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das war irgendwie gruselig….
Kaum hatte ich „Tokyo Blues“ von HORACE SILVER zu Ende gehört, las ich von Horace’s Tod……Vorsichtshalber gab es danach die Musik eines bereits Verstorbenen…
Die feine Box mit den Columbia-Aufnahmen von WOODY SHAW:Dabei habe ich festgestellt, dass ich mich unbedingt einmal um den Saxer CARTER JEFFERSON kümmern muss….. (TIPPS?)
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WerbungasdfjklöDabei habe ich festgestellt, dass ich mich unbedingt einmal um den Saxer CARTER JEFFERSON kümmern muss….. (TIPPS?)
Nicht wirklich …einfach alles, was er mit Woody Shaw gemacht hat, aber das meiste davon hast Du in der Box ja bereits. Dazu gibt es noch die ersten zwei Live-Volumes auf High Note (auf Vol. 3 und 4 ist Jefferson dann nicht mehr dabei).
Die Blakey-Aufnahmen aus den frühen 70ern sind nicht wirklich gut, aber es gibt noch das eine oder andere mit Mongo Santamaria, z.B. diese hier:
http://www.discogs.com/Mongo-Santamaria-Mongo-At-Montreux/release/685190
Allzuviel Jefferson gibt es da aber glaub ich nicht, ist länger her, dass ich die anhörte.Bei mir liefen heute morgen die beiden tollen Sessions, die Stan Getz mit dem Trio von Horace Silver (das er als ganzes engagiert hatte) für Roost aufnahm. Gehört zum Besten, was es von Getz gibt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHorace Silver – In Pursuit Of The 27th Man (1972)
Horace Silver-Gedenkhören. Auch wenn HS sich seine größten Meriten in den 50er und 60ern verdient hat, so hat er in den Jahrzehnten danach auch noch Musik gemacht. 27th Man ist ein wohl etwas obskures Album auf Blue Note mit den Gebrüdern Brecker an Trompete und Tenor Sax, respectively, Bob Cranshaw am E-Bass und Mickey Roker an den Drums. Auf vier der 7 Stücke spielt außerdem David Friedman Vibraphon.
Horace Silver driftete Ende der 60er/ Anfang der 70er etwas in eine esoterische Richtung ab, was sich unter anderem in Alben-Titeln wie All (Phase III) (mehr nicht? ;-)), Spiritualizing The Senses oder Continuity Of Spirit äußerte, aber wohl auch in der Musik selbst niederschlug. Sicher war das auch der Zeitgeist. Wie man so liest, war das aber in den meisten Fällen für seine Musik nicht vorteilhaft. In den von HS selbst verfassten liner notes von 27th Man geht es auch schon ziemlich spirituell zu, die Musik hingegen ist noch sehr geerdet. Die heitere Stimmung der Platte könnte man auf Horace Silvers positive Energie, zurückführen, die er wohl durch seine gefühlte Verbindung mit dem Universum verspürt hat. Auf jeden Fall ist dadurch eine meist sehr melodiöse und leichte – aber nicht seichte! – Platte entstanden, die ich sehr gerne höre und die locker mit vielen seiner Aufnahmen aus den 60er mithalten kann (soweit ich das beurteilen kann). Das Titelstück und der closer Strange Vibes bringen gegen Ende sogar noch eine etwas free-e und herbe Note rein. Vor allem das Vibraphon gibt der Musik außerdem einen ungewöhnliche Klang, den ich sehr reizvoll finde.
Eine etwas eigenartige Horace Silver-Platte, die ich aber umso mehr sehr empfehlen kann.
Hier ein clip mit einer Live-Aufnahme des Titelstücks von 1977, leider in diesem Fall ohne Vibraphon.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)meine liebste, neben der SONG FOR MY FATHER natürlich. vor kurzem erst entdeckt auf der suche nach tyrone-washington-alben.
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MATTHEW SHIPP – Art Of The Improvisor
Ich höre seit langer Zeit mal wieder das Trio-Set als Einstimmung auf den heutigen Gig.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Helen Merrill – Helen Merill
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HANNIBAL In Antibes von 1977 auf Enja
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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asdfjklöDabei habe ich festgestellt, dass ich mich unbedingt einmal um den Saxer CARTER JEFFERSON kümmern muss….. (TIPPS?)
Uneingeschränkte Empfehlung………
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)die Scheibe habe ich mir aufgrund deiner Empfehlung auch zugelegt, konnte aber bislang nur seine Erste
„The River Is Deep“ von 1983 hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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lange nicht mehr gehört – was für ein guter Stoff………
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
lange nicht mehr gehört – was für ein guter Stoff………
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
EL-P – High Water--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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John Hicks Trio „Hells Bell`s“ (Strata East) 1978
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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