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AutorBeiträge
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soulpope
nuff said :wow::teufel:…….
Ja und nein, denn das ist nicht das ganze Bild. Um das zu erkennen muss man sich auch noch – mindestens – dies hier ansehen und -hören.
In diesem Sinne:
Rahsaan Roland Kirk – I Talk With The Spirits (1964)
RRK hier mal ausschließlich an der Flöte.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Highlights von Rolling-Stone.deWerbungsoulpopeEher Musiker und Aktivist, welcher unterschiedliche Präsentationsformen benutzte…..mehr dazu in dieser sehr empfehlenswerten Lektüre :
Das Buch habe ich sogar, finde es aber offen gesagt nicht besonders gut – und habe es deswegen auch nicht ganz durchgelesen. Mit kam es so vor, als hat der Autor einfach jeden, der meinte etwas zu RRK sagen zu haben befragt, das aufgeschrieben und zwischen zwei Buchdeckel gepresst. Sicher gibt es da einiges Wissenswertes zu erfahren, aber leider auch sehr viel uninteressantes Geplauder und unreflektierte Lobhudelei.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyDanke für die Klärung, Friedrich – hatte schon auch an Balzac gedacht … hab halt einfach Mühe damit, wenn man über Leute wie Fats Waller, Slim Gaillard, Dizzy Gillespie oder eben Kirk solche Phrasen liest – denn der Aspekt des Komödianten gehört da einfach zum Gesamtpaket dazu. Dasselbe gilt natürlich auch für Louis Armstrong, der ja auch massiven Anfeindungen ausgesetzt war.
Vorhin lief ein erstes Mal:
Exzellent! Für soulpope gebe ich hiermit einen Kaufbefehl aus
Jetzt wieder Coleman Hawkins – mehr später im Thread.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCharlie Rouse – YEAH!
… hier mal ohne Monk, dafür mit Billy Gardner am Piano. Insgesamt sehr entspannt, zum Samstagnachmittag.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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FriedrichJa und nein, denn das ist nicht das ganze Bild. Um das zu erkennen muss man sich auch noch – mindestens – dies hier ansehen und -hören.
Um hier mögliche Missverständnisse auszuräumen, mir ging es mit meiner 1972er Beitag nicht um ein Gesamtbild (welches im Übrigen auch nicht durch die Beifügung des 1959er Beitrages darstellbar ist…), sondern auf Basis des Vehikels „Volunteered Slavery“ um die Beobachtungs- bzw Hörmöglichkeit, daß Rahsaan Kirk spielte aber nicht(s) GESPIELT hat….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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FriedrichDas Buch habe ich sogar, finde es aber offen gesagt nicht besonders gut – und habe es deswegen auch nicht ganz durchgelesen. Mit kam es so vor, als hat der Autor einfach jeden, der meinte etwas zu RRK sagen zu haben befragt, das aufgeschrieben und zwischen zwei Buchdeckel gepresst. Sicher gibt es da einiges Wissenswertes zu erfahren, aber leider auch sehr viel uninteressantes Geplauder und unreflektierte Lobhudelei.
Wie wohl zumeist eine Frage der subjektiven Beurteilung des Lesers – hier kann man IMO als Fan von Rahsaan wissenwertes erfahren………und daß bei emotional (mit)motivierten Verfassern von Künstlerbiografien gegen das Objektivitätsgebot verstossen wird, ist wohl kein Einzelfall – gleichzeitig zwecks durchgängiger Lektüre aber kein absoluter Showstopper….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Exzellent! Für soulpope gebe ich hiermit einen Kaufbefehl aus
captain my captain !!!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Exzellente, zupackende Big Band-Aufnahme mit Solisten in sehr guter Form … da und dort dank Gitarrist Louis Stewart überraschend funky (ein Piano gibt es in der Band nicht). 55 Minuten Musik in ansprechender Qualität, aufgenommen am 8. Mai 1969, The Torrington Arms, North Finchley, London. Das Booklet enthält einen dreizehn Seiten langen Essay von Simon Spillet, ziemlich klein gedruckt (aber soweit ich Spillet kenne, liest sich das ja sehr angenehm, kam aber noch nicht dazu). In der Band sitzen, um nur die bekanntesten zu nennen: Ian Hamer, Kenny Wheeler, Keith Christie, Peter King, Brian Smith, Ron Mathewson und Spike Wells. Vom ersten Eindruck her ein ganzes Stück besser als „200% Proof“, die wohl der offensichtlichste Vergleich ist (die aber auch etwas freier/avantgardistischer ist und daher gewiss neben „Rumpus“ stehen bleiben darf).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy, danke, hört sich nach einem guten Tip an.
Wolle
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soulpopeUm hier mögliche Missverständnisse auszuräumen, mir ging es mit meiner 1972er Beitag nicht um ein Gesamtbild (welches im Übrigen auch nicht durch die Beifügung des 1959er Beitrages darstellbar ist…), sondern auf Basis des Vehikels „Volunteered Slavery“ um die Beobachtungs- bzw Hörmöglichkeit, daß Rahsaan Kirk spielte aber nicht(s) GESPIELT hat….
Ist schon klar. Meine Interpretation, dass RRK nicht die Musik spielte, sondern von ihr gespielt wurde, spielt auf das Bonmot an „I don’t play the Blues, the Blues plays me.“ Manchmal kommt mir RRK ähnlich vor. Er wirkt wie ein Medium.
soulpopeWie wohl zumeist eine Frage der subjektiven Beurteilung des Lesers – hier kann man IMO als Fan von Rahsaan wissenwertes erfahren………und daß bei emotional (mit)motivierten Verfassern von Künstlerbiografien gegen das Objektivitätsgebot verstossen wird, ist wohl kein Einzelfall – gleichzeitig zwecks durchgängiger Lektüre aber kein absoluter Showstopper….
Mag sein. Ich fand die Aneinanderreihing von Anekdoten auf die Dauer nicht so interessant. Das Cover ist aber natürlich der Hit!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
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daraus die kompletten Aufnahmen von
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlight der Box, oder? Klar, da ist auch noch „Rip, Rig and Panic“ … und sonst noch das eine oder andere sehr gute, aber diese zwei CDs aus Kopenhagen waren mir immer besonders lieb!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy tail windHighlight der Box, oder? Klar, da ist auch noch „Rip, Rig and Panic“ … und sonst noch das eine oder andere sehr gute, aber diese zwei CDs aus Kopenhagen waren mir immer besonders lieb!
Ja, dieser Mitschnitt aus Kopenhagen ist auch mir sehr nah :liebe:…..aber natürlich möchte ich den Rest auch nicht missen :teufel:..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Habe das schon lange nicht mehr gehört……Rahsaan Kirk und Band (Ron Burton !!) brennt sich sprichwörtlich durch „Sweet Fire“….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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