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Wilhelm Kempff – The Concerto Recordings (CDs 13, 3 und 14)
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 (Kapelle der Staatsoper Berlin, 1925)
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 (Berliner Philharmoniker, Peter Raabe, 1936)
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 (Orchester des Deutschen Opernhauses, Berlin, Paul van Kempen, 1941)
Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 (Dresdner Philharmonie, Paul van Kempen, 1941)
Mozart: Konzertrondo für Klavier und Orchester D-Dur KV 382 (Dresdner Philharmonie, Paul van Kempen, 1941)
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (Dresdner Philharmonie, Paul van Kempen, 1942)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungIch bin jetzt bei Beethovens achter Symphonie … Toscanini mit dem NCB 1939 und gerade 1952, dann Furtwängler mit den Wienern 1953, Schuricht 1957 und Walter 1958.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Achte lief dreimal am Stück mit Furtwängler – und erst da fand ich hinein, die beiden Toscanini-Einspielungen zogen vorbei. Jetzt Schuricht, und da ist gleich wieder ein ganz anderes Spiel. Seinen und Leibowitz‘ Zyklus will ich mir demnächst als Ganze vornehmen, wenn ich mit dieser ersten „Kennenlern“-Runde durch bin. Jedenfalls gefällt mir die Achte mit jedem Hören besser, Toscanini muss ich wohl demnächst auch nochmal anhören, um zu überprüfen, ob das nur Anfangsschwierigkeite waren, oder ob er mir hier wirklich so viel weniger zusagt als die anderen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBeethovens neunte Symphonie in der Live-Aufnahme aus Bayreuth 1951 unter Furtwängler
Die achte von Schuricht lief übrigens vorhin auch zweimal am Stück. Und langsam wächst die Freude darauf, die Zyklen integral zu hören … ich höre wohl die Neunte mal noch mit Toscanini und mache mich danach daran, die Zyklen einzeln (Schuricht, Walter, Leibowitz) zu hören, bevor ich sie dann mit der Neunten abschliesse.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNach einer längeren – shock and awe – Pause nach der grossartigen Furtwängler-Einspielung von Beethovens Neunter, nochmal etwas leichtere Kost:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind
:liebe:
Same here!
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kramerSame here!
Bezaubernd, nicht? „Nouveau Monde“ ist auch toll – hätte in die letztjährige Bestenliste gehört, wenn ich es denn schon damals gekannt hätte. Ich blieb vorhin fast bei „Lascia ch’io pianga“ hängen, das ich am liebsten zehn oder zwölfmal am Stück höre … aber ich beschloss, erst das ganze Album zu hören, und danach zurückzukehren zu dem Stück, das mich berührt wie nur sehr Weniges.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windBezaubernd, nicht? „Nouveau Monde“ ist auch toll – hätte in die letztjährige Bestenliste gehört, wenn ich es denn schon damals gekannt hätte. Ich blieb vorhin fast bei „Lascia ch’io pianga“ hängen, das ich am liebsten zehn oder zwölfmal am Stück höre … aber ich beschloss, erst das ganze Album zu hören, und danach zurückzukehren zu dem Stück, das mich berührt wie nur sehr Weniges.
Absolut! „Nouveau Monde“ hatte ich letztes Jahr in meiner Bestenliste, aber mein liebstes Petibon-Album ist wohl „Amoureuses“. Lediglich „French Touch“ und „American Songs“ habe ich noch nicht. Kennst du diese beiden Alben?
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Nein, die beiden und auch „Amoureuses“ kenne ich noch nicht, letzteres hatte ich aber schon im Auge. Das Album mit den französischen Barock-Arien finde ich von den vier mir inwwischen bekannten das schwächste (aber schlecht ist es nicht!), „Rosso“ das beste.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDieses 5CD-Set von Brilliant ist seit neustem wie es scheint leider vergriffen … und mein Exemplar hat eine unspielbare fünfte CD, Kratzer, die sich als konzentrische Kreise über die Unterseite ziehen. Aaaaargh. Mal schauen, ob ich mir nochmal ein Exemplar ordere, bevor das Ding teuer wird.
Anyway, die ersten drei CDs enthalten Beethoven-Sonaten, genauer die Opp. 90, 109-111 (CD1), Opp. 7, 31/2 und 31/3 (CD2) und Opp. 2/3 sowie Op. 101 (CD3 – die endet dann mit der Liszt-Sonate). Die Aufnahmen stammen grösstenteils von 1965, Op. 109 wurde 1972, Opp. 2/3, 7 und 101 1975 aufgenommen.
Die Aufnahme der Liszt-Sonate stammt ebenfalls von 1965.
Auf CDs 4 und 5 folgen dann ein paar Schubert-Sonaten: D 960 und D 575 (CD4, 1961 bzw. 1965 eingespielt) sowie D 566 und D 894, gefolgt vom Allegretto c-Moll D 915 (1978 aufgenommen).
Vermutlich habe ich noch viel zu wenig von Richter – seine Schubert- und Schumann-Aufnahmen für EMI fand ich beeindruckend, ebenso das Dvorák Klavierquintett mit den Borodins. Von den Philips-Aufnahmen besitze ich bisher keine, auch die DG-Box nicht (die liegt aber seit Längerem im Einkaufskorb). Von seinem Beethoven haben die Violinsonaten mit Oleg Kagan (leider nur Nr. 4 und Nr. 5, in der ICON-Box mit Richters EMI-Aufnahmen) den grössten Eindruck hinterlassen, von den hier vorliegenden Sonaten habe ich nur eine von ihm schon gehört (die Sturm, ebenfalls aus der EMI-Box). Op. 90 und jetzt Op. 109 lassen sich allerings sehr gut an, gerade die spätere Aufnahme (Op. 109, 1972) klingt sehr konzentriert und zurückhaltend, eine Art gedrosseltes Spiel, das umso stärker die lyrische Seite der Muisk betont – das abschliessende Andante ist in der Tat „molto cantabile ed espressivo“.
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Die Liszt-Sonate hörte ich schon neulich mal (von Richter, aber auch von Gilels) und jetzt gleich zum zweiten Mal am Stück mit Richter.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@Gypsy: Hattest du denn jetzt schon mal Gelegenheit, die Beethoven-Sonaten in der Interpretation von Elly Ney zu hören? Falls nicht: Tipp! Wobei ich natürlich nicht vergessen habe, dass dich die Vita der Dame reichlich abgestoßen hat.
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Nein, der Spur bin ich bisher noch nicht gefolgt, danke für die Erinnerung.
Die Box hier scheint mir der beste und mit Abstand günstigste Weg zu sein, an die Aufnahmen zu kommen, da ist noch weiteres drin neben einigen Beethoven-Sonaten – kennst Du davon auch etwas und kannst es empfehlen?
http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Elly-Ney-Gesamtausgabe-aller-sp%E4ten-Aufnahmen/hnum/7526941Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob Du damals ihre Beethoven-Sonaten im allgemeinen empfohlen hattest, oder ob allenfalls eine oder zwei CDs reichen würden?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Diese CD-Box umfasst die späten Ney-Aufnahmen und ist insgesamt eine ganz wunderbare Sache. Im Greisenalter hat Elly Ney diese Erhabene in ihrem Spiel erreicht, ähnlich wie Gould in der zweiten „Goldberg“-Einspielung. Trotzdem solltest du auch hier wieder zunächst ein Ohr wagen. Elly Neys Interpretationen sind sehr traditionell geprägt, sehr exakt und sehr in sich ruhend. Abenteuerliche Exkursionen gibt es bei ihr keine. Ebensowenig fehlen dekonstruktive Facetten oder Aufbrechungen jeglicher Art, was nun aber alles nicht negativ zu verstehen ist.
Sonate Nr. 14 in cis-moll, op.29 („Mondscheinsonate“)
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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