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AutorBeiträge
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lotterlotta
vorgartenok ich wechsle wieder – irgendwie gehören für mich dieses forum und kleinschreibung einfach zusammen
danke für die turrentine-kontexte @gypsy-tail-wind, ich bleibe dran!
DU KÖNNTEST ES ABER AUCH MAL MIT KONSEQUENTER GRO?SCHREIBUNG PROBIEREN; DA TAUCHEN DANN ABER FRAGEZEICHEN AUF UND DIE INTERPUNKTION GELINGT DANN AUCH NICHT MEHR SO SICHER; ES IST SCHON EIN KREUZ MIT DEM SCHREIBEN AUF TASTATUREN
sieht irgendwie nach nix aus, klein ist da doch viel feinerDAS IST AGGRESSIV!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
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Werbungein quartet welches ich wohl unbedingt mal live erleben möchte, platte ist meine erste begegnung mit julia hülsmann…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottanachtrag zu taking turns
wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen da spielen ein paar musiker schon seit jahrzehnten zusammen, kennen sich in und auswendig, der eine spielt was der andere gerade fühlt und denkt, kann gerade nicht wirklich in worte fassen was mir da am allermeisten gefällt, konitz am sopran wie er über allem schwebt, cirylle wie er teilweise so unaufdringlich quer klöppelt , moran der fasst unmerklich die tasten tupft oder morgan den ich mir völlig verschmolzen mit seinem bass wie mit einer geliebten vorstelle oder frisell der mit bro in einer zartheit wetteifert, dass man glaubt die saiten ihrer gitarren werden nur aus versehen berührt….eine sehr feine und leise platte mit einer das tiefste innere berührenden musik, gefällt mir sehr…..Dann musst du dich eigentlich unbedingt auf die Suche nach den drei Vorgängern machen… Ich fand die noch eine Spur stärker… Aber genau wie Atom will ich demnächst auch noch die anderen ECM Alben antesten…
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.redbeansandrice
lotterlottanachtrag zu taking turns
wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen da spielen ein paar musiker schon seit jahrzehnten zusammen, kennen sich in und auswendig, der eine spielt was der andere gerade fühlt und denkt, kann gerade nicht wirklich in worte fassen was mir da am allermeisten gefällt, konitz am sopran wie er über allem schwebt, cirylle wie er teilweise so unaufdringlich quer klöppelt , moran der fasst unmerklich die tasten tupft oder morgan den ich mir völlig verschmolzen mit seinem bass wie mit einer geliebten vorstelle oder frisell der mit bro in einer zartheit wetteifert, dass man glaubt die saiten ihrer gitarren werden nur aus versehen berührt….eine sehr feine und leise platte mit einer das tiefste innere berührenden musik, gefällt mir sehr…..Dann musst du dich eigentlich unbedingt auf die Suche nach den drei Vorgängern machen… Ich fand die noch eine Spur stärker… Aber genau wie Atom will ich demnächst auch noch die anderen ECM Alben antesten…
Auch die sind größtenteils lohnenswert, insbesondere Returnings. Die ECM-Backlist ist derzeit im Angebot – vermutlich nur noch bis Donnerstag, bevor andere Backlists ins Angebot rücken.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...PAUL BLEY – Ballads (ECM, 1971)
Die drei Stücke entspringen Kompositionen von Annette Peacock, doch Bley bleibt nicht auf den vorgezeichneten Linien. Er setzt an, nimmt eine unerwartete Wendung, öffnet harmonische Türen ins Ungewisse – und Gary Peacock bzw. Mark Levinson folgen ihm mit einer Mischung aus Instinkt und Überraschung. Barry Altschul wiederum scheint gar nicht zu begleiten, sondern webt mit seinem Schlagzeug ein eigenes, atmendes Geflecht, das sich unaufhörlich wandelt und das Trio zugleich trägt und vorantreibt.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
Die ECM-Backlist ist derzeit im Angebot – vermutlich nur noch bis Donnerstag, bevor andere Backlists ins Angebot rücken.Hast Du 2-3 konkrete Empfehlungen? Ich habe bisher nur „Taking Turns“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
atom
Die ECM-Backlist ist derzeit im Angebot – vermutlich nur noch bis Donnerstag, bevor andere Backlists ins Angebot rücken.Hast Du 2-3 konkrete Empfehlungen? Ich habe bisher nur „Taking Turns“.
Dann unbedingt Returnings und vielleicht noch das sehr atmosphärische Trio-Album Streams mit Morgan und Baron. Und bei ECM ist ja aktuel nicht nur Bro im Angebot.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Und vielleicht doch auch Gefion, das ECM-Debüt mit Thomas Morgan und Jon Christensen. Jetzt, wo ich es wieder höre, finde ich es wirklich sehr inspirierend.
JAKOB BRO – Gefion (ECM, 2015)
Jakob Bro betritt mit Gefion endgültig die ECM-Bühne – leise, aber bestimmt. Nach seiner Zeit mit Tomasz Stanko und Paul Motian bringt er hier seine ganz eigene Handschrift ein: Melodien, die mehr Andeutung als Aussage sind, Harmonien, die sich auflösen, bevor sie sich festlegen. Mit Thomas Morgan am Bass und Jon Christensen am Schlagzeug formt Bro ein Trio, das nicht treibt, sondern schwebt. In manchen Momenten erinnert das an In A Silent Way.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Im wunderbaren Gitarren-Trio-Thread gibt es noch ausführliche Reviews zu Gefion, Streams und Bay of Rainbows.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
gypsy-tail-wind
atom
Die ECM-Backlist ist derzeit im Angebot – vermutlich nur noch bis Donnerstag, bevor andere Backlists ins Angebot rücken.Hast Du 2-3 konkrete Empfehlungen? Ich habe bisher nur „Taking Turns“.
Dann unbedingt Returnings und vielleicht noch das sehr atmosphärische Trio-Album Streams mit Morgan und Baron. Und bei ECM ist ja aktuel nicht nur Bro im Angebot.
Vielen Dank … ich kann maximal vier pro Sendung, sonst schlägt der Zoll zu … und sind ja noch zwei mit Massons anderer Formation dabei, die ich nicht kenne (Third Reel) und die mich locken … ansonsten sind die Motian-, Masson-, Keller Quartet- und Stanko-Alben da … und auch das grossartige von Sofia Gubaidulina, das am Wochenende gerade wieder lief. Bordenave, Eick und Hülsmann habe ich bisher ignoriert … Young und Sinan auch zum allergrössten Teil.
Ach so: „Gefion“ ist leider gar nicht Teil des Spezialangebots.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Bob Tulley Quintet featuring Nash Maezbzw das 10in Album… tatsächlich hab ich im Juli 2016 mal etwas mehr zu diesem Album geschrieben
Das Bob Tulley Album ist ein sehr hübsches progressives Swing to Bop Album mit Cool-Einschlägen und sehr guten Arrangements (ein bißchen wie die Dick Collins Alben aus der gleichen Zeit…) Hunky Page nimmt man sofort ab, dass ihm ein große Karriere als gefeierter Cocktailpianist bevorstand, auch wenn man ihm sein Bopverständnis sicher nicht absprechen will… Nash Maez sieht man seinen Lieblingssaxophonisten schon von der Art, wie er das Saxophon hält an, musikalisch passt er perfekt rein, ist aber wohl das konservativste Bandmitglied… den Trompeter würd ich jetzt am ehesten mit Jack Sheldon vergleichen, also, sicherlich niemand, der einen mit hohen Trompetenfanfaren schockieren will, aber auch nicht jemand, der in eine Reihe mit Baker, Fruscella … gehört. Leider offenbar ein Digital-Only Reissue, wäre mit 24 Minuten (10′ LP) auf einer CD aber auch etwas verloren…
ein paar Wochen später bin ich dann ausgewandert und habe angefangen, Schallplatten zu kaufen statt CDs… wenn mir damals vor neun Jahren wer gesagt hätte, dass ich irgendwann mal neben hunderten anderen Platten ein knistriges Exemplar dieser Platte besitzen würde, ich glaub ich hätt mich gefreut… keine Platte, bei der man damit rechnen kann, dass sie einem mal begegnet, zumal in Europa – aber natürlich auch keine, die auf dem Sammlermarkt besonders gesucht ist…
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Lennie Niehaus – Vol. 1: The Quintet--
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Wessel Ilcken: His Voice, His Drums And His Combozurück aus der Mittagspause, ich hab nur eine kleine Platte gekauft, also ein EP, die letzte und einzige von Wessel Ilcken (dr), dem früh verstorbenen ersten Ehemann von Rita Reys… das hier ist quasi eine Gedenkplatte… in der Band die Jacobs Brüder Pim und Ruud, sowie Toon van Vliet (ts) und Ado Brodboom (tp), eine der besseren niederländischen Frontlines der 50er… das mit dem singen hätte wegen mir nicht gewusst, aber irgendwie ist es auch ganz charmant…
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falls wer mitspielen will: wie viele Saxophone sind hier auf If You’re So Smart, How Come You Ain’t Rich zu hören? Alt- oder Tenor? Es geht vor allem um das, was nach dem Trompetensolo passiert, also ca 1:27 bis 1:50…--
.Alt und Tenor im Dialog, oder? Beim seinem zweiten (?) Einstieg klingt das Tenor zunächst allerdings wie ein Alt.
1:27 – Alt
1:33 – Tenor
1:35 – (nach einem Edit oder Fehler, weil das Tenor zu früh einsteigt?) wieder das Alt?
1:42 – Tenor (das in der erste Phrase wie ein Alt klingt)Also das Rätsel ist diese Phrase von 1:33 bis 1:35, die wirklich nicht wie ein Alt klingt … das wäre dort im unteren Range und so klingt das nicht …
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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