Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8492023  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    all die guten Sachen werden hier gehört… hab auch grad nochmal die Frankly Jazz Sendungen durchgesehen – schade, dass da nach dem ersten Schwung nicht mehr kam… was mir zum Beispiel gar nicht so klar war, war dass Gerald Wilson zumindest live auch als trompetender Big Band Leader aufgetreten ist, der die meisten Soli spielt…

    https://www.youtube.com/watch?v=H6O-hw00NUQ

    (grad mal geguckt, wann das wohl war… Freddie Hill bei den Trompetern, Lou Blackburn Posaune, und ein Saxophonsatz mit Edwards, Maini, Collette, Land (was für ein Saxophonsatz) deuten auf Ende 1961 oder Anfang 1962 hin…

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    #8492025  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Wenn ich mich nicht täusche, wird Wilson im Booklet der Mosaic-Box hie und da als Trompetensolist genannt. Er hinterlässt bei mir als solcher jedoch nicht immer einen lupenreinen Eindruck, z.B. auch auf dem Vinnegar-Album nicht. Hill kriege ich aber bisher nicht so recht zu fassen … die Blackburn-CD von Blue Note liegt allerdings inzwischen fast zuoberst auf dem Stapel, mal schauen, wie es bei der nächsten Runde geht.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8492027  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    redbeansandrice … und ein Saxophonsatz mit Edwards, Maini, Collette, Land (was für ein Saxophonsatz) …

    :wow:

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8492029  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope:wow:

    Kennst Du denn die Wilson-Alben für Pacific Jazz? Da gibt es öfter solche bzw. ähnliche Reed-Sections, z.B. Buddy Collette, Harry Klee, Joe Maini, Harold Land, Teddy Edwards, Walter Benton, Jack Nimitz (alle beim ersten Album dabei), Bud Shank, Maini, Edwards, Land, Nimitz beim zweiten Album, beim dritten taucht dann noch Jimmy Woods auf (statt Shank), beim nächsten zudem Anthony Ortega und Curtis Amy (Woods wieder raus) … später tauchen dann auch noch Hadley Caliman und Bill Perkins (einer der interessantesten von all den Westküsten „grey boys“ – wenn ich mal so fies sein darf – würde ich behaupten) auf.

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    #8492031  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    gypsy tail windKennst Du denn die Wilson-Alben für Pacific Jazz? Da gibt es öfter solche bzw. ähnliche Reed-Sections, z.B. Buddy Collette, Harry Klee, Joe Maini, Harold Land, Teddy Edwards, Walter Benton, Jack Nimitz (alle beim ersten Album dabei), Bud Shank, Maini, Edwards, Land, Nimitz beim zweiten Album, beim dritten taucht dann noch Jimmy Woods auf (statt Shank), beim nächsten zudem Anthony Ortega und Curtis Amy (Woods wieder raus) … später tauchen dann auch noch Hadley Caliman und Bill Perkins (einer der interessantesten von all den Westküsten „grey boys“ – wenn ich mal so fies sein darf – würde ich behaupten) auf.

    Ja hab sie eh alle …. es war einfach gerade impressiv sich die von redbeansandrice aufgezählten Saxisten einzeln vorzustellen …. und dann erst im Paket ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8492033  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Joe Maini auf Film sieht man ja auch nicht so oft…

    hier, grad durch diesen Artikel entdeckt, ein VSOP Reissue eines Albums, das auf einem Kleinstlabel aus Florida erschienen ist…

    Lon Norman – Gold Coast Jazz

    offenbar so ungefähr die letzte Aufnahme (1957) des Pianisten John Williams (er lebte zumindest vor kurzen noch, hat aber nach ca 1955 nicht mehr besonders prominent gewirkt), ansonsten ist der bekannteste Mitspieler der Trompeter Vinnie Tanno… soweitnichts weltbewegendes, einfach ein Mainstream Jazz der 50er Jahre hochkompetent umgesetzt.

    --

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    #8492035  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    kurzer Nachsatz… derjenige, der hier am meisten gefeatured wird (der Leader spielt Posaune, den überhör ich ein bißchen, so wie immer), ist ganz klar Vinnie Tanno. Wenn ich das grad richtig erfasse (hatte nie über ihn nachgedacht), war er Mitte der 50er bei Stan Kenton und dort auch Solist. Dann kommt diese Session, seine einzige Small Group Session im Umkreis von sehr vielen Jahren… er ist einer von diesen „feurigen“ Trompetern und macht einen ganz hervorragenden Eindruck. (Und dann taucht er ab Ende der 70er Jahre als Background Trompeter auf Soul Alben aus Florida auf, Betty Wright und so, und im Alter kommen nochmal ein paar Jazzaufnahmen.) Williams ist schon echt in Ordnung hier, aber von diesem Album her wär er sicherlich nicht einer meiner Lieblingspianisten aus der Zeit geworden… das schwächste Glied in der Kette ist der Tenorist (Gus Moss), der unter den hunderten Lester Young Schülern in seiner Generation tendentiell eher zu den langweiligeren gehörte…

    --

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    #8492037  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Tanno ist auch noch auf diesem späten Live-Album (Woofy Productions) von Billy Root, das ja anscheinend entstand, als dieser schon nicht mehr ganz auf der Höhe war (ich hab’s erst einmal oberflächlich gehört und kenne Root auch zuwenig gut bzw. zu weit verstreut, als dass ich überhaupt wüsste, was er in Bestform so genau konnte).

    Hier nochmal was aus „Conflict“ – sehr, sehr tolles Album! Ich mag die zwei früheren Alben mit Joe Gordon (dessen „Looking Good“ und Woods‘ „Awakening!!“) ja auch gerne, aber „Conflict“ ist schon der Hammer!

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    #8492039  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Von vorne – sprich zuerst die beiden Alben mit Paul Bryant, der nun wirklich nicht mein Lieblingsorganist ist … und auch Roy Brewster finde ich beschränkt interessant. Aber gut, wenn man Curtis Amy hören will, hat man jetzt nicht die gigantische Auswahl, die man gerne hätte – und die Box als ganzes lohnt unbedingt.

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    #8492041  | PERMALINK

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    sam

    Duke Ellington: piano
    Wendell Marshall: bass
    Butch Ballard: drums

    Zum 2. Mal eingelegt.

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    #8492043  | PERMALINK

    Anonym
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    The Quintet – Jazz At Massey Hall

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    #8492045  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy tail wind

    Von vorne – sprich zuerst die beiden Alben mit Paul Bryant, der nun wirklich nicht mein Lieblingsorganist ist … und auch Roy Brewster finde ich beschränkt interessant. Aber gut, wenn man Curtis Amy hören will, hat man jetzt nicht die gigantische Auswahl, die man gerne hätte – und die Box als ganzes lohnt unbedingt.

    Inzwischen das feine Album mit Bobby Hutcherson und Carmell Jones, bei dem Frank Butler als Co-Leader figuriert – wohl neben „Katanga!“ mein liebstes von Amy. Die weiteren Beteiligten sind Frank Strazzeri und Jimmy Bond – ersterer regelmässiger Sidekick von Jones, letzterer quasi die andere Hälfte von Butler.

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    #8492047  | PERMALINK

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    sam

    (Disc 2)

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    #8492049  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy tail wind

    Von vorne – sprich zuerst die beiden Alben mit Paul Bryant, der nun wirklich nicht mein Lieblingsorganist ist … und auch Roy Brewster finde ich beschränkt interessant. Aber gut, wenn man Curtis Amy hören will, hat man jetzt nicht die gigantische Auswahl, die man gerne hätte – und die Box als ganzes lohnt unbedingt.

    gypsy tail wind

    Inzwischen das feine Album mit Bobby Hutcherson und Carmell Jones, bei dem Frank Butler als Co-Leader figuriert – wohl neben „Katanga!“ mein liebstes von Amy. Die weiteren Beteiligten sind Frank Strazzeri und Jimmy Bond – ersterer regelmässiger Sidekick von Jones, letzterer quasi die andere Hälfte von Butler.

    Inzwischen ist auch schon „Way Down“ durch, das erste Album, das Amy ohne Co-Leader machte – mit Marcus Belgrave, Roy Ayers, John Huston und Victor Feldman sind neben dem vertrauten Sidekick Roy Brewster wieder ein paar interessante Musiker dabei, das Album enthält wie schon „Meetin‘ Here“ als Titeltrack ein Stück von Onzy Matthews, aber auch sonst ein paar tolle Nummern, an Bass und Schlagzeug sind George Morrow (ehemals mit dem Brown/Roach-Quintett und Tony Bazley).

    Jetzt noch die Clare Fischer-Alben sowie ein paar Bonustracks von hier:

    Drei Sessions im Trio mit Gary Peacock/Gene Stone (die beiden spielten ein halbes Jahr später auch auf dem ersten Contemporary-Album von Prince Lasha und Sonny Simmons), mit Ralph Peña/Larry Bunker sowie mit Albert Sinson/Colin Bailey, aufgenommen im April 1962 bzw. Februar und März 1963, veröffentlicht als „First Time Out“ und „Surging Ahead“.

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    asdfjkloe

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    Beiträge: 6,894

    gestern:

    Herbie Mann – Windows Opened

    Gewiss nicht der Überflieger, trotz dieser Besetzung, aber “Footprints“ von Wayne Shorter und der Titelsong von Roy Ayers überzeugen. (mich)

    Herbie Mann – flute
    Roy Ayers – vibraphone
    Sonny Sharrock – guitar
    Miroslav Vitous – bass
    Bruno Carr – drums

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