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Das les ich sehr gerne, „The Hawk Flies High“ ist eins meiner Lieblingsalben von Hawkins!
Was die Proper-Sets angeht, so ist die klangliche Bearbeitung, bei der auch ein Teil der Musik verschwindet, leider eine Spezialität des Labels. Die Webster-Box hab ich glaub ich ein einziges Mal in Etappen durchgehört … einige Sachen habe ich anderswo bis heute nicht, sie ist also immer noch da (plus eine von Art Tatum und dann ein paar etwas weniger problematische: Joe Harriott und – noch ungehört, vor einigen Monaten gekauft – Ronnie Scott).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deJoaquin Phoenix: 7 Fakten, die Sie über den „Joker“-Darsteller kennen müssen
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GIOVANNI GUIDI – A New Day (ECM, 2024)
Der italienische Pianist Giovanni Guidi, begleitet von seinen langjährigen Trio-Partnern Thomas Morgan und João Lobo, findet in James Brandon Lewis eine exquisite Erweiterung des Ensembles. Ein tolles Album, das ich nicht unbedingt auf dem Schirm hatte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...das Guidi Album sieht in der Tat interessant aus!
David Murray and Randy Weston – The Healersich find das schon auch ein besonders gutes David Murray Album, bzw: Es gelingt dem Album, wirklich sowohl ein Murray als auch ein Weston Album zu sein, was schonmal überhaupt nicht selbstverständlich ist… da müsst man eigenlich das Album mit Billy Harper nochmal gegenhören, das ich allerdings mehr als Weston Album erinnere… Hochkonzentriert, ruhig, sehr zufrieden hiermit
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.atom
GIOVANNI GUIDI – A New Day (ECM, 2024)
Der italienische Pianist Giovanni Guidi, begleitet von seinen langjährigen Trio-Partnern Thomas Morgan und João Lobo, findet in James Brandon Lewis eine exquisite Erweiterung des Ensembles. Ein tolles Album, das ich nicht unbedingt auf dem Schirm hatte.Vielen Dank, ich bin schon seit Wochen neugierig drauf … muss es wohl haben!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
coleman hawkins, the hawk flies high (1957)
ein instabiler, immer wieder kippender triller in hohen klavierlagen, dazu ein unendlich lang gehaltener trompetenton, so steigt „juicy fruit“ aus dem thema in die soli ein, und die zeit steht still. ein verrückter moment in einem album, das so gar nicht von der stange ist und gleichzeitig eine für mich ungreifbare melancholie hat. bebopper’s aftercare, möchte man denken, doch der leader läuft gegen irgendetwas sturm. „ruppig“ würde @friedrich sagen, und das trifft es, ähnlich wie webster war auch hawkins scheinbar öfter in keiner schmusestimmung, selbst hier auf „laura“ nicht. ich rechne ja nie mit so viel individualismus ende der 50er, dabei habe ich gerade helen merrill gehört. und überhaupt spricht daraus nur meine unkenntnis.Die habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gehört, daher mal eine gute Gelegenheit das Album zu hören. Bereitet wieder sehr viel Vergnügen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...redbeansandrice
Marquis Hill – New Gospel Revisited Mal wieder, zur Feier des Tages, dass endlich ein neues Album der Hill-Band mit Joel Ross angekündigt wurde… (Allerdings nicht das Lineup, dass wir gesehen haben)
……wo wurde das angekündigt und für wann? auf seiner website steht da nichts oder hab ich da was falsch interpretiert?
das guidi-album ist auf dem weg, hoffe die pressung ist okay, war bei ecm in letzter zeit nicht immer der fall….und schön das dir murray mit weston auch zusagt, kann da hier den einen oder anderen nicht verstehen
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
CLIFFORD BROWN – And Max Roach
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lotterlotta
redbeansandrice
……wo wurde das angekündigt und für wann? auf seiner website steht da nichts oder hab ich da was falsch interpretiert?
das guidi-album ist auf dem weg, hoffe die pressung ist okay, war bei ecm in letzter zeit nicht immer der fall….und schön das dir murray mit weston auch zusagt, kann da hier den einen oder anderen nicht verstehen
Ich folg Hill auf instagram und hab es so mitbekommen… Hier ist ein Interview mit Nate Chinen wo einiges dazu drin steht, es gibt auch eine Vorabsingle, die man schon streamen kann
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Leo Smith / Peter Kowald / Günter Sommeraka Touch the Earth (FMP). Das ist schon ein besonders gelungenes Smith-Album, ein bisschen zupackender, lauter und jazziger als viele andere aus den 70ern und 80ern
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WILLIAM PARKER – Double Sunrise Over Neptune (Aum Fidelity, 2008)
Länger nicht gehört, das Album zieht mich aber wieder sofort in seinen Bann, was für ein intensiver Sog.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Giovanni Guidi – A New Daygefällt mir vom ersten Eindruck ausgesprochen gut… diese etwas seichteren, rhapsodischen ECM Alben, wie auch die von Oded Tzur, verfolg ich erst seit relativ kurzer Zeit, weiss nicht wie lang es sie schon gibt … und ich bin geneigt das hier (mit ganz leiser Enttäuschung) auch dort einzusortieren, auch wenn der dritte Track, der jetzt läuft, ein bisschen mehr Ecken und Kanten hat… wer zwischen dem entspannten Klavier und dem tollen, sehr reduzierten Schlagzeug total glänzen kann, ist Thomas Morgan, warum der so berümht ist, versteht man hier recht gut (und hab ich anderswo auch schon mal kaum verstanden, zB live mit Frisell)… warum James Brandon Lewis so berühmt ist (Bildungslücke – ich bin sicher er ist anderswo toller als hier), versteht man von den ersten paar Tracks nicht so richtig – aber vielleicht kann er ja später noch glänzen…
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.Von James Brandon Lewis gibt es inzwischen einige richtig starke Alben … bei Thomas Morgan bin ich allerdings bisher eher schwankend … mit Frisell fand ich ihn auch eher … sagen wir mal funktional.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
warum James Brandon Lewis so berühmt ist (Bildungslücke – ich bin sicher er ist anderswo toller als hier), versteht man von den ersten paar Tracks nicht so richtig – aber vielleicht kann er ja später noch glänzen…Ich finde die Kollaborationen mit Chad Taylor eigentlich durchweg hörenswert.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicküber thomas morgan hatten wir es gestern auch kurz, nachdem wir mit larry grenadier quasi den bassisten für alle fälle gesehen haben, der von morgan mittlerweile in der rolle abgelöst wurde… da wären meine präferenzen (vor allem nach gestern) ziemlich deutlich. scott colley ist auch so jemand, leute, mit denen scheinbar alle spielen wollen.
was james brandon lewis angeht, freue ich mich über seinen erfolg, aber persönlich geht da bisher nichts über sein debüt mit william parker & gerald cleaver. und es sagt schon irgendwie was aus, dass so ein meister der selbst-promotion über das guidi-album bisher recht wenig bekanntgegeben hat.
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Ich werd auf jeden Fall Lewis nacharbeiten, hatte das bislang irgendwie versäumt… Morgan find ich auf dem Guidi Album wirklich stark und mit Kikuchi auch, alles andere fiel ab… Aber interessant, dass Lewis das Guidi Album nicht mitpromotet, ist tatsächlich schon sein zweites
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