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yaizaIch habe beschlossen, mich mal ein bisschen durch die erste Hälfte des 20. Jh. zu hören…
heute:
1903 Sibelius – Violinkonzert d-Moll op. 47 (Dän. Nat. SO, Honeck, Hadelich v. ; Kopenhagen 26.11.20)
1904 Debussy – Estampes L 100 (Benyamin Nuss, p.; Schloss Waldthausen Feb. 2014, SWR Musikstück d.W.)
1905 Debussy – La Mer L 109 (LA Phil., Previn, Philharmonie Berlin Mai 1987, Radiomitschnitt) *
1906 Schönberg – Kammersinfonie 1 E-Dur op. 9 (27.06.2019 Spannungen-Festival, Radiomitschnitt)
* Previn/LA Phil. nahm ich aus einer Gedenksendung 2019 auf und diese hatte mir dann doch noch die Ohren für La Mer geöffnet. (Ich hatte es fast schon aufgegeben, aber bei Previn hörte sich das alles so detailliert an. Bin immer noch fasziniert.)
(für 1907-08 klafft wieder eine Lücke —es sei denn ich finde morgen noch was – ab ‚1909‘ kann ich gut auswählen)Schönes Projekt! Ich habe in meiner Liste nur selten Jahreszahlen, aber ich finde z.B. das hier für 1907/8:
Berg: Klaviersonate op. 1 (1908)
Cras: Trio pour violon, violoncelle et piano (1907)
Debussy: Images, 2e série (L 120) (1907)
Debussy: Children’s Corner (L 119a) (1906 [III], 1908 [I-II, IV-VI])
Hahn: Sonatine en Ut majeur (1907)
Koechlin: Deux Nocturnes Op. 32 bis (1897-1907) pour flûte, cor et piano
Ravel: Rapsodie espagnole (M 54) (1908)
Reger: Variationen und Fuge über ein lustiges Thema von Johann Adam Hiller für Orchester Op. 100 (1907)
Reger: Symphonischer Prolog zu einer Tragödie Op. 108 (1908)
Reger: Violinkonzert Op. 101 A-Dur (1907/08)
Reger: Suite für Violine und Klavier Op. 103a a-Moll (1908)
Schmitt: Piano Quintet in B minor Op. 51 (1908)
Schönberg: Streichquartett No. 2 in fis moll Op. 10 (1907/08)
Scriabin: 4 Morceaux Op. 56 (1907)
Scriabin: Piano Sonata No. 5 Op. 53 (1907)
Webern: Passacaglia für Orchester Op. 1 (1908)
Webern: Quintett für Streicher und Klavier (1907)
Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-Moll Op. 10 mit Sopran-Solo (1907/08) (Einrichtung für Streichorchester 1929)Die erste Fassung der Kammersymphonie No. 2 von Schönberg stammt wohl auch von 1907/08.
Und Lieder/Vokales von Berg, Debussy, Ravel gäbe es da auch noch … von Jean Cras eine Messe, von Rachmaninov den ersten Akt der Oper „Monna Vanna“ (kenne ich noch nicht, ist in der „Complete Works“-Box von Rachmaninov auf Decca zu finden).
Heute ist übrigens der Geburtstag von Dussek … und von Anna Pavlova (der 140., und die Pavlova wurde gemäss Wiki in den 20ern in Australien erfunden, sagen wir 1921, dann ist’s rund
– allerdings krieg ich Pavlova wohl erst so 2023/24 wieder, wenn ich mal wieder meine Eltern sehen kann, mit unserem Gasbackofen ist sowas nicht drin)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zuvor der Leihestapel mit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Danach kam wieder der Fixbestand zum Zug …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind Schönes Projekt! Ich habe in meiner Liste nur selten Jahreszahlen, aber ich finde z.B. das hier für 1907/8: Ravel: Rapsodie espagnole (M 54)
vielen Dank für die Ideensammlung… ich wollte ursprünglich bei den Mitschnitten und Downloads bleiben, weil sie dem Prinzip eine Aufn. = ein Track folgen, aber einsätzige Werke fügen sich natürlich auch gut ein…
von daher habe ich mich mal bei der Rapsodie espagnole bedient… als Ergebnis habe ich dann eine schöne Auswahl. Das ist eh‘ mehr eine Spielerei und die Jahreszahl diente mir gestern zur Sortierung, ist aber auch eine gute Orientierung…auf jeden Fall macht’s Spaß – und schöner Nebeneffekt: ich räume mal die Mitschnitte auf :D
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Hatte ich mir schon gedacht @yaiza, aber gehofft, dass sich vielleicht was davon unter Deinen Mitschnitten findet … war ja z.B. kürzlich mal Reger-Jahr, hätte ja sein können
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaheute hat mir diese Auswahl sehr gut gefallen:
—1908 Ravel – Rapsodie espagnole (Orch. N. Ass. Symphonique de Paris, Leibowitz, 1952, CD)
1909 Suk – Sommermärchen / Pohádka léta op. 29 (RSB, Hrůša, Philharmonie Berlin 26.01.20, Dlf K.) *
1909 Schönberg – Fünf Orchesterstücke op.16 (LA Phil., Previn, Philh. Berlin 01.05.1987; Dlf K 27.12.19) **
1910 Zemlinsky – Psalm 23 op. 14 für gemischten Chor und Orchester (Chor+Orch. Staatsoper Prag, Ltg. Steffens, Prag 30.08.20)
1910 Mahler – Sinfonie 9, hier: Adagio (Wiener Phil, Walter, 16.01.1938 Musikverein Wien, Dlf 30.07.20)
1911 Achron – Hebräische Melodie für Violine und Klavier op. 33 (Zorman v., Quentin p.; 14.04.13 Heidelberger Frühling, SWR Musikstück d.W.) ***
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*Suk/Sommermärchen/RSB, Hrusa -gefiel mir besonders gut …mit Hrusa habe ich einige Mitschnitte und die sind immer toll…
**Previn/LA Phil, ebenfalls das Konzert 1. Mai 1987 zur 750. Jahrfeier Berlin, die noch geteilt/doppelt stattfand
***heute nochmal die Kurzbio von Previn und über seine Lehrer in L.A. – neben Pierre Monteux & Ernst Toch auch Joseph Achron – gelesen… daher noch Achron einen Platz in der Hörliste gegeben…… und Mahler 9 / Adagio – ohne Worte…
zuletzt geändert von yaiza--
gypsy-tail-wind … aber gehofft, dass sich vielleicht was davon unter Deinen Mitschnitten findet … war ja z.B. kürzlich mal Reger-Jahr, hätte ja sein können
ja, war super… die Liste schaue ich mir nochmal näher an… ich wünschte, ich hätte das alles hier, aber Ravel passt auch sehr gut rein
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der Tag begann bitterkalt mit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Daraus die 3te ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Claudio Arrau wahrlich ein Großmeister seines Faches ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Samstägliche Schubertiade mit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Und kaum ein Tag ohne Chopin …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… da mache ich heute mal wieder mit
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yaiza… da mache ich heute mal wieder mit
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)heute:
1911 Strawinsky – Pétrouchka (Schwed. SO, Mäkälä, Baerwaldhallen Jan.20, Dlf K 11.03.20)
1912 Schönberg – Pierrot lunaire op. 21 (Sun, de la Calle, Kam, Kufferath; Hitzacker 01.08.20, Dlf K 07.08.20) *
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* im Sommer’20 zum ersten Mal gehört; nach dem Neustart der Konzerte wurden ja viele Kammerstücke aufgeführt. Ein echter Gewinn, diese im Programm zu hören. Sarah Maria Sun und ihre drei Begleiterinnen sind hier umwerfend.
Die wikipedia-Seite zum Pierrot lunaire ist auch recht interessant… es werden einige Kritiken erwähnt, u.a. auch von Alfred Döblin. Er schrieb zur UA am 16. Oktober 1912 im Choralion-Saal in Berlin über die Musikkritiker:
… Die Herren scheitern eben an der kleinsten Aufgabe. Sobald man sie zu einem selbständigen Urteil zwingt, versagen sie; was nicht im Trott der Konservatoriumsliteratur liegt, die einige von ihnen sicher vorzüglich gelernt haben, bleibt unverstanden. Subalterne Intelligenzen; mit der alleinigen Fähigkeit zur Pensionsberechtigung. Theoretisch ist diese Musik unangreifbar. Bleibt Schönberg. Ich habe ihn zum ersten Mal gehört. Hördauer vierzig Minuten, zu wundervollen Texten des Albert Giraud. Sie fesselt ungemein, diese Musik; es sind Klänge, Bewegungen drin, wie ich sie noch nicht gehört habe; bei manchen Liedern hatte ich den Eindruck, dass sie nur so komponiert werden können.“ (wiki/Pierrot lunaire)
für 1913 kann’s nur „Sacre“ geben … hier habe ich leider nur einen Teil des im Babelsberger Archiv wiederentdeckten Mitschnitts von 1973 (RSB unter Jansons in der Volksbühne). In der Gedenksendung für Mariss Jansons wurden nur so. 15min gesendet, aber die sind toll.
Nun noch in voller Länge von CD: NY Phil, Bernstein, 1958
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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