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AutorBeiträge
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gypsy-tail-windGenau, ihre 20bit Remasters … die klingen auch oft fürchterlich. Hab nur noch ganz wenige davon, so gut es ging irgendwann ersetzt. Dass das ein und dieselbe Firma ist/war, ist mir neu, danke!
Das mit den Nullern hatte ich oben noch editiert, war mir schon klar … Tarantino scheint den Kauf noch überlebt zu haben. In Europa gab’s 2006 dann im Vertrieb von Universal nochmal dutzende (oder hunderte) Nachpressungen mit neuem Logo, aber ohne Veränderungen an den Masterings, soweit mir bekannt ist – während in den USA schon Funkstille war. Concord hat den Katalog ja quasi gekauft, um nichts damit zu tun … seltsames Geschäftsmodell, dass Craft reicht, um damit was zu verdienen, ist ja schwer vorstellbar, aber vielleicht decken ja die CCR-Verwertungsrechte immer noch alle Unkosten locker ab?hier ist jedenfalls nochmal ein interessantes, etwas detaillierteres Zitat von John Koenig , der sagt, die Platten aus den 70ern klängen besser als die Originale aus den 50ern… ich find manche der 70er Contemporarys jedenfalls auch ziemlich fantastisch vom Klang her, bin mit ihnen generell sehr zufrieden… (Generell ist London Jazz Collector enorm hilfreich, wenn es darum geht, die verschiedenen Ausgaben zu sortieren etc)
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Werbungsnowball-jackson Chico Freeman- Spirit Sensitive Apropos teure Vinyl Ausgaben: gekauft weil ich sein „Kings Of Mali“ Album sehr gern höre und etwas dissonanten Free Jazz erwartet habe. Bekommen habe ich einen Freeman der sehr gradlinigen, balladesken Jazz spielt. Weiß noch nicht ob ich das wirklich brauche…
Das wundert mich jetzt schon ein wenig @snowball-jackson. Ich habe sie vorhin aus meinem Plattenregal gezogen und angehört. Ich habe eine alte Analogue Productions Ausgabe. Ich weiß…die wurde gerade wieder neu aufgelegt. Chico Freeman spielt hier Jazz Standards und es ist phänomenal wie zurückgenommen und zu gleichen Teilen auch virtuos und lyrisch dies Kollektiv diese Stücke spielt. Klar, das ist alles sehr balladesk aber auch so wunderbar deep und organisch gespielt. Allein der Klang dieser Aufnahme (hätte locker in den glorreichen Sixties aufgenommen werden können) ist mehr als beeindruckend. Um im Forumssprech zu bleiben: ein Vollfünfer.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.
Elmo and Bertha Hope – Hope-Fullim Stream… so Klavierduette von Pianisten, die sich blind verstehen und Freiräume lassen, gibt es nicht viele
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.Gestern bei mir im Monk-Film Flanagan/Harris … die sind auch super!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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hurley
snowball-jackson Chico Freeman- Spirit Sensitive Apropos teure Vinyl Ausgaben: gekauft weil ich sein „Kings Of Mali“ Album sehr gern höre und etwas dissonanten Free Jazz erwartet habe. Bekommen habe ich einen Freeman der sehr gradlinigen, balladesken Jazz spielt. Weiß noch nicht ob ich das wirklich brauche…
Das wundert mich jetzt schon ein wenig @snowball-jackson. Ich habe sie vorhin aus meinem Plattenregal gezogen und angehört. Ich habe eine alte Analogue Productions Ausgabe. Ich weiß…die wurde gerade wieder neu aufgelegt. Chico Freeman spielt hier Jazz Standards und es ist phänomenal wie zurückgenommen und zu gleichen Teilen auch virtuos und lyrisch dies Kollektiv diese Stücke spielt. Klar, das ist alles sehr balladesk aber auch so wunderbar deep und organisch gespielt. Allein der Klang dieser Aufnahme (hätte locker in den glorreichen Sixties aufgenommen werden können) ist mehr als beeindruckend. Um im Forumssprech zu bleiben: ein Vollfünfer.
Mit seinen Aufnahmen für India Navigation werden zahlreiche Facetten von Chico Freeman be-/ausgeleuchtet …. sein Stern zu dieser Zeit wohl am Zenith …. „Spirit Sensitive“ dokumentiert seinen fabelhaften Ton am Tenorsax …. und das Einfühlungsvermögen von John Hicks mit solchem Material …. in Schönheit zerschmelzen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)für freunde des genresprengenden und gepflegten krachs ein muss, vor allem die zweite ist im warsten sinne des wortes erschlagend… gerade hintereinander weg gehört, deswegen nun ein wenig erholung mit meinem neuen album des monats august…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Davon das erste Album, solo im Februar 1957 aufgenommen („Erroll Garner“, im Trio, ist von 1953 und lief vor ein paar Wochen mal wieder) … klingt warm aber ziemlich dumpf in dieser Ausgabe … ist ja auch generell keine empfehlenswerte Reihe (ich hatte „Bitches Brew“ anfänglich mal in so einer Ausgabe, da verstand ich nicht mal, welche Sounds von welchen Instrumenten stammten) … auch wenn Renaud sicher keine schlechten Alben ausgewählt hat. Das Titelstück ist der Closer und Garners zweites Original nach „No More Time“, sonst gibt’s vier Standards: „You’d Be So Nice to Come Home To“, „I Surrender Dear“, „If I Had You“ und „Don’t Take Your Love from Me“ – feines Programm, finde ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba4 Horns & What? – The Complete American Recordings | Gibt’s digital auf Bandcamp, als 3-CD-Set direkt beim Label (wo die Schweiz erst auf meine Anfrage hin in die Liste der belieferten Länder aufgenommen wurde, ging aber alles fix und freundlich) … Paul Smoker (t), Ellery Eskelin (ts), Andy Laster (multi reeds, fl – as, bari, fl und Manhasset light clip steht bei der Originalausgabe, ist also leicht von Eskelin auseinanderzuhalten), Joe Daley (low brass – tuba und baritone horn bei der Originalausgabe) und Phil Haynes (d, comp) sind auf dem ersten Album zu hören, „4 Horns & What?“ (Open Minds, 1991), im Januar 1989 in NYC aufgenommen. Auf CD 2 gibt’s „4 Horn Lore“, wo Herb Robertson („multi brass“) statt Daley dabei ist, auch wieder im Studio in NYC aufgenommen, November 1991, und 1992 veröffentlicht (auch von Open Minds). Auf CD 3, „Live at B.A.M.“, gibt es dann noch neues Material, live aus der Brooklyn Academy of Music vom Oktober 1995 mit Smoker, Robertson, John Tchicai (tss), Laster und Haynes. Geht ziemlich gut los, höre mich wohl übers Wochenende mal durch das ganze Set.
In Haynes‘ Liner Notes (datiert auf den Oktober 1990), die wohl von einem der zwei Open Minds-Alben stammen und hier erneut abgedruckt sind, steht, dass die erste Ausgabe der Band 1986 noch mit Frank Lacy statt Daley war. Das Konzept, mittels dem „a cohesive approach to group interaction“ erreicht worden ist, erklärt er so: „4 Horns & What? uses the African conception of direct conversational interplay between rhythm and melody. By excluding other rhythm section players, the intimacy of drum/horn dialogue becomes the norm. Each musician has the freedom to realize a compositions‘ harmonic structure in their own way, simultaneously with the other player’s conceptions. In this format, harmony returns to its polyphonic roots as a natural extension of collective blowing. The result is a wide-open, acoustic, improvisor’s band where eveyrone shares equal responsibility for solos, counterpoint, accompaniment, and time keeping.“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
hurley
snowball-jackson Chico Freeman- Spirit Sensitive Apropos teure Vinyl Ausgaben: gekauft weil ich sein „Kings Of Mali“ Album sehr gern höre und etwas dissonanten Free Jazz erwartet habe. Bekommen habe ich einen Freeman der sehr gradlinigen, balladesken Jazz spielt. Weiß noch nicht ob ich das wirklich brauche…
Das wundert mich jetzt schon ein wenig @snowball-jackson. Ich habe sie vorhin aus meinem Plattenregal gezogen und angehört. Ich habe eine alte Analogue Productions Ausgabe. Ich weiß…die wurde gerade wieder neu aufgelegt. Chico Freeman spielt hier Jazz Standards und es ist phänomenal wie zurückgenommen und zu gleichen Teilen auch virtuos und lyrisch dies Kollektiv diese Stücke spielt. Klar, das ist alles sehr balladesk aber auch so wunderbar deep und organisch gespielt. Allein der Klang dieser Aufnahme (hätte locker in den glorreichen Sixties aufgenommen werden können) ist mehr als beeindruckend. Um im Forumssprech zu bleiben: ein Vollfünfer.
Mit seinen Aufnahmen für India Navigation werden zahlreiche Facetten von Chico Freeman be-/ausgeleuchtet …. sein Stern zu dieser Zeit wohl am Zenith …. „Spirit Sensitive“ dokumentiert seinen fabelhaften Ton am Tenorsax …. und das Einfühlungsvermögen von John Hicks mit solchem Material …. in Schönheit zerschmelzen ….
Ich kenne leider noch nicht alles von ihm und ich mag auch seine früheren avantgardistischen Alben aber „Spirit Sensitive“ scheint tatsächlich auch ein Richtungswechsel gewesen zu sein.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Das wundert mich jetzt schon ein wenig @snowball-jackson. Ich habe sie vorhin aus meinem Plattenregal gezogen und angehört. Ich habe eine alte Analogue Productions Ausgabe. Ich weiß…die wurde gerade wieder neu aufgelegt. Chico Freeman spielt hier Jazz Standards und es ist phänomenal wie zurückgenommen und zu gleichen Teilen auch virtuos und lyrisch dies Kollektiv diese Stücke spielt. Klar, das ist alles sehr balladesk aber auch so wunderbar deep und organisch gespielt. Allein der Klang dieser Aufnahme (hätte locker in den glorreichen Sixties aufgenommen werden können) ist mehr als beeindruckend. Um im Forumssprech zu bleiben: ein Vollfünfer.
Mit seinen Aufnahmen für India Navigation werden zahlreiche Facetten von Chico Freeman be-/ausgeleuchtet …. sein Stern zu dieser Zeit wohl am Zenith …. „Spirit Sensitive“ dokumentiert seinen fabelhaften Ton am Tenorsax …. und das Einfühlungsvermögen von John Hicks mit solchem Material …. in Schönheit zerschmelzen ….
Ich kenne leider noch nicht alles von ihm und ich mag auch seine früheren avantgardistischen Alben aber „Spirit Sensitive“ scheint tatsächlich auch ein Richtungswechsel gewesen zu sein.
Über die Motivation zu „Spirit Sensitive“ kann ich nur mutmaßen, womöglich war zu diesem Zeitpunkt der aufkommende Neoklassizismus im Jazz Thema …. btw dem sollte Chico Freeman danach auch mit Platten für Columbia und Elektra Musician nachhaltig folgen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@soulpope – immer schön was von Dir zu lesen. Thx.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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kurganrs @soulpope – immer schön was von Dir zu lesen. Thx.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Morgenmusik – John Lewis solo, im Trio mit George Duvivier und Shelly Manne, im Duo mit Hank Jones und zum Abschluss dann zu viert mit Rhythmusgruppe. Live aufgenommen in Tokyo zwei Tage nach meiner Geburt (bzw. unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung und der Tageszeit einen Tag). Gab’s 2022 in Japan wieder auf CD und gefällt mir ganz gut – aber das ist bei Lewis eh immer der Fall, der scheint mich echt nicht enttäuschen zu können.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Lou Levy – The Kid’s got Ears!ein Trioalbum von 1982, nie reissued, have 26 want 4 bei discogs, meine 7.20 vorhin waren etwas über dem discogs-Höchstpreis aber nicht viel… und ja, das Cover ist nicht schön… then again, für jemanden mit ca 500 Instrumentalcredits bei discogs hat Levy echt nicht viel als Leader aufgenommen… dieses hier ist ein Trio mit John Heard und Shelly Manne (vier Tracks im Trio und je drei solo bzw nur mit Bass)… bei der Phase muss man sich ja an sich immer um den Basssound sorgen, aber ich würd sagen der ist ok… das Repertoire ist ganz klassisch, Jerome Kern, Rodgers & Hart… plus zwei Kompositionen von anderen Musikern, Billy Strayhorn und Al Cohn… zugegeben, es ist schon sehr gepflegt, und die langweiligen Momente sind wirklich nicht so spannend… aber in den guten Momenten ist es ein 1A Klaviertrio
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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