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was für eine besetzung, 30.09.1995, rsd-vö 2024, feines booklet mit vielen würdigungen…klang und pressung top…..ltd. edition, no. 1141 von 2350….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbunglotterlottaund nun noch ein gitarre im jazz album was nicht so schlecht ist….
wow, wird zum ende hin immer besser…..Aha? Das liest sich interessant! Ich hatte Bill Frisell in den letzten Jahren etwas aus den Augen bzw. Ohren verloren. Mir wurde er etwas zu introvertiert und ruhig. Hatte mich im Konzertbericht aus diesem Jahr entsprechend geäußert. Aber dieses Album scheint dich ja begeistern zu können. Könnte ich mal reinhören.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)friedrich
lotterlottaund nun noch ein gitarre im jazz album was nicht so schlecht ist…. wow, wird zum ende hin immer besser…..
Aha? Das liest sich interessant! Ich hatte Bill Frisell in den letzten Jahren etwas aus den Augen bzw. Ohren verloren. Mir wurde er etwas zu introvertiert und ruhig. Hatte mich im Konzertbericht aus diesem Jahr entsprechend geäußert. Aber dieses Album scheint dich ja begeistern zu können. Könnte ich mal reinhören.
…..mir gefällt der ruhige und introvertierte bill, von daher kann es sein, dass dich diese scheibe vielleicht auch nicht so wirklich erreicht. hier achten vier sehr auf sich, geben sich raum, setzen pointiert nuancen, die das album für mich spannend halten, auch wenn es leise und ruhig daher kommt und seite d fesselt mich mit ihrer meditativen ausstrahlung besonders….aber probier es einfach selbst, mir gefällt es, da spielen vier auf augenhöhe….
hier jetzt ein zeitreise-ausflug nach japan, 5 november 1976, kyoto
werde mich wohl ein paar tage dieser box widmen, endlich in sehr gut hörbarer qualität und dem mir genehmen material
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!EARL „FATHA“ HINES – Earl’s Pearls
Das müsste mit zum 1. Akt von Earl’s Comeback gehören, ist aber vor allem interessant, weil hier Calvin Newborn (Sun Records, B.B. King, Phineas Newborn, später Sun Ra) und William English (Erskine Hawkins, house drummer Apollo Theater, Kenny Burrell, Joe Newman) zu hören sind. Calvin Newborn hatte Hines möglicherweise auf Platten vom Bruder gehört, denn richtig viele credits hatte Calvin Newborn bis 1960 noch nicht. Bei „Like When The Saints“ zitierte Hines „Jingle Bells“, und das ist natürlich großer Spaß oder einfach nur gut. Der Bassist Carl Pruitt (Cootie Williams, Little Willie John, Roland Kirk…) ist auch ganz interessant, hier wohl der zweitälteste Musiker. Pruitt war schon bei den Esquire All Stars von Hines (s. San Francisco).
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Das Cover lässt Anderes vermuten, aber hier wird Jazz gespielt:
SØREN LEE — Hope
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20 jahre im archiv, heute das erste mal auf dem dreher, aufnahmen aus der muffathalle in münchen aus 2004, hatte das quartet seinerzeit 2x live erlebt und fand es damals bedauerlich, dass ihre zusamenarbeit endete…stanko spielt fantastisch….da wird es mir ganz sentimental …..🖤🖤🖤🖤🖤
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Bin wieder daheim, höre aber nur unaufmerksam (bei Nachfragen geb‘ ich also nur völlig unqualifizierte Einschätzungen und Rückmeldungen zum besten) … u.a. David Murray auf der Zugfahrt und gestern daheim noch etwas mehr:
Enja-Nachzügler:
(relative) Neuheiten („Musho“ ist echt super, wächst und wächst … hab ich hier aber irgendwie nie erwähnt, aber erinnere mich, dass @redbeansandrice es mal sehr lobend erwähnt hat):
Ein Ausflug mit Sun Ra nach Japan:
Und jetzt grad endlich die neue Ausgabe von Sonny Rollins zu hören angefangen, die Japan-Ausgabe (UHQ CD – gestern im selben Paket eingetroffen wie die Ra) … nehme nicht an, dass Japan sein muss, aber hatte die vorbestellt, bevor eine internationale Ausgabe angekündigt war und das Booklet ist netterweise für einmal (auch bei Ra übrigens) zweisprachig:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasieht nach einem guten programm aus. über ein paar kommentare zu den murray-alben drüben würde ich mich natürlich freuen, aber warte natürlich gerne, bis dafür die ressourcen frei werden… (und wenn nicht, auch gut. ich bin auch gerade in einem anderen tunnel.)
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Hab schon vor, man noch was zu Murray zu schreiben… da und dort ein paar „playing to the people“-Momente, aber alles in allem sind die frühen Sachen schon ziemlich gut. Hugh Ragin fand ich dann ziemlich toll, aber der arschglatte Sound der Aufnahme im direkten Kontrast etwas heftig. Das hier lief auch noch, fand ich dann vom Sound her wieder besser (warm, dunkel) – auch wenn das Album etwas zahm geraten ist:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJOHN COLTRANE featuring PAUL QUINICHETTE and MAL WALDRON – Wheelin‘
Eigentlich ist das hier Musik von zwei Waldron Alben, „Wheelin‘ and Dealin‘ “ ist von 1958.
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JERRY BERGONZI – Three For All
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BUDD JOHNSON – „Ya! Ya!“
Budd Johnson hier mit André Persiany, Charlie Shavers, Roland Lobligeois und natürlich Oliver Jackson. Die Verbindung von Johnson zu Persiany geht weit zurück bis in die 50er als Persiany 1956 (?) in New York war. Aufnahmen mit der „International Jazz Group“ entstanden um 1958, obwohl die Gruppe eigentlich mehr aus Amerikanern plus Persiany bestand, ging das wohl trotzdem in Ordnung.
So richtig viel zu Oliver Jackson ist auch nicht dokumentiert, wenn überhaupt, dann ist es gut verstreut, allerdings gibt’s hier ein Interview mit Eddie Locke, Jon Gordon hatte das bei Eddie Locke in der Wohnung aufgenommen. Und Eddie Locke beschrieb ihn hier ab 5:14 etwas genauer: „He was a very studious kinda guy, you know. He was really advanced, because he was really into studying…“
Interessant ist auch die Selbstreflektion von Eddie Locke auf sein eigenes Talent und die weitere Entwicklung ab der Ankunft in NY 1954, kurz nachdem er Oliver beschrieb.
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ein balladesker Blick nach Japan:
Kazunori Takeda – Gentle November (1979)
Bass – Katsuo Kuninaka
Drum – Takeo Moriyama
Piano – Yosuke Yamashita
Tenor Saxophone – Kazunori Takeda--
chicagoer quartet mit zwei saxophonisten, drummer und bassist, drei seiten im quartet, eine im duo der beiden saxophonisten, kam heute an , erste runde auf dem dreher, bin gespannt, wejazz für mich eh ein label mit viel neuem und tollem material, in den letzten 15 monaten das meistgekaufte….nicht eine enttäuschung dabei…pressungen top, klang hervorragend, interpreten spannend bis überragend….
artie black tenor und bass clarinette
hunter diamond tenor und flute
matt ulery double bass
neil hemphill drums
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!thelonica BUDD JOHNSON – „Ya! Ya!“
So richtig viel zu Oliver Jackson ist auch nicht dokumentiert, wenn überhaupt, dann ist es gut verstreut, allerdings gibt’s hier ein Interview mit Eddie Locke, Jon Gordon hatte das bei Eddie Locke in der Wohnung aufgenommen. Und Eddie Locke beschrieb ihn hier ab 5:14 etwas genauer: „He was a very studious kinda guy, you know. He was really advanced, because he was really into studying…“ Interessant ist auch die Selbstreflektion von Eddie Locke auf sein eigenes Talent und die weitere Entwicklung ab der Ankunft in NY 1954, kurz nachdem er Oliver beschrieb.
Aus dem JazzJournal archive: Etwas mehr Einsicht in die Welt von Bop & Locke, Eddie Locke sprach über Drummer und andere Musiker .
„Of course I like Paul Gonsalves’ playing. I never heard him before I got to New York, but he has a most distinctive sound – I like him.“
„Oliver Jackson is as you know one of my closest friends, and the rest of them are all buddies. Oliver and I did a drum act together, we were called “Bop and Locke”. Jackson was known back in Detroit as Bop Junior, ’cause he was so small and it was during the bebop era.“ – Eddie Locke (1962)
Hier wäre noch eine ziemlich große Sammlung mit Fotografien aus dem Besitz von Eddie Locke, falls mal jemand die Geschichte oder eine andere aufschreiben wird, wäre dort reichlich Material zu finden. Wo findet man sonst Fotos mit Elvin Jones u. Oliver Jackson beim Bühneneingang vom Apollo? Jimmy Scott… Della Reese und Oliver Jackson u.v.m.
Innerhalb der Collection gibt es wohl ca. 2 Fotos mit Oliver Jackson, Milt Jackson und Alvin Jackson.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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