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Interessante Sachen wieder mal … Robichaux merk ich mir, falls sich mal die Gelegenheit ergeben sollte (die Jazz Oracle CD wäre meine Wahl).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Werbungfriedman/samuels/swartz/dipasqua, double image (1977)
endlich auf vinyl. ist viel schöner als im stream, weil die musik so ausgesprochen feine akustische texturen hat. manchmal hört sich das an wie eine deutsche rockjazzband (michael naura oder so), aber es liegt halt dann doch eher in der hängematte und mag sich nicht anstrengen und versteifen.
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mal waldron, one-upmanship (1977)
waldron, lacy, schoof, woode und ntshoko im studio von conny plank. für die cd-ausgabe aufgefüllt mit 3 solostücken aus 1978, die wunderbar im wechsel funktionieren, fast wie eine suite.
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gypsy-tail-windInteressante Sachen wieder mal … Robichaux merk ich mir, falls sich mal die Gelegenheit ergeben sollte (die Jazz Oracle CD wäre meine Wahl).
ja, die Jazz Oracle CD ist die gescheite Art, diese Musik heute zu kaufen… und tatsächlich hat man dann auch quasi alles von Robichaux, in den 50ern gibt es Aufnahmen mit George Lewis, das ist anders… und davor gibt es die Lee Collins – Dave Jones Session mit Robichaux, die ist auch essentiell, aber viel früher… (hier zB)
Double Image erinnert mich daran, das hier zu streamen, hatte ich vorhin auch in der Hand, aber im 2-3 Euro Raum ist Zurückhaltung bitter nötig, ansonsten müllt man sein zu Hause komplett zu
Vibes Summitvier eminente Vibraphonisten / Marimbaphonisten, begleitet von Frank Tusa (b) und Janusz Stefanski (dr) live in der Manufaktur in Schorndorf… da kann man zunächst befürchten, dass das alles viel zu viel wird… aber die Beteiligten kennt man ja eigentlich eher für reduzierte Musik, die kriegen das mit den Räumen hin… es kriegen immer unterschiedliche Vibraphonisten quasi die Regie, Friedmans erster Track war mir ein bisschen lärmig, kam eindeutig von Bobby Hutcherson her, in irgendeiner Weise, war schon irgendwie ganz gut, aber tatsächlich doch ein bisschen viel… der zweite Track, Tom van der Gelds Fog ist eine atmospärische Ballade, wahnsinnig gut, vor Marimba Dance von Berger hatte ich wegen dem Titel etwas Angst, aber das ist quasi minimal music, auch extrem gut… der folgende Track, wieder von Berger, hat dann so chants, die ein bisschen an Sun Ra erinnern, und eine spooky Atmosphäre… danach folgt „Sabada“ von Lackerschmidt… eine Mischung aus Samba und Lambada? das ist jedenfalls genau die Sorte Schlaubijazz, vor der ich ein bisschen Angst hatte, als ich die Platte stehenliess… aber das heisst wirklich nicht, dass es nicht funktioniert, wenn man sich erstmal reingehört hat, das Rhythmusteam aus Tusa und Stefanski kommt hier schön zur Geltung… dann kommt ein Duo von van der Geld und Friedman, nur zwei Vibraphone, auf John Lewis‘ Skating in Central Park, das wieder wahnsinnig schön ist… das Album endet mit einer Hommage an einen der grossen des Instruments, Bags‘ Groove mi… und wenn man es auf dem Album bis dahin geschafft hat, klingelt einem alles… aber ist schon gut… Fazit: mehr hören will ich jetzt eigentlich von van der Geld, Stefanski und Berger, in der Reihenfolge… und ich hatte wahrscheinlich schon recht, als ich das stehenliess – wie oft soll ich das hören… aber wenn ich jetzt doch die 2 Euro ausgegeben hätte, würd ich denken, dass das sehr gut investiert war…
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.redbeansandrice
gypsy-tail-wind
Interessante Sachen wieder mal … Robichaux merk ich mir, falls sich mal die Gelegenheit ergeben sollte (die Jazz Oracle CD wäre meine Wahl).ja, die Jazz Oracle CD ist die gescheite Art, diese Musik heute zu kaufen… und tatsächlich hat man dann auch quasi alles von Robichaux, in den 50ern gibt es Aufnahmen mit George Lewis, das ist anders… und davor gibt es die Lee Collins – Dave Jones Session mit Robichaux, die ist auch essentiell, aber viel früher… (hier zB)
Mit Lewis taucht er bei mir bisher zum einzigen Mal auf … die ganzen Compilations mit frühem Jazz liefen die letzten Jahre kaum, da halte ich jetzt mal die Füsse still
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Hans Koller – Kunstkopfindianermehr Stefanski, das hier ist zu Recht ein Klassiker des europäischen Jazz, nicht nur wegen dem Cover… und wenn man mal auf Stefanski hört, merkt man, dass er seine Sache wirklich sehr sehr gut macht
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.gypsy-tail-wind
redbeansandrice
gypsy-tail-wind
Interessante Sachen wieder mal … Robichaux merk ich mir, falls sich mal die Gelegenheit ergeben sollte (die Jazz Oracle CD wäre meine Wahl).ja, die Jazz Oracle CD ist die gescheite Art, diese Musik heute zu kaufen… und tatsächlich hat man dann auch quasi alles von Robichaux, in den 50ern gibt es Aufnahmen mit George Lewis, das ist anders… und davor gibt es die Lee Collins – Dave Jones Session mit Robichaux, die ist auch essentiell, aber viel früher… (hier zB)
Mit Lewis taucht er bei mir bisher zum einzigen Mal auf … die ganzen Compilations mit frühem Jazz liefen die letzten Jahre kaum, da halte ich jetzt mal die Füsse still
Haha, muss ich gar nicht … die vier Master Takes der Combo (ich hatte nur nach Robichaux geguckt, der bei Frog Robechaux heisst) sind auch hier drauf und das Set hab ich:
https://www.discogs.com/release/8864788-Various-Breaking-Out-Of-New-Orleans-1922-1929--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
gypsy-tail-wind
redbeansandrice
gypsy-tail-wind
Interessante Sachen wieder mal … Robichaux merk ich mir, falls sich mal die Gelegenheit ergeben sollte (die Jazz Oracle CD wäre meine Wahl).ja, die Jazz Oracle CD ist die gescheite Art, diese Musik heute zu kaufen… und tatsächlich hat man dann auch quasi alles von Robichaux, in den 50ern gibt es Aufnahmen mit George Lewis, das ist anders… und davor gibt es die Lee Collins – Dave Jones Session mit Robichaux, die ist auch essentiell, aber viel früher… (hier zB)
Mit Lewis taucht er bei mir bisher zum einzigen Mal auf … die ganzen Compilations mit frühem Jazz liefen die letzten Jahre kaum, da halte ich jetzt mal die Füsse still
Haha, muss ich gar nicht … die vier Master Takes der Combo (ich hatte nur nach Robichaux geguckt, der bei Frog Robechaux heisst) sind auch hier drauf und das Set hab ich:
https://www.discogs.com/release/8864788-Various-Breaking-Out-Of-New-Orleans-1922-1929danke für den Link, nach der Box hatte ich tatsächlich eben gesucht, war aber zu blöd sie zu finden… da sind tolle Sachen drauf, aber, ja, muss man für in der Stimmung sein!
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.Ja, die Box ist wirklich spitze! Celestin, Piron, Morgan, Ory, Lil Hardin … aber haptisch macht JSP ja leider nicht viel her, da ist Jazz Oracle viel toller (Frog hat halt immer potthässliche Cover, scheint dafür klanglich vorn mitzuspielen, was Retrieval oder Timeless, die wieder mehr hermachen, nicht immer hinkriegen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Tomasz Stanko Quintet – Purple Sunvia youtube (und alles andere scheint auch echt teuer), mehr Stefanski…
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.wtf? für 500 vertick ich meine LP – im ernst, die behalte ich, weil das ein super Album ist … die Preise sind ja völlig bekloppt, ich hab sie wohl für 15 oder 20 gekauft, NM-/NM- oder so, ist schätzungsweise 15-20 Jahre her (tatsächlich in Zürich, wenn mich nicht alles täuscht).
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Das lief neulich schon im Stream bei mir, gestern fand ich das Reissue. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich vorher nur wenig mit James Williamson gehört habe, hier bekommt man drei eigene Stücke von ihm zu hören. Das Ballad Medley auf der B Seite hat mich auch interessiert. Valery Ponomarev an der Trompete gefällt mir sehr bei „My One And Only Love“ (erinnert vielleicht so ein bißchen an Benny Bailey).
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gypsy-tail-windwtf? für 500 vertick ich meine LP – im ernst, die behalte ich, weil das ein super Album ist … die Preise sind ja völlig bekloppt, ich hab sie wohl für 15 oder 20 gekauft, NM-/NM- oder so, ist schätzungsweise 15-20 Jahre her (tatsächlich in Zürich, wenn mich nicht alles täuscht).
das war dann gut gekauft!
Charles Williams – Trees And Grass And Thingslief eben auf dem Weg ins Büro… ich mag den Sound der Band total gerne, die Orgel, Cornell Dupree’s Gitarre und dann vor allem die beiden Saxophone… aus Pullen Sicht ist das hier wahrscheinlich das interessanteste der drei Mainstream Alben von Williams, seine Kompositionen drauf und auch weniger Gastmusiker als auf den anderen… aber ich hab sie ewig nicht gehört
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.SUN RA ARKESTRA – Swirling
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
Jack Teagarden – Think Well Of Me--
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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