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Gerade eingelegt (CD 45 & 46 aus der Barock-Box von DG) … nachdem ich gestern von der Christie-Aufnahme sehr begeistert war und nebenher all die Diskussionen las, die ich verlinkt habe (ab hier – im Link zum Forum des GoodMusicGuide stehen im ersten Post zwei Links zu älteren Diskussionen, es gibt also deren drei) scheint mir, dass Christie überhaupt grossen Anklang findet, Pinnock (und die etwas ältere von Hogwood) ebenfalls ganz oben anzusiedeln sei … aber dass ich hier wohl für einmal Gardiner nicht auch noch haben muss. Jetzt höre ich mir mal Pinnock an und in den nächsten Tagen vielleicht noch Leppards ältere Einspielung.
Über deusche Fassungen liest man in all den Diskussionen nichts – verständlich, da das ja auch englischsprachige Foren sind. Mir scheint es auch nicht dringend, eine solche haben zu müssen … aber falls Du eine findest, Zappa, die unbedingt empfehlenswert ist, gib doch Bescheid, ja?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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WerbungIch höre nochmal ein paar der Airs und Arias … Anne Sofie von Otters „He Was Despised“ ist für mich hier wohl das grosse Highlight. Aber die Aufnahme ist überhaupt sehr gut – aber es fehlt ihr der wundervolle Glanz, der bei Christie alles umhüllt. Christie ist von den beiden vom ersten Eindruck her klar zu bevorzugen – aber das mag sich mit der Zeit ja ändern.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZum Abschluss für heute, was Händel betrifft, noch CD 48 aus der Barock-Box – Arleen Auger, Lynne Dawson (beide zusammen singen De torrente in via bibet, Auger singt Tecum principium), Diana Montague (sie singt das Virgam virtutis), Leigh Nixon und Simon Birchall sind die Solisten, dazu Choir of Westmingster Abbey and Orchestra unter der Leitung von Simon Preston. Die CD oben enthielt nach dem Dixit Dominus (HWV 232) noch das Nisi Dominus (HWV 238) und das Salve Regina (HWV 241), die hier fehlen, dafür wurde eine ganze weitere LP dazugepackt:
Der Chor der Westminster Abbey ist wieder dabei, es The English Concert unter Prestons Leitung und mit Trevor Pinnock an der Orgel. Die Aufnahmen stammen von 1987 bzw. 1981. (Auf CD 47 gibt es übrigens auch Händel, die Water Music und Music for the Royal Fireworks mit The English Concert/Pinnock, aber das habe ich bereits mal gehört, ich komme dahin ein anderes Mal wieder.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mit Kancheli werde ich nicht ganz warm, aber Gubaidulinas Viola Concerto, meine Güte… wenn Musik sprachlos macht!--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dies könnte meine Lieblings-Einspielung der Oper werden, es scheint alles zu stimmen. Das Dirigat beeindruckt mich sehr und die Solisten ebenfalls, besonders Domingo. Mit dessen Verdi muss ich mich unbedingt wieder etwas mehr befassen. Nachdem ich mich in den letzten Monaten größtenteils in den 50ern aufgehalten habe, was Verdi- und Puccini-Aufnahmen betrifft, ist es nun wohl an der Zeit, etwas weiterzugehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Rossinis Petite Messe solennelle in der Klavierfassung (also zwei Klaviere und Harmonium, wie geil ist das denn!?) mit einem illustren Quartett: Lucia Popp, Brigitte Fassbaender, Nicolai Gedda und (der einzige, den ich nicht kenne) Dimitri Kavrakos. Katia Labèque sitzt am Klavier, ihre Schwester Marielle stösst fürs „Prélude religieux“ dazu, David Briggs ist am Harmonium zu hören, es singt der Choir of King’s College, Cambridge und Stephen Cleobury dirigiert.
Auf der zweiten CD gibt’s dann noch Rossinis „Stabat mater“ von Riccardo Muti mit Catherine Malfitano, Agnes Baltsa, Robert Gambill und Gwynne Howell sowie Chor und Orchester des Maggio Musicale Fiorentio – mal schauen, ob ich das gleich noch anhänge.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZur Nacht also der Glasapfel … mit Mozart, zuerst das Exsultate, jubilate, mit dem die erste CD der Box ausklingt (1948 mit dem Philharmonia Orchestra unter Walter Susskind), dann CD 2 mit Liedern (Walter Gieseking, 1955) und morgen dann wohl die Konzertarien am Ende der CD (LSO/Szell, 1968, in „Ch’io mi scordi di te?“ sitzt Brendel am Klavier) und dann auch noch CD 3 mit Arien aus Opern (auf die Schnelle scheint mir, dass nichts davon aus Gesamtaufnahmen ausgekoppelt wurde, die ich schon kenne, ich bin also gespannt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSchwarzkopfs Mozart muss noch etwas warten, ich legte als erstes heute den zweiten „Messiah“ von Harnoncourt ein (den ersten habe ich nicht). Lässt sich sehr gut an, die Live-Situation scheint förmlich anzuspornen, das ganze klingt phantastisch und hat – ich bin demnächst am Ende des ersten Teils – etwas vom Glanz, den die Christie-Aufnahme so besonders macht.
Von den Solisten gefallen mir wohl der Bass Gerald Finley und die Sopranistin Christine Schäfer am besten. Letzere klingt etwas zurückhaltend, verletzlicher als ich sie bisher kenne (ich kenne bisher nur Weniges, aber ihre „Winterreise“ ist phantastisch).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMozarts Missa Longa (KV 262) C-Dur sowie Inter Natos Mulierum (KV 72) G-Dur, Te Deum laudamus (KV 141) C-Dur, Venite Populi (KV 260) D-Dur, Regina Coeli (KV 276) C-Dur und schliesslich das Ave verum corpus (KV 618) D-Dur. Die Solisten in der Messe sind Christian Günther (alto), Carsten Müller (tenor), Philipp Cieslewicz (soprano), Christian M. Immler (bass), es singt der Tölzer Knabenchor, es spielen die European Baroque Soloists, die Leitung der Aufnahme von 1990 hat Gerhard Schmidt-Gaden.
Dass hier nur Knaben und als Solisten nur Männerstimmen (bzw. als ein Chor-Mitglied, *1977) zu hören sind, stört mich überraschenderweise ganz und gar nicht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich das prinzipiell nicht mag, aber auf gewisse Irritationen war ich zumindest gefasst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bleibe im Endlos-Repeat beim Ave verum corpus hängen … war für sein wundervolles Stück Musik! (Das hier ist meine bisher einzige Aufnahme.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAngaben zum Inhalt hier:
http://www.testament.co.uk/shop/product.aspx?id=417Lässt sich wunderbar an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHector Berlioz – Sinfonia „Fantastica“ Episodi Della Vita Di Un Artista
(Orchestra Filarmonica Slovacca / Direttore:Zdenek Kosler)(1996)--
gypsy tail wind
Zur Nacht also der Glasapfel … mit Mozart, zuerst das Exsultate, jubilate, mit dem die erste CD der Box ausklingt (1948 mit dem Philharmonia Orchestra unter Walter Susskind), dann CD 2 mit Liedern (Walter Gieseking, 1955) und morgen dann wohl die Konzertarien am Ende der CD (LSO/Szell, 1968, in „Ch’io mi scordi di te?“ sitzt Brendel am Klavier) und dann auch noch CD 3 mit Arien aus Opern (auf die Schnelle scheint mir, dass nichts davon aus Gesamtaufnahmen ausgekoppelt wurde, die ich schon kenne, ich bin also gespannt).
Den Plan von gestern beende ich nun, höre die Konzert-Arien … schön, wie immer – irgendwie gefallen mir die Dinger einfach, aber wohl mehr bei Moser und auch bei Dessay (die übrigens vor ein paar Tagen ihren Rückzug von der Opernbühne bekanntgab, schade, ich hatte insgeheim gehofft, dass sie mal für ein Gastspiel nach Zürich kommt, aber das ist dann wohl hinfällig). Aber Schwarzkopf macht das – wenn man den hie und da doch arg schrillen hohen Tönen absieht – schon sehr gut.
Ein Wort zu Erna Berger noch, bzw. das Recyclen einer Mail, die ich vor ein paar Stunden schrieb: … was soll ich sagen, das meiste fand ich wunderbar, das Exsultate, jubilate besonders schön, beim Schubert gefiel mir etwas aber gar nicht (v.a. die Forelle, da spielt sie zu sehr eine Rolle, eine Figur, und ich glaube bei einem anderen Lied nochmal). Aber das grössere Problem, da und dort, fand ich das Vibrato, das mir etwas zuviel ist. Zudem, das scheint ja eine ihrer grossen Qualitäten gewesen zu sein, aber: dass sie in ihren Fünfzigern manchmal immer noch wie ein Mädchen klingt, kommt dem Repertoire nicht so zugute – das mag auf der Opernbühne ein Glück gewesen sein, aber für „ernste“ Dinge ist das nicht so ideal. Das sind allerdings eher Irritationen als wirkliche Probleme beim Hören.
Ich gehe jetzt also, nach den vier Mozart’schen Konzert-Arien Schwarzkopfs noch einmal zu Berger und dem „Laudate Dominum“ von der oben erwähnten CD – und ja, das ist wirklich umwerfend! Da kommt für einmal alles zusammen, Stimme, Musik, Stimmung der Interpretation – passt.
Jetzt zurück zur Schwarzkopf-Box, zur dritten CD mit Arien aus Opern Mozarts – drei Aufnahmen von 1946/47 unter Krips, je eine von 1946 unter Karajan und 1951 unter Warwick Braithwaite, sowie eine ganze Menge von 1952 unter John Pritchard. (Details hier – die nächste verschlimmbesserte Seite, was reitet bloss die Web-Designer in den letzten Monaten, das Prinzip mit wenig Inhalt pro Seite und viel Bewegung und bei jedem Abruf neu ladenden Inhalten ist doch völlig bekloppt, allmusic.com, jazzmessengers.com, dustygroove.com und noch ein paar weitere hatten – von allmusic mal abgesehen – gut funktionierende, klar gestaltete Seiten, auf denen die Informationen im Zentrum standen, so war auch die alte ICON-Seite von EMI, aber die wurde ja seit ein, zwei Jahren nicht mehr bedient … Idioten!)
Die Schwarzkopf-Arien, soweit ich mit ihnen inzwischen bin, gefallen, ohne wirklich zu berühren. Und die Stimme hat in der Höhe, das fällt mir immer öfter auf, etwas unangenehm Schrilles, manchmal fast schon Metallisches. Meine Lieblingssängerin wird sie gewiss nie sein.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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