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Enjereien der letzten Tage, von der yellowbird Bandcamp-Seite, mit den besten Grüssen aus dem Kino-Urlaub in Bologna – das Album von Jun Miyake müsste was für @vorgarten sein (gibt noch zwei weitere zum Streamen, so weit bin ich aber noch nicht), zumindest in Auszügen: Vinicius Cantuaria, Arto Lindsay, aus dem ECM-Stall taucht auch Dhafer Youssef mal auf, dazu ein paar Japaner und das Bulgarische Symphonieorchester, der Leader spielt Rhodes, Flügelhorn und hat die Samples besorgt.
Das zweite Album von Miriam Alter ist eine Art jazziger Tango Nuevo … das plätscherte etwas mehr dahin als das erste („If“), das ich auf CD besorgt habe und das mir etwas vielfältiger und auch eigener scheint.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„Highlander“– Rockmusik im Schottenrock
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Werbungim urlaub ja schon mal über bandcamp reingeschnuppert, was für mich halt immer frustrabel ist, sound am lap wird dieser musik in keinster weise gerecht, dreht sie sich heute zum ersten mal auf dem teller, einfach nur wow…….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Tiny Grimes – Profoundly Bluegestern von Spaziergang mitgenommen, ich war schon am gucken, ob da die Adresse von Fantasy draufsteht, oder noch eine der Originaladressen von Prestige, als mir auffiel, dass das hier gar kein Prestige-Album ist… produziert von Don Schlitten steht es nicht nur optisch in der Tradition sondern auch das Lineup erinnert ganz eindeutig an die handvoll Prestige-Alben, auf denen Harold Mabern die Orgel ersetzt (s hier, gibt zB ein Buddy Terry Album mit Mabern und Freddie Waits und ein Idris Muhammad Album mit Mabern und Jimmy Lewis (eb), die hier auch zu hören sind…), Houston Person passt ins Bild, die Tatsache, dass es einen Conga-Spiele gibt auch… ich hatte ja ein bisschen gehofft, dass das Album so wird, wie The Black Cat von Gene Ammons mit George Freeman und Mabern, eine etwas sperrige Gitarre in einer Musik, die ganz entspannt in die späten 60er gehören will… Aber so ist es leider nicht geworden, stattdessen spielt der Leader mit seiner viersaitigen Gitarre ganz einfach den Blues (und einen Calypso oder so)
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Earl Anderza – Outa Sightwährend ich so über den Sound von Eric Dolphy nachdenk, den von Murray…
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Nduduzo Makhathini – uNomkhubulwanelotterlotta will hier auf jeden Fall mal reinhören, glaub ich… ein bisschen fremdel ich noch, aber es kommt…
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heute kam die hübsche doppel-cd an, die leider auf der cadillac-bandcamp-seite ausverkauft ist. aber wenigstens kann man da alles streamen. mit den frühen sachen von murray geht es mir so, dass ich die live-aufnahmen grundsätzlich spannender finde als die, die im studio entstanden sind. und hier, in london, heißt das z.b. nicht, dass alle voll auf die tube drücken oder vorsätzliches entertainment betreiben. es ist einfach hellwache, reaktive musik, aus eher introvertierten formen heraus. und es half wahrscheinlich, dass sofort so ein toller bandsound da war. und clifford jarvis habe ich selten so toll studieren können.
ich empfehle unbedingt diese ausgabe, denn auf der lp fehlt z.b. das tolle „nairobia„.
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redbeansandrice
Nduduzo Makhathini – uNomkhubulwane lotterlotta will hier auf jeden Fall mal reinhören, glaub ich… ein bisschen fremdel ich noch, aber es kommt……..mhh, vielleicht wenn du mir einen grund dafür nennst, was höre ich, dass dies für mich von interresse wäre? habe von makhathini noch überhaupt nichts bewusst gehört! er kommt als artist in residence zum diesjährigen enjoy jazz!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
mir ist gerade nach einer runde solo mit ihm…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
redbeansandrice
Nduduzo Makhathini – uNomkhubulwane lotterlotta will hier auf jeden Fall mal reinhören, glaub ich… ein bisschen fremdel ich noch, aber es kommt…
…..mhh, vielleicht wenn du mir einen grund dafür nennst, was höre ich, dass dies für mich von interresse wäre? habe von makhathini noch überhaupt nichts bewusst gehört! er kommt als artist in residence zum diesjährigen enjoy jazz!
ein bisschen was hatt ich ja schon im Neuheiten Thread geschrieben, bin aber jetzt doch nochmal etwas positiver … warum gerade du? den Namen Nduduzo Makhathini (Eselsbrücke „und du so?“) kennen wir hier im Forum vor allem von der Masterarbeit, die er über seinen Mentor Bheki Mseleku schrieb, die kam gelegentlich vor… Mseleku mögen wir hier alle – und ich würd Makhathini zugestehen wollen, dass das neue Album von seinen bislang am ehesten für ein Mseleku Album durchgehen könnte… es ist nur vielleicht eine Spur zu glatt – wer sowohl Kamasi Washington als auch Bheki Mseleku mag, könnte das hier lieben… mochtest du Kamasi Washington? Ich bin mir nicht sicher, aber evtl ja… (ich hab ein entspanntes Verhältnis zu Washington – was nicht jeder hat – brauche seine Musik aber nicht unbedingt) Das Album spricht mich auf jeden Fall mehr an als Makathinis Vorgänger auf Blue Note mit Bläsern, die irgendwie weniger lebendig waren… schön durchhören konnte man die aber auch.
Um nochmal anders ranzugehen: David Virelles hat über die Jahre gelegentlich damit experimentiert, seinem Klaviertrio durch Singen, Sprechen und/oder Klopfen eine tiefere Spiritualität zu geben… und ich würd behaupten, dass das bei Mboko mit einer ganz sanften Prise gut gelungen ist, während bei Gnosis die Portion viel zu gross war, und er zuletzt bei Carta zurück bei einem traditionellen Klaviertrio war… Ich werd Makhathini nicht schnell so sehr mögen wie Virelles, würd ihm aber zugestehen wollen, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten eine erstaunlich grosse Portion spirituelles Singen, Sprechen und Klopfen in total ansprechender Weise auf einem Klaviertrioalbum untergebracht hat, sehr viel mehr als was Virelles bislang erfolgreich unterbringen konnte…
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.Ich fand das Makhathini Trio neulich live ziemlich super!
Das aktuelle Album muss wohl her, die ersten zwei auf Blue Note waren mir etwas zu bunt (ständig wechselnde Line-Ups) und zu lang (75 Minuten oder so), so richtig gefesselt haben sie mich nicht.
Was Murray angeht, das „London Concert“ liegt bei mir seit ein paar Jahren auf einem der Stapel, die ich auch wegen der fortlaufenden Forumsaktivitäten nicht angehört kriege – aber die Vorfreude ist jetzt nochmal etwas gewachsen, immerhin
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Freddie Redd Trio – San Francisco Suite--
.Diese Compilation hatte ich schon mal am Rande erwähnt. Stand bei mir viele Jahre als gebrannte Kopie einer CD aus der Öffentlichen Bücherei im Regal. Habe eine aktuelle Neustrukturierung der Plattensammlung jetzt dazu genutzt, die alte Kopie durch eine anständige CD zu ersetzen.
Black Saint / Soul Note – Critics’ Pick Sampler (Vol. 1) (1997)
Diese Compi ist für mich absoluter Top-Favorit für das schlechteste Cover aller Zeiten. Aber der Inhalt hinter dieser Verpackung ist was ganz anderes. 11 Titel aus dem Katalog des italienischen Labels Black Saint / Soul Note – wie der Titel sagt – aufgrund einer Umfrage unter Kritikern anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Labels von einem Frank Tafuri zusammengestellt. Für mich war damals fast alles darauf völliges Neuland und ich habe zugegeben auch kaum was davon weiter vertieft. Black Saint / Soul Note war und ist in Deutschland nur schwer erhältlich und entsprechend teuer. Es gibt vieles darauf, was mich begeistert, anderes irritiert mich immer noch und immer wieder und manches wird sich niemals in meinen Gehörgängen festsetzen. Aber das ist über 75 Minuten eine tolle Playlist, die ich immer mal wieder gerne auflege und die auch nach Jahren noch inspirierend ist. Btw. hörte ich hier zum ersten mal David Murray, von dessen Album Ming es hier ein Stück gibt. Der ist hier im Forum ja gerade im Gespräch.
Und hat man jemals so einen mitreißenden Einstieg in ein Stück, ein Album oder in eine Compilation oder irgendwo sonst gehört wie bei Billy Harpers Dance, Eternal Spirits, Dance! ?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)friedrichFür mich war damals fast alles darauf völliges Neuland und ich habe zugegeben auch kaum was davon weiter vertieft. Black Saint / Soul Note war und ist in Deutschland nur schwer erhältlich und entsprechend teuer. Es gibt vieles darauf, was mich total begeistert, anderes irritiert mich immer noch und immer wieder und manches wird sich niemals in meinen Gehörgängen festsetzen. Aber das ist über 75 Minuten eine tolle Playlist, die ich immer mal wieder gerne auflege und die auch nach Jahren noch inspirierend ist.
aber wie konnte es passieren, dass du danach kein adams/pullen-fan geworden bist? (ich hätte da vielleicht etwas anderes ausgesucht, aber ich bin ja kein kritiker).
hab gerade mal geschaut, was auf den anderen volumes drauf ist:
sehr viel tolle musik, wenn man das alles so sieht. aber ich schlage jetzt keine umfrage vor, manche sind mit enja noch nicht fertig
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Ja, das sind durchaus gelungene Black Saint/Soul Note-Zusammenstellungen. Ich bin aber bisher davon ausgegangen, dass man die Veröffentlichungen immer recht gut in dt. Plattenläden bekommen hat, zumindest war das meine Beobachtung. Ich bin gerade nicht sicher, wer damals den dt. Vertrieb übernommen hat, die Platten waren mir aber seit den 90ern immer präsent.
Und eine schöne Idee für eine Umfrage – aber wahrscheinlich kommen wir nicht über 5 Listen --
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
friedrichFür mich war damals fast alles darauf völliges Neuland und ich habe zugegeben auch kaum was davon weiter vertieft. Black Saint / Soul Note war und ist in Deutschland nur schwer erhältlich und entsprechend teuer. Es gibt vieles darauf, was mich total begeistert, anderes irritiert mich immer noch und immer wieder und manches wird sich niemals in meinen Gehörgängen festsetzen. Aber das ist über 75 Minuten eine tolle Playlist, die ich immer mal wieder gerne auflege und die auch nach Jahren noch inspirierend ist.
aber wie konnte es passieren, dass du danach kein adams/pullen-fan geworden bist? (ich hätte da vielleicht etwas anderes ausgesucht, aber ich bin ja kein kritiker).
hab gerade mal geschaut, was auf den anderen volumes drauf ist:
sehr viel tolle musik, wenn man das alles so sieht. aber ich schlage jetzt keine umfrage vor, manche sind mit enja noch nicht fertig
Naja, jan, du kennst mich und ahnst vielleicht selbst, dass ich mich gerade damit etwas schwer tu. Obwohl: Im Mix so einer „Playlist“ und in dieser Dosierung komme selbst ich damit gut klar. Aber Billy Harper, Anthony Braxton, Roswell Rudd + Steve Lacy, Muhal Richard Adams, David Murray: Heißes Zeug!
Volumen 2 + 3 sind vermutlich auch sehr hörenswert. Mit einer Umfrage wäre ich aber hilflos überfordert.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
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