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AutorBeiträge
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david liebman, lieb plays wilder (2003)
für das niederländische daybreak-label eingespielt, mit niederländischer rhythm section, die meisten komposition werden ziemlich heiß angegangen und liebman spielt ein ziemlich großartiges allround-tenor, mit free-ausbrüchen, zwischendurch auch lyrisch, flöte und sopran hat er auch dabei, und auch ohne klavier kommt da nie langeweile auf (der pianist kommt nur dreimal dazu). das wirkt erstaunlich frisch, bei aller nähe zu den wilder-songs, und der klang ist auch super.
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WerbungMARC RIBOT – Spiritual Unity (Pi Recordings, 2005)
MARC RIBOT TRIO – Live at the Village Vanguard (Pi Recordings, 2014)Angeregt durch das tolle Listening Session mit Marc Ribot greife ich mal wieder zu den beiden tollen Ayler-Tributes von Marc Ribot. Sehr spannende und fruchtbare Aufnahmen und nicht nur tolle Tribute-Dokumente sondern extrem eigen und vielfältig, besonders im Trio eine absolute Wucht. Ich möchte sowieso in nächster Zeit mal wieder mehr Ribot hören.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...charles gayle, hilliard greene, jay rosen, consider the lilies (2005, live at vision)
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alvin fielder trio, a measure of vision (2006)
eigentlich ist dennis gonzález der leader, der pianist chris parker passt eigentlich nicht, und auf der amateuraufnahme von gonzález ist ausgerechnet fielder im hall begraben. und ein trio ist es eigentlich auch nicht, da ständig die gonzález-söhne dazukommen. natürlich ist das ergebnis immer wieder ganz hübsch, aber es wird so recht kein album daraus und fielder hört man woanders besser.
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…nun auch physisch auf dem dreher, ein amalgam aus allen möglichen stilrichtungen, man wähnt sich zuerst in new orleans was aber dann recht schnell weggeblasen wird und es geht sehr frei zur sache, free jazz underground aus finnland….man fühlt sich ein wenig an das aeoc erinnert….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Shorty Rogers and his Giants – Way Up Thereläuft seit Donnerstag eigentlich immer, wenn der Plattenspieler an ist, eine englische Erstausgabe, die so viel besser klingt als needle-drops auf spotify… (bin allerdings sicher, dass es gescheite CD Ausgaben gibt, wenn man sucht). Kurios sind hier die Namen der Pianisten in den verschiedenen Lineups… Eigentlich ist es ganz einfach, Pete Jolly auf der A Seite und Lou Levy auf der B Seite… aber um die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lineups grösser erscheinen zu lassen, tritt Jolly für einen Teil der Tracks unter seinem Geburtsnamen Pete Cera auf, unter dem er öfter aufnahm, aber üblicherweise entweder oder… und Lou Levy wählt für einen Teil der Tracks das Pseudonym „Earl Gray“, der Vorname eine Hommage an grosse Pianisten wie Duke Ellington, Count Basie und Earl Hines, der Nachname sicherlich eine Anspieleung auf sein früh ergrautes Haar, die Kombination nochmal ein Scherz für sich… die Leute von früher hatten manchmal seltsame Ideen…
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.ted nash & still evolved, in the loop (2006)
sowas würde ich ja nie kaufen, hab ich auch nicht, kam als fehllieferung eines disogs-anbieters und durfte ich behalten… das sind so leute (nash, printup, kimbrough, allison, wilson), die wynton marsalis ins lincoln center eingeladen hat, um wahrscheinlich genausowenig anstoß zu erregen wie bei mir jetzt. erstaunlich, wieviele cds aus den nullern ich gerad wieder aussortiere… aber an dieser anschaffung bin ich ja, wie gesagt, unschuldig.
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Kimbrough und Allison haben sich ja immerhin sehr um die Hinterlassenschaft von Herbie Nichols bemüht … die haben alle gute Credits, aber oft lande ich da auch nicht.
Was Shorty Rogers auf Atlantic angeht: gab’s auch bei Mosaic … war in dem Fall meine Wahl, weil dort die Sessions ganz zu hören sind, die Veröffentlichungen sind teils etwas zusammengeschustert (was aber bei der relativen Gleichförmigkeit der Musik auch nicht allzu störend ist).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windKimbrough und Allison haben sich ja immerhin sehr um die Hinterlassenschaft von Herbie Nichols bemüht … die haben alle gute Credits, aber oft lande ich da auch nicht. Was Shorty Rogers auf Atlantic angeht: gab’s auch bei Mosaic … war in dem Fall meine Wahl, weil dort die Sessions ganz zu hören sind, die Veröffentlichungen sind teils etwas zusammengeschustert (was aber bei der relativen Gleichförmigkeit der Musik auch nicht allzu störend ist).
das hab ich inzwischen auch kapiert, dass diese Platten ein bisschen durcheinander aufgenommen sind… Gerade in Anbetracht der relativen Gleichförmigkeit ist da aber in der Tat nicht alles schlecht dran, dass zum Beispiel mal für einen Track Barney Kessel oder Sweets Edison auftaucht…
Shorty Rogers And His Giants – The Swinging Mr. Rogers--
.ah, und ja, Kimbrough find ich klasse, zN auf dem Andrew Hill tribute von Ron Horton (link), das vor einem Jahr rauskam (aber natürlich zu Kimbroughs Lebzeiten aufgenommen wurde)
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.Ich hab von Kimbrough nur weniges, was eher zufällig zu mir kam … ausser dem Herbie Nichols Project und der tollen Einspielung aller Monk-Stücke (mit Scott Robinson) nur noch zwei Alben glaube ich, von denen ich „Lullabluebye“ (mit Allison/Wilson) als ziemlich toll in Erinnerung habe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
bobby battle, the offering (1990)
murray-nachkauf, wohl eine der audiophilsten cds, die ich habe. auf der rückseite wird einiges diesbezüglich aufgeschlüsselt: direct-to-2-track-analogband, kein mischpult, keine filter, keine kompression, minimale mikrofonierung, minimale kabellänge(!). es klingt live, aber auch sehr intim, so, als würde eine ganze band nur für eine hörerin spielen. und das schlagzeug klingt natürlich so laut, wie es ist, auch wenn der drummer sich sehr zurücknimmt. super musiker hier, vor allem larry willis war für mich hier eine wiederentdeckung.Ich hatte das Album nach deiner Erwähnung direkt mitbestellt und höre es heute zum ersten Mal. Wirklich ein tolles Album, sowohl im Trio als auch im Quartett klasse.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...--
atom
vorgarten
bobby battle, the offering (1990)
murray-nachkauf, wohl eine der audiophilsten cds, die ich habe. auf der rückseite wird einiges diesbezüglich aufgeschlüsselt: direct-to-2-track-analogband, kein mischpult, keine filter, keine kompression, minimale mikrofonierung, minimale kabellänge(!). es klingt live, aber auch sehr intim, so, als würde eine ganze band nur für eine hörerin spielen. und das schlagzeug klingt natürlich so laut, wie es ist, auch wenn der drummer sich sehr zurücknimmt. super musiker hier, vor allem larry willis war für mich hier eine wiederentdeckung.Ich hatte das Album nach deiner Erwähnung direkt mitbestellt und höre es heute zum ersten Mal. Wirklich ein tolles Album, sowohl im Trio als auch im Quartett klasse.
schön! im murray-thread hatte ich auch etwas mehr über die musik geschrieben
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gypsy-tail-windIch hab von Kimbrough nur weniges, was eher zufällig zu mir kam … ausser dem Herbie Nichols Project und der tollen Einspielung aller Monk-Stücke (mit Scott Robinson) nur noch zwei Alben glaube ich, von denen ich „Lullabluebye“ (mit Allison/Wilson) als ziemlich toll in Erinnerung habe.
mir sind kimbrough und matt wilson auch schon woanders begegnet, aber für begeisterung haben sie bei mir nie gesorgt. und kimbroughs vertiefte kenntnisse von nichols und monk haben ihn im ted-nash-projekt nicht viel geholfen, scheinbar.
michael adkins, rotator (2007)
seit ewigkeiten stehen bei mir zwei cds von michael adkins ungehört herum, wie bin ich darauf gekommen? durchs forum vielleicht? der tenorsaxofonist hier mit russ lossing, john hébert und paul motian, mit diesem schönen cover von luca buti für hatology… ich komme nicht recht rein, verstehe die agilität von motian angesichts der sperrigen kompositorischen anlage hier nicht, es ist interessant und dreht sich irgendwie ins gehör, aber ich verstehe nicht so recht, worum es hier geht.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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