Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
gypsy-tail-wind John Zorn – New Masada Quartet Vol. 3 | Lief heute Nachmittag gleich zweimal (vor und nach dem Western im Kino) – und das ist wirklich irre gut! Danke für den Hinweis @atom und @redbeansandrice!
Vielen Dank auch von mir, die ist wirklich toll zwischen rhythmischem Gebrodel, Schlangenbeschwörermelodien und freien Ausbrüchen, genau richtig für einen Halbbanausen wie mich, der sich gerne herausfordern lässt, manchmal dann aber doch überfordert ist.
(Warum die CD nicht getrackt ist, verstehe ich allerdings nicht, zumal da wirklich Pausen zwischen den Stücken sind … will Zorn uns zwingen, das stets am Stück zu hören?
Ich denke ja. So bleibt es halt dem Live-Erlebnis am nächsten.
Meine Güte, spielt der Gitarrist tolle Sachen!
--
Highlights von Rolling-Stone.deFleetwood Mac: Alle Alben im ROLLING-STONE-Check
10 Fakten über den Queen-Hit „Radio Ga Ga“
Die letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Joe Strummer von The Clash: Dies ist die Todesursache der Punk-Ikone
Die 10 besten Film-Parodien bei den „Simpsons“
Die 5 unheimlichsten Szenen in David Lynchs „Blue Velvet“
WerbungJOHN LEWIS – Sensitive Scenery
Eigentlich auch sehr interessiert an dem Gespräch oben (Sammy Margolis, Vic Dickenson etc.) und Frank Wess, der außerdem mit John Lewis oder Vic Dickenson im Studio war. Hier läuft diese Trio-Session mit Connie Kay und Michael Moore am Bass jetzt erneut. Und Joe Newman lief hier recht oft die letzten Tage (Ja, da gibt es sogar eine Session mit John Lewis, müsste die mal raussuchen).
--
JOHN ZORN – Virtue (Tzadik, 2020)
Das zweite Album der Gitarrentrio-Trilogie von Bill Frisell, Julian Lage und Gyan Riley, das christlichen Heiligen und Mystikern gewidmet ist, rückt die Mystikerin Julian of Norwich in den Mittelpunkt. Die Kombination aus Folk, spanischen Klängen und Klezmer erinnert an Masada Guitars, bei dem Frisell, Marc Ribot und Tim Sparks jeweils Solo brillierten.
Auf Virtue entfaltet das Trio eine nahezu dreieinige Harmonie, deren Spiel eine strahlende, melancholisch-poetische Aura hervorruft. John Zorn verzichtet bewusst auf düstere oder freie Klänge, vielmehr erschafft er hier ein Werk von außergewöhnlicher Schönheit.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...JOHN ZORN – Masada Guitars (Tzadik, 2003)
Es liegt nahe, nun auch mal wieder Masada Guitars aufzulegen – den Auftakt einer Reihe bemerkenswerter Veröffentlichungen zum 10. Jubiläum von Masada. Die drei Gitarristen schätze ich auf unterschiedliche Weise, doch die Beiträge von Bill Frisell genießen hier eindeutig meinen Vorzug. Insgesamt tolle Interpretationen des Masada Songbooks.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gerade hintereinander weg ……..hierfür(und all den anderen reissues)kann man „we are busy bodys“ nur dankbar sein, kippie moketsi (natürlich auch all die anderen) ist fantastisch, da ist soviel gefühl in jedem moment, toll….das album mit hal singer noch eine spur mehr…auf der sikiza finde ich das gitarrenspiel von sandile shange herrlich….gerade weil ja manchmal piano und gitarre nicht so wirklich gut harmonieren….passt heir zu pat matshikiza hervorragend….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!thesidewinder
lotterlotta
thesidewinderZum Tages-Ausklang etwas gemäßigteres, sowohl farblich als auch klanglich: Terje Rypdal, Miroslav Vitous & Jack DeJohnette – s/t
schöne farbgebung, mit dem inhalt bin ich nie wirklich warm geworden…
Echt? Warum denn das?
…scheibe wurde mir von einem früheren freund auf cassette aufgenommen, er war selbst ein sehr formidabler jazzgitarrist(leider ohne ambitionen) und fand rypdal wohl sehr gut. cassette lief damals ein paar mal, verabschiedete sich mit bandsalat. unsere wege trennten sich, habe dann das reissue auf cd in den 2000ern geschenkt bekommen. was dejohnette hier spielt gefällt mir schon sehr, auch vitous ist phasenweise richtig gut, sowie aber rypdal mit seinem synth und der zum teil sehr verhallten gitarre dazu kommt fröstelt es mich, das ist mir alles zu kalt, emotionslos…..ist auch tatsächlich das einzige album von ihm als leader, hab nur noch etwas von ihm als sideman mit garbarek….das ist sicher technisch alles sehr gut gemacht, berührt mich aber nicht sonderlich…läuft gerade im moment mal wieder, ist halt ein album das man im schrank hat und welches wegen den vielen anderen wirklich fantastischen alben nicht wirklich eine chance hat öfters gehört zu werden, seit 2008 vielleicht heute das dritte mal…🤷♂️ das letzte mal im rahmen des ecm rankings, da kam es über das hintere drittel aller ecm alben nicht hinaus ***1/2(+) , bin gerade bei flight und habe große lust abzuschalten….höre aber wegen dejohnette weiter….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!ECM Alben haben ja allgemein diese „zurückgenommene“ Stimmung (zumindest die, die ich kenne), immer mag ich das auch nicht hören.
—
Jetzt läuft:
--
hier gerade die ersten drei studioalben von al jarreau, die ersten beiden sollten für den ein oder anderen hier auch was sein, denke da vor allem an @gypsy-tail-wind der ja neulich wow! lobend erwähnte. warum die beiden erstlinge sich damals nicht verkauften wird wohl ein rätsel bleiben, mit heutigen ohren gehört sollte die eigentlich jeder im schrank haben der die „look to the rainbow-live in europe besitzt“, es sind zeitlose alben, von einer eleganz und schönheit wie man sie selten findet und stimmlich sicher mit seine besten werke….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!JOHN ZORN/MASADA CHAMBER ENSEMBLES – Bar Kokhba (Tzadik, 1996)
Bar Kokhba ist ein faszinierendes Doppelalbum, das Kammermusik und Solostücke aus John Zorns Masada-Repertoire vereint. Die beeindruckende Musikalität und stilistische Vielfalt des Werks lassen viele Kompositionen in neuem Licht erscheinen. Das Programm bewegt sich souverän zwischen moderner Klassik, Jazz und Avantgarde.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Das dürfte eins meiner liebsten Alben von Zorn sein!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas dürfte eins meiner liebsten Alben von Zorn sein!
Ja, das geht mir auch so.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
John B. Williams – Arabesque--
JEREMY STEIG & EDDIE GOMEZ – Outlaws
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.lotterlotta
thesidewinderZum Tages-Ausklang etwas gemäßigteres, sowohl farblich als auch klanglich:
Terje Rypdal, Miroslav Vitous & Jack DeJohnette – s/tschöne farbgebung, mit dem inhalt bin ich nie wirklich warm geworden…
Läuft hier auch mal wieder. Ich habe zwar einige seiner Alben, doch nur ein kleiner Teil davon zählt zu meinen Favoriten. Dieses Album hier gehört definitiv dazu. Vitous und DeJohnette erweisen sich als perfekte Begleiter für die faszinierenden Klanglandschaften, die Rypdal erschafft.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...ROY ELDRIDGE – Little Jazz
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.