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Johnny Dyani with John Tchiai & Dudu Pukwana – Witchdoctor’s Son | Ich bin seit gestern quasi schockverliebt in dieses mir längst bekannte Album … manchmal braucht’s einfach Distanz und einen neuen Anlauf, vielleicht jetzt auch dank der vielen Musik aus Südafrika, die die letzten Wochen lief … früher fand ich das immer zu bunt, zu richtungslos irgendwie mit den brasilianischen, südafrikanischen und Free Jazz Anteilen. Und jetzt braucht es zwei Akkorde der akustischen Gitarre im zweiten Stück, „Ntyilo Ntyilo“, und ich bin endgültig drin. Die losen Drums sind völlig anders und ich mag Moholo für solche Musik nach wie vor lieber als alle anderen … aber das will eben gar nicht Moholo sein, und ein Percussionist ist ja auch noch dabei. Nach den kollaborativen Alben mit Don Cherry, Okay Temiz oder Abdullah Ibrahim beginnt hiermit Dyanis eigentliche Leader-Diskographie, und dass man da nicht einfach ein „strenges“ Album (so eins folgte ja ein Jahr später und das mochte ich auch schon immer) rausbringt sondern – auch mit der bunten gerade erwähnten Vorgeschichte – ein wenig weiter ausschweift, ist schon nachvollziehbar. Ich hab schon letzte Woche beschlossen, Dyani zwischenzuschalten und damit (und mit wenigen weiteren Sachen) quasi die Achtziger zu überbrücken, weil es bei Moholo als Leader ja erst in den Neunzigern so richtig losgeht. Es geht dann also im anderen Faden die Tage weiter, aber in gemütlichem Tempo – auch weil ich die Dyani-Alben alle schon kenne aber lange nicht gehört, die Moholo-Alben hingegen teils noch gar nicht oder nur oberflächlich kenne, und sie alle gerne mehrfach (wieder)hören möchte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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Werbungdies ist das album mit pukwana, welches ich am schmerzlichsten auf vinyl vermisse, kenne es quasi seit erscheinen durch frühere mir bekannte int. landwirtschaftsstudenten an meinem heimatort, es bestand da also nie die notwendigkeit es zu kaufen, hatte es einige zeit auf cassette aber wie das mit cassetten halt so ist…..auf cd nie erworben und auf vinyl in gutem zustand nicht zu bekommen, wenn dann doch zu horrorpreisen. schaue ja immer wieder danach, zur zeit für das re von 1983 100€ in nm, hoffe da auf ein erneutes reissue und übe mich bis dahin in verzicht….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Das ist verständlich, zumal Steeplechase-Platten ja auch echt keine schönen Gegenstände sind … dünne Pappe, dünnes Vinyl, in den besseren Fällen mittelgutes Layout … und über die Fotos haben wir uns ja schon unterhalten. Seltsam, dass davon überhaupt welche selten/begehrt sind, irgendwie. Aber klar: die Musik ist ja oft schon ziemlich toll – z.B. bei all den Dyani-Alben!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaein Schatz wurde gehoben:
ROLAND KIRK QUARTET – Domino
Live At Radio Bremen TV-Studios 1963
Produziert von Mike Leckebusch….
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Muss ich noch haben! Drei Stücke davon waren ja bereits auf „Dog Years in the Fourth Ring“, und das 3-CD-Set war für mich ein echter Augen- bzw. Ohrenöffner in Sachen Kirk – etwas vom ersten, was ich hörte, ev. noch vor dem Mercury-Box.Set (aus dem ich davor nur den Twofer mit „Rip, Rig & Panic“ und dem Verve-Album „Now Please Don’t You Cry, Beautiful Edith“ hatte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
FREDDIE HUBBARD – Straight Life (CTI, 1970)Ich mag den Titeltrack sehr gern aber mein heimlicher Favorit ist Weldon Irvines „Mr. Clean“.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...THE MASTERSOUNDS – Flower Drum Song
Hier läuft es im Stream.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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