Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
vorgarten
atom
vorgarten immanuel wilkins, blues blood gerade bei dussmann mitgenommen. hatte mal wieder lust auf so richtig langweilige musik
Habe ich nach den Mannheimer Erfahrungsberichten gestern zum ersten Mal gehört und war recht angetan.
ich finde das ziemlich super.
……das alles ist kein widerspruch zu dem in mannheim gehörten, die platte gefällt mir ausnehmend gut, die im konzert daraus gespielten sequenzen litten meiner meinung nach unter der orgel und außerdem ist hier der gesang dazu nochmals etwas sehr stimmiges zu den teilweise schamanenartigen klängen, er gefällt mir vor allem dort wo er , wie soll ich sagen, eher sphärisch im sinne von mantras/indianisch daher kommt. es ist insgesammt eine leise und überhaupt nicht langweilige platte, im gegenteil, sie erfordert volle aufmerksamkeit. habe sie aber erst 2x gehört, frühstücksmusik am samstag und heute morgen. hatte sie am donnerstag nach dem konzert ergattert (eins von drei exemplaren) und sogleich mit der unterschrift von wilkins verunstalten lassen
mit dank an http://www.picr.de, einen kostenlosen service den ich nicht mehr missen möchte, einige hier sicher auch nicht, es fehlen noch spenden zur kostendeckung!
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Highlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
You’ll never walk alone: Die besten Fußball-Songs
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im März 2025
Werbunggypsy-tail-windMarquis Hill ist das hier: https://marquishill.bandcamp.com/album/composers-collective-beyond-the-jukebox ? Wilkins hole ich mir noch. Ross ist da, aber den Vorläufer finde ich bisher einiges stärker.
da hoffe ich ja, das es noch auf vinyl erscheint, habe es aber auf bandcamp noch nicht einmal gestreamt. bei ross sind wir wohl einer meinung….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Pete Jolly – 5 O’Clock Shadowsnach Mitte der 50er nur noch Easy Listening? Das war hier neulich der erste Eindruck von Jollys Diskografie… Über dieses Album von 1963 würd ich sagen Cocktail Jazz ist das vielleicht, will es auch sein, sieht man ja schon am Cover, aber Easy Listening scheint mir nicht ganz fair… Also, wenig überraschend war das freundlich gepreist, die Tracklist las sich solide und Trio mit Ralph Pena und Nick Martinis las sich erstmal ziemlich gut… Und so ist es dann auch, die Horace Silver Anleihen sind teils ein bisschen mit dem Holzhammer, aber das mit den Bill Evans Einflüssen klappt gar nicht so schlecht… Ich bin erstmal zufrieden aber muss es noch gründlicher hören
--
.JAMES ‚BLOOD‘ ULMER – Revealing (In + Out, 1990)
James „Blood“ Ulmers Debüt als Bandleader, das 1990 von In+Out Records veröffentlicht wurde, verbindet auf eindrucksvolle Weise traditionellen Jazz mit experimentellen Elementen. Ornette Colemans Einfluss ist dabei deutlich spürbar, besonders in Ulmers kraftvollem Gitarrenspiel und George Adams‘ prägnantem Saxophon. Für mich eine ideale Gelegenheit einen erneuten Anlauf zu starten und tiefer in Ulmers Musik einzutauchen.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom Für mich eine ideale Gelegenheit einen erneuten Anlauf zu starten und tiefer in Ulmers Musik einzutauchen.
freut mich, dass dir das gefällt. von da aus führt der weg ja direkt (ein paar jahre weiter) zu den zwei studioalben von phalanx. und vielleicht noch zum ornette-tribute-album.
--
vorgarten
atom Für mich eine ideale Gelegenheit einen erneuten Anlauf zu starten und tiefer in Ulmers Musik einzutauchen.
freut mich, dass dir das gefällt. von da aus führt der weg ja direkt (ein paar jahre weiter) zu den zwei studioalben von phalanx. und vielleicht noch zum ornette-tribute-album.
Die Phalanx-Sachen kenne ich noch nicht, freue mich aber auf weitere Entdeckungen. Und der Closing Track Love Nest ist der absolute Wahnsinn, das musste ich mehrfach hören.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...THE NECKS – Bleed
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Paul Motian – drums
Loren Stillman – sax
Masabumi Kikuchi – piano
Thomas Morgan – bass
Ben Street – basslive am 12.3.2022, quasi das Lineup von On Broadway Vol 5, knapp vier Jahre später mit einem Bassisten mehr und einem Saxophonisten weniger…
--
.
Bill Evans – You must believe in springIch hör ja nicht so oft berühmte Jazzklassiker, aber das hier läuft ziemlich oft dieses Jahr
--
.@ Gypsy: Kennst Du das? Eben beim Stöbern entdeckt. Glen Campbell(!) an der Gitarre, Leon Russell hat’s produziert.
Glen Campbell – Dylan Jazz (youtube.com)
--
I want you, I want you, I want you so bad. Honey, I want youContre la guerre
Nein, läuft gerade zu Kaffee und Pain au chocolat von der tollen Boulangerie nebenan … sowas war ab in den späten 60ern mal ein kleiner Plattenlsbel-Fad an der Westküste (Bud Shank und die Beatles, Joe Pass und die Stones, Chet Baker und die Heilsarmee – alles bei World Pacific, das hier ist von der Konkurrenz) – merci @stormy-monday
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEKKEHARD JOST QUINTET – Carambolage (View Records, 1984)
Eins dieser Alben, die irgendwie unter dem Radar geblieben sind, obwohl es echt klasse ist. Veröffentlicht wurde es von Manfred Schiek, der ja ohnehin immer wieder kleine Schätze rausbringt. Jost spielt hier mal Bariton-, mal Basssaxophon – und das richtig gut. Begleitet wird er von Georg Wolff, der am Bass eine solide Grundlage legt, und Joe Bonica, der mit seinem Schlagzeugspiel wunderbar zwischen sanft und kraftvoll changiert. Dazu kommen noch Dirk Huelst am Tenor und Herbert Hellhund, der abwechselnd Trompete und Flügelhorn bläst. Klingt natürlich überhaupt nicht nach 1984.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Bei uns in der Stadtbücherei gab es damals das Free Jazz Buch von Jost und das Cool Jazz Buch von Hellhund… Kann mich aber an beider kaum noch erinnern…
--
.Ich besitze nur das Free Jazz Buch von Jost, dadurch habe ich sehr viel wichtige Alben kennengelernt. Das Buch von Hellhund kenne ich nicht.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...HANS KOLLER, ATTILA ZOLLER, ROLAND HANNA – Trinity (L + R Records, 1979
Mit Roland Hanna hab ich bisher nicht so viele Alben gehört (hauptsächlich mit Mingus und Carter), aber hier macht er sich richtig gut neben Koller und Zoller. Eigentlich fühlt sich das Ganze wie eine Neuauflage des 1966er-Albums Zoller Koller Solal auf Saba an – das ich übrigens immer noch suche.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.