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AutorBeiträge
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Yup, das Album ist wirklich in vielerlei Hinsicht überraschend!
Hier vorhin erneut diese Perle:
Und jetzt, etwa zum zehnten Mal seit einer Woche:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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WerbungVerdammt grossartiger Stoff!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Serge Chaloff – schön!
Hier:
Dexters Grosstat beim Freigang Mitte der Fünfziger.
Übrigens, @Friedrich, in der Einführung zur Brubeck-Sendung fasste ich kurz zusammen, wie Desmond seinen vor- und nachmaligen Leader einst verarschte – Link in der Signatur.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windÜbrigens, @Friedrich, in der Einführung zur Brubeck-Sendung fasste ich kurz zusammen, wie Desmond seinen vor- und nachmaligen Leader einst verarschte – Link in der Signatur.
Thx!
Guter Text, der schön die sehr unterschiedlichen Charaktere und Lebensstile von Brubeck und Desmond beschreibt. Manometer, was gab es in deren Leben für Verwerfungen, Abstürze, aber dann auch was für Triumphe!
Lustig, wie Goia zusammenfasst, warum Brubeck so uncool war! Hahaha! Er gilt ja heute noch irgendwie als uncool wg. zu viel Mainstreamerfolg. Wenn jedermann Take 5 pfeift, kann das nicht cool sein! Für mich alten Trotzkopf jedoch schon wieder Grund genug dann erst recht Time Out zu kaufen …
Ich mache weiter mit assoziativem Hören:
Various Artists – Great Jewish Music: Burt Bacharach (1997)
Das ist einer der eigenartigsten musikalischen Gemischtwarenläden, die je auf CD gebrannt wurden. Marc Ribot spielt Don’t Go Breaking My Heart einmal im Surf-Gitarren-Twäng!-Sound, einmal solo à la Derek Bailey auf der Akustischen, Guy Klucevsek This Guy’s In Love With You (Achtung Wortspiel!) auf dem Akkordeon, Joey Baron ein unbegleitetes Schlagzeugsolo über Alfie, Bill Frisell eine herzzerreißende Version von What the World Needs Now Is Love und Mike Patton kommt mit Hammerbrett, Theremin und Mundharmonika. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Eigenartigste Interpretationen von Burt Bacharach zwischen Kunst, Kitsch und Krach.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Und noch einmal Dexter auf Freigang … als Sideman in einer exzellenten Band, die unter der Leitung von Schlagzeuger Stan Levey ein Album für Bethlehem einspielte: Conte Candoli, Frank Rosolino, Lou Levy und Leroy Vinnegar, aufgenommen Ende September 1957 in Los Angeles – 1957 war wohl das Jahr, in dem auch taube hätten merken sollen, dass der West Coast Jazz nicht nur aus Flöten und Oboen und Slippern im Sand besteht, aber die meisten waren ja freiwillig und aus purer Sturheit taub (ein – korrigierter – Vertipper bringt mich grad auf den Kalauer: die Tauben mochten wohl einfach ihre Tabus zu sehr).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDer krönende Schlusspunkt von Art Peppers fünftem oder sechstem Leben … ein paar weitere hatte er ja zum Glück noch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern noch einmal meilenweit mit MILES DAVIS – MILES
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BOB BROOKMEYER’S KC SEVEN – Kansas City Revisited
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How does it feel to be one of the beautiful people?Pure Pleasure/Impulse Reissue Clau?
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Schön! Hast Du da schon weiteres? Oder streamst Du?
„Kansas City Revisited“ [Korrektur: gemeint ist „Traditionalism Revisited“!] ist ein brilliantes Konzeptalbum, inklusive arrangiertem Solo von Bix Beiderbecke und sowas … „Neoklassizismus“ avant la lettre, aber auch ungemein viel kreativer als dass das in den Achtzigern gemacht wurde. Brookmeyer war eh klasse, spielte ja damals auch im Quartett bzw. Sextett von Mulligan, gehörte dann zu den wichtigsten Leuten in Mulligans famoser Concert Jazz Band (bzw. er war da neben dem Leader der wichtigste Mann) und später ebenso im entstehenden Thad Jones-Mel Lewis Orchestra … und sein Posaunenspiel, obgleich er die „saubere“ Ventilposaune spielt, hat etwas sehr Vokales, sehr direktes. Mich berührt er fast immer.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa genau, Pure Pleasure. gipsy hatte die Platte irgendwann mal empfohlen und als ich viel später mal danach suchte, hatte ich das Glück, dass es die LP sogar zum günstigen Kurs gab.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Steht auf meiner Wunschliste für das WE und zu dem Preis 26 Euro muss ich einfach zu schlagen! Good choice btw!
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gypsy tail windSchön! Hast Du da schon weiteres? Oder streamst Du?
„Kansas City Revisited“ ist ein brilliantes Konzeptalbum, inklusive arrangiertem Solo von Bix Beiderbecke und sowas … „Neoklassizismus“ avant la lettre, aber auch ungemein viel kreativer als dass das in den Achtzigern gemacht wurde. Brookmeyer war eh klasse, spielte ja damals auch im Quartett bzw. Sextett von Mulligan, gehörte dann zu den wichtigsten Leuten in Mulligans famoser Concert Jazz Band (bzw. er war da neben dem Leader der wichtigste Mann) und später ebenso im entstehenden Thad Jones-Mel Lewis Orchestra … und sein Posaunenspiel, obgleich er die „saubere“ Ventilposaune spielt, hat etwas sehr Vokales, sehr direktes. Mich berührt er fast immer.
Ich habe seit Wochen gar nicht mehr gestreamt (schockt nicht ;-)).
Bin in den letzten Wochen aber mal meine Jazz-LP Bestände durchgegangen und habe mir vorgenommen, alles nochmal in Ruhe zu hören, was ich nicht mehr im Ohr habe. „Kansas City Revisited“ läuft zum zweiten mal heute morgen, das ist wirklich ein sehr schönes Album. In dem Stil – geplantes Konzeptalbum mit umfangreicherer Besetzung – könnte ich eigentlich auch etwas mehr haben. Mir gefällt z. B. „Rights Of Swing“ von Phil Woods auch richtig gut.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Spiderland77Steht auf meiner Wunschliste für das WE und zu dem Preis 26 Euro muss ich einfach zu schlagen! Good choice btw!
Check mal jpc (15,99)!
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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