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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Stimmenpracht …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbungok, dann jetzt auch mal eine VÖ mit Cembalo, die ich tatsächlich (auch in Wdh.) durchhöre und die neugierig macht.
Jean Rondeau – Vertigo (Erato, 2016)
Vom Hereinhören her sprach mich diese von Rondeaus Veröffentlichungen am meisten an; liegt auf jeden Fall auch am Klang des Instruments und Gestaltung des Programms (in 3 Teilen: Transkr. Ausschn. aus Opern; von Mythen u.ä. erzählende Musik sowie Tänze / jeweils von Rameau und Royer). Vor allem Royer ist eine echte Entdeckung für mich. Mit dem dritten Teil tue ich mich noch etwas schwer. Gerade die „Theatermusik“ im zweiten Teil gefällt mir gut —> erscheint so gerade heraus. Da wird nicht soviel verziert, oder?Ich habe mal gestöbert, ob bei Jean Rondeau eine solo VÖ ansteht und das hier gefunden:
03.03.23: https://www.warnerclassics.com/de/release/gradus-ad-parnassum--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Good morning @“yaiza“, ich kenne weder den Künstler/die Aufnahme noch das Euvre von Royer …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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An einem verregnete Morgen …. :
Diese frühen Charpentier Aufnahmen von Sébastien Daucé und Ensemble Correspondances für Harmonia Mundi hatten schon eine besondere Güte ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Neben den beiden fabelhaften Jean Barrière Einspielunge dies auch eine besondere „Sternstunde“ von Bruno Cocset und Les Basses Réunies ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeGood morning @“yaiza“, ich kenne weder den Künstler/die Aufnahme noch das Euvre von Royer …
Ich hörte und las den Namen von Royer auch erst in meinem weihnachtlichen Cembalo-Stöbern und war schwer begeistert. Es könnte sein, dass Dir „La marche des Scythes“ oder auch „Le Vertigo“ schonmal unterkam. Ich habe mir noch die CD „Le clavecin mythologique“ (Anne Marie Dragosits) bestellt, die mir einfach thematisch und mit diesem „erzählenden“ Ausschnitt zum frz. Barock zusagt (passte auch gut in diese dunkle, aber ruhige Zeit). Auf dieser ist Royer auch vertreten und wenn ich es richtig verstanden habe, erstellte sie auch ein Arr. zu einem Opernausschnitt.
kurzer Ausflug zum Klavier — Und da ich eh‘ ein bisschen zu den Mythen und Namen etc. nachschlug, widmete ich mich dann auch noch „Hero und Leander“. Im Sommer hörte ich ja einen Mitschnitt eines Alfredo Perls Programm, der im Herbst nochmal wiederholt wurde. Zum Schluss spielte er da auch Liszts Ballade 2. Zu der kehrte ich jetzt auch ab und zu mal zurück; den Beginn finde ich stark.
Zu Jean Rondeau: gypsy ist da vermutlich VÖ-mäßig auf dem Laufenden. Ich hörte ihn live experimental am Bechstein und wollte mal testen, ob er mich am Cembalo auch anspricht.
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@ „yaiza“ :
Hörte mal diese Aufnahme, habe jedoch Royer nicht besonders in Erinnerung/wahrgenommen ….
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Ein sonniger Morge in Begleitung von …. :
Bin bei dieser Aufnahmen ein Spätberufener …. aber umso mehr angetan ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Aus dem Leihekisterl …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Hörte mal diese Aufnahme, habe jedoch Royer nicht besonders in Erinnerung/wahrgenommen ….ich schließe nicht aus, dass ich in diesem Fall schneller/leichter zu beeindrucken bin ;)
so wie’s ausschaut wird es von Pancrace Royer abseits der Opern auch nicht allzuviel zu hören geben… wohl ein Requiem und seine Pièces de Clavecin – Premier Livre, 1746. Unter diesen 14 Charakterstücken finden sich dann auch die 3-5, die für Cembalo-„Mischprogramme“ ausgewählt werden.
Vielen Dank an gypsy für die Erwähnung von Christophe Rousset… neben William Christie hat er diese 14 Stücke auch eingespielt. Via yt hörte ich mir schonmal Christie an und mache nun mit Rousset weiter (L’Oiseau-Lyre, 1993; es gibt noch eine spätere Aufnahme/HM). Durch Zufall bin ich erstmal an eine überschaubare Anzahl von Stücken geraten. Ist für mich zum Kennenlernen und Einhören ganz gut. Bzgl. Ausdruck und Effekte sprechen sie mich an. Das hatte ich so nicht erwartet.--
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Ebenfalls ein Leihestück …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich komme hier die Tage kaum mit, stecke tief im Jazz und lese hier meist nur schweigend … Jean Rondeau verfolge ich nicht allzu aktiv, ich fand da bisher v.a. die Scarlatti-CD echt beeindruckend, von seinen eigenen stehen hier noch die „Imagine Bach“ und die „Barricades“ mit Thomas Dunford.
Was Royer angeht, habe ich v.a. diese exzellente naïve-CD (ergo vergriffen) von Christophe Rousset:
Und die ältere von Rousset für Oiseau Lyre ist in der Box „The Baroque Era“ auch da, hat mir aber weniger Eindruck hinterlassen (Quelle sind bei beiden die „Pièces de Clavecin“ von 1746). Es ist noch etwas mehr da (Belder auf Brilliant, noch ungehört; Mischprogramme von Skip Sempé, Gustav Leonhardt, Alexandre Tharaud, die Oper „Pyrrhus“ und Arien von Véronique Gens mit Rousset am Pult…)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Nach der Dorfkirche in die Kathedrale …. :
Jedesmal neu erstaunlich, welch Bruckner Verständnis hier (und auch sonst) „Kapellmeister“ Carl Schuricht hatte …. die Grösse verstehen aber Details erleuchten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mozart – d-Moll KK, KV 466
NHK Symphony Orchestra/Fabio Luisi m. Alexander Melnikov; 20. Mai 2022 Metropolitan Theatre, TokioDer Mitschnitt lief Anfang der Woche im BR. Ich nahm auf, drehte leiser und hob ihn mir für heute auf. Gestern war ich wieder bei einem RSB-Abokonzert und wollte dem live-Hören den Vorrang geben (m. Leif Ove Andsnes, Ltg. Petr Popelka)… ist schön, den tollen live-Eindrücken hinterherhängen zu können und nun auch diese klanglich hervorragende Aufnahme zu hören.
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Ein barocker (sort of) Morgen mit …. :
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Schlagwörter: qawertiuopü+gfy
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