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Hampton Hawes – I’m all smilesManchmal muss ja nur jemand ein Cover hier posten, und man weiss, dass man eine Platte in der Sammlung braucht…
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Werbungredbeansandrice Hampton Hawes – I’m all smiles Manchmal muss ja nur jemand ein Cover hier posten, und man weiss, dass man eine Platte in der Sammlung braucht…
….was hier sicher kein fehler ist, wäre mir sicher auch so ergangen, wenn ich das album damals im plattenladen gesehen hätte…habe viele vinyl früher einfach wegen des covers gekauft! sehr schönes album…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!AL COHN – Standards Of Excellence
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lotterlotta
redbeansandrice Hampton Hawes – I’m all smiles Manchmal muss ja nur jemand ein Cover hier posten, und man weiss, dass man eine Platte in der Sammlung braucht…
….was hier sicher kein fehler ist, wäre mir sicher auch so ergangen, wenn ich das album damals im plattenladen gesehen hätte…habe viele vinyl früher einfach wegen des covers gekauft! sehr schönes album…..
das album habe ich bestimmt nicht wegen des covers gekauft
„i’m all smiles“ ist ein lieblingsstandard von mir, vor allem wegen des jubilierenden c-teils, bill evans hat das nie so ambivalent hinbekommen (obwohl walzer), die version hier ist grandios, aber die tollste ist von allen/haden/motian.--
Good=Bye, Helmut Brandtder andere Neueinkauf, sicher nicht wegen dem Cover… der Baritonist Helmut Brandt hatte damals um 1960 als die Platte erschien noch etwa 40 Jahre vor sich, viele davon als Musiker etwa im RIAS Tanzorchester… der Titel dieser 10in LP bezieht sich darauf, dass Brandt sein Quintett, eine der besten Jazzbands im Deutschland der 50er, auflöste um beim RIAS anzufangen, wahrscheinlich um ein etwas sichereres Einkommen zu haben… auf der A-Seite der Platte hört man das mit der führenden Jazzband ganz eindeutig, die Musik ist tendentiell Cool Jazz vielleicht mit ein paar Hard Bop Einschlägen… auf der B-Seite führt die Band dann vor, dass sie auf eine Swingband im Stile Benny Goodmans umschalten konnte, wenn zahlende Kunden das wünschten, Brandt wechselte dann an die Klarinette und der Pianist ans Vibraphon… von der Band der Mangelsdorff-Brüder gibt es ja auch so Aufnahmen mit Albert an der Rhythmusgitarre und Emil an der Klarinette… das waren halt alles Profimusiker, keine Avantgardisten… oder so. Mir musste man das nicht beweisen, ich hätte lieber zwei Seiten normale Musik gehört…
Ich dachte beim Kauf ja noch, dass das hier bestimmt auf einer der Sonorama CDs mit Musik von Brandt zu finden ist, aber es scheint tatsächlich kein Reissue zu geben…
Paul Ruys – Lover, Come Swing With Medas schliesst da eigentlich sehr direkt an, hatte ich eigentlich als Prequel zu den Overgaauw Alben hören wollen, aber hier passt es auch… Auf dieser LP aus dem Jahr 1966 beweist der Cocktailpianist Paul Ruys, dass sich in seinem Repertoire auch eine der heissesten Keyboardwaren der mittleren 60er befindet: Souljazzorgelcombo. Bei der Auswahl der Stücke geht nichts schief, The Preacher, Work Song, Watermelon Man… Die klassische Besetzung wäre natürlich org/g/dr gewesen, aber als gelernter Pianist verzichtet Ruys lieber nicht auf den Bass und holt sich g/b/dr dazu… über Overgaauw geht bei mir immer, zu der Zeit war er Gitarrist in der Band von Pim Jacobs, aus der auch das b/dr Team, Ruud Jacobs und Han Bennink… die zwei waren ein Jahr später auch gut genug für Sonny Rollins… und sollten sich dann bald für einige Jahrzehnte professionell auseinanderleben, weil Jacobs der Meinung war, ein Profi könne nicht mit jemandem wie Willem Breuker zusammenarbeiten… er wechselte dann weitgehend auf „die andere Seite“ produzierte zum Beispiel die Burton, Hinze und (teilweise) Overgaauw Alben, die gestern und heute hier liefen, seine grössten Erfolge feierte er als Produzent von Andre Rieu… Bei Han Bennink lief es anders aber auch nicht schlecht, und irgendwann in den 2000ern hatten die zwei auch wieder eine gemeinsame Band… Zum Album: Ruys ist schlau genug, den anderen drei in der Band Raum zu lassen, und so mag das hier eine der besten Gelegenheiten sein, Soul Jazz von Han Bennink zu hören… mit zB Eddie Louiss an der Stelle von Ruys hätte das hier der Hammer werden können, auch so tut es keinem weh und lässt alle paar Minuten mal aufhorchen…
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.AL COHN – Nonpareil
Hier die beiden Cohn Alben im Stream, wobei mir das obere mit Herb Ellis, Jimmie Smith und Monty Budwig vielleicht etwas mehr gefällt. „Mr. George“ ist hier ein schönes Original von Al Cohn und das gab es auch auf der tollen MPS mit James Moody zu hören.
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vorgarten
lotterlotta
redbeansandrice Hampton Hawes – I’m all smiles Manchmal muss ja nur jemand ein Cover hier posten, und man weiss, dass man eine Platte in der Sammlung braucht…
….was hier sicher kein fehler ist, wäre mir sicher auch so ergangen, wenn ich das album damals im plattenladen gesehen hätte…habe viele vinyl früher einfach wegen des covers gekauft! sehr schönes album…..
das album habe ich bestimmt nicht wegen des covers gekauft
„i’m all smiles“ ist ein lieblingsstandard von mir, vor allem wegen des jubilierenden c-teils, bill evans hat das nie so ambivalent hinbekommen (obwohl walzer), die version hier ist grandios, aber die tollste ist von allen/haden/motian.nur um das klar zu sagen, bei mir kam der Habenreflex vor allem da her, dass ich das Hawestrio mit Bailey noch nicht richtig kannte, Bailey aber sehr mag… hier treffen sich ja quasi zwei der besten Trios der 50er, das Hawes Trio (ohne Chuck Thompson) und das Jimmy Smith Trio, repräsentiert durch Bailey… gekoppelt damit, dass ich bei Contemporary so ein bisschen einen Sammelreflex hab zur Zeit, ich hatte auch Cecil Taylor und Benny Carter Alben auf dem Label in der Hand…
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.es sieht aus als wär hier fast drei Stunden nichts passiert, aber in Wirklichkeit hab ich meine Plattensammlung neu sortiert (grob, ich brauch eigentlich noch zwei Abende, und dann eine Woche für die CDs)
ein Louis van Dyke Trio mit Wim Overgaauw (und Ann Burton) gab es auch nur fürs Fernsehen…--
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Joe Sullivan – Mr. Piano Mandas hab ich jetzt tatsächlich zu einem guten Teil wegen dem Cover gekauft… sicher nicht wegen dem Zustand der Platte
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Houston Person – The Real ThingThe Real Thing heisst an dieser Stelle Orgeljazz wie man ihn in den späten 60ern bei Prestige produziert hatte, der aber Mitte der 70er ein bisschen aus der Mode zu geraten drohte – oder schon geraten war… von den 12 Tracks haben keine zwei das gleiche Lineup, aufgenommen wurde alles im Club Mozambique in Detroit, und ein bisschen mehr Material erschien irgendwann noch auf einer Compilation… aber es könnte gut sein, dass es an sich noch viel mehr Material gibt… die working band von Person ist hier zu hören, aber immer wieder ergänzt durch Gäste wie Etta Jones, Idris Muhammad, Sonny Philips, Marcus Belgrave und immerhin auf der Hälfte der Stücke Grant Green, für den das hier eine der letzten Sessions in seiner Diskografie war, bis zum Erscheinen der Oil Can Harry’s Aufnahmen die letzte halbwegs gelungene…
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.Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura – Visitations of Spirits. The Pyramid Trio Live, 1985
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahier hätte es des lalalalalalalala auf seite 2 auch nicht bedurft…trotzdem ganz gut!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!ein tolles neues Album des Pianisten!
Emmet Cohen – Vibe Provider
Eine Widmung an den letztjährig verstorbenen Vibe Provider Michael Funmi Ononaiye. (1968-2023)
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…und hierauf war die vorfreude besonders groß ohne etwas davon vorher gehört zu haben und was soll ich sagen, die besetzung versprach schon das richtige, herrlich leicht und das ohne seicht und anbiedernd zu wirken, sitze gerade (virtuell) in einem tee- oder kaffeehaus, genieße das aroma und diese musik dazu, schön, wunderschön…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
George Wettling’s Jazz BandEin 10in Album von 1951, leider bei mir ein Reissue mit nicht so tollem Cover…. Musikalisch 1A diese Dixieland Bands aus dem Condon Umfeld sind schon Klasse …
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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