
Ist abgespeichert. 35 Brendel-CDs für unter 70€ mit einer solch klaren Empfehlung – das ist wirklich was für mich. Danke!
Zu Brendel fällt mir übrigens ein, dass er mein Ohrenöffner für Liszt war, den er ja sehr schätzt.--
Mich zieht bisher gar nichts zu Brendel … die Box fiel mir allerdings auch schon mal auf.
Aber das ist verdammt viel Musik und geht im Repertoire nicht über das hinaus, was ich schon – oft in diversen Einspielungen – habe. Vom Umfang, Anteil am Ganzen her drängt sich die Frage auf, wie denn seine Beethoven-Sonaten und Mozart-Konzerte sind?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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