Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
wegen den Blue Notes, Very Urgent von 1968 würd sich anbieten mitzuzählen, wenn man nicht zu streng mit Bandnamen ist (wie bei discogs…)
--
.Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Die 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
WerbungLPs wüsste ich nicht, aber es gibt eine Proper-CD mit einer Stunde frühen Studio-Aufnahmen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Township_Bop
Da ist auch noch Nick Moyake dabei und am Bass erst nach einer Weile Johnny Dyani.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalotterlotta
atomBlue Notes For Johnny ist ein tolles Album, im Vergleich zu For Mongezi finde ich es aber etwas schwächer. Die Aufnahmen aus den 60s fehlen mir.
da gibt es doch nur die „live in south africa 1964“ oder kennst du da noch was an studio-lps? finde da nichts im netz! bei dieser live hoffe ich auf ein re-issue auf vinyl….nehme an du hast die „happy daze“ in der kombi mit der „oh!for the edge“ auf cd…
Neben der Legaycy auf Ogun gibt es noch die von gypsy erwähnte Proper-CD.
Die beiden erwähnten Elton Dean LPs habe ich auf Vinyl, dazu noch mindestens vier weitere Elton Dean LPs auf Ogun. Die waren zu dem Zeitpunkt als ich die gekauft habe noch recht gut in den 2nd Hand Shops und auf Börsen zu bekommen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Bill Evans / Toots Thielemans – Affinitypasst eine Mundharmonika in Bill Evans Musik? Knifflig! Auf irgendeiner Ebene ist sie genau so deplatziert wie man denken könnte… und auf mindestens einer anderen passt sie wie die Faust aufs Auge…
--
.redbeansandrice
Bill Evans / Toots Thielemans – Affinity
passt eine Mundharmonika in Bill Evans Musik? Knifflig! Auf irgendeiner Ebene ist sie genau so deplatziert wie man denken könnte… und auf mindestens einer anderen passt sie wie die Faust aufs Auge…Das trifft es ganz gut. Mal abgesehen vom furchtbaren Cover ist das ein Album mit wirklich tollen Momenten. Ich mag es recht gern, zucke zwar beim ersten Ton von Toots Thielemans in I Do It For Your Love kurz zusammen, dann legt es sich aber.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...läuft im moment und danach dann seine letzte….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Tja, da sind wir wieder bei den vergessenen südafrikanischen Klassikern … „Early Mart“ gibt’s immerhin digital als Remaster von der Quelle, das „Jazz Fantasia“-Reissue (auf Vinyl) von Mad About Records hab ich leider verschlafen – sind die eigentlich offiziell?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSeit Tagen liegt bei mir William Claxtons / Joachim E. Berendts JAZZLIFE auf dem Tisch und ich blättere es jeden Abend ein Stück weiter durch und lese JEB’s Texte zumindest teilweise. Schön daran ist, dass das Buch eigentlich ein Reisebericht ist. Claxton und Berendt klappern New Orleans, Kansas City, Los Angeles, San Francisco, Chicago, New York und einige andere Städte „auf den Spuren des Jazz“ ab und Claxton erstellt ein fotografisches Tagebuch. Sollte man also am besten auch in der richtigen Reihenfolge „durcharbeiten“ – was aber selbst bei einem Fotoband seine Zeit braucht, wenn er mehr als 500 großformatige Seiten hat. Ideales Format dafür wäre eigentlich eine Ausstellung, die man stundenlang durchstreifen kann.
Übrigens: Irgendwo im Süden gingen WC und JEB sogar in ein Gefängnis, um einen Blues-Musiker zu besuchen. Also, die haben schon ziemlich dicke Bretter gebohrt!
@kurganrs, hast Du Dir das Buch inzwischen besorgt?
Gerade liegt die Doppelseite 462/463 mit einer Aufnahme von Cannonball Adderley vor dem Apollo Theatre in Harlem aufgeschlagen auf dem Tisch. Das nehme ich mal als Anregung, diese beiden LPs hintereinander weg aufzulegen:
Cannonball geht immer!
--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
Gianni Bedori – The ManYoutube… Wie kamen Bill Evans und Toots Thielemans 1979 auf die Idee, was aus diesem Album zu spielen? Eine damals zwei Jahre alte Komposition einer italienischen von Weather Report inspirierten Band (so hör ich das jedenfalls, mit dem hyperaktiven Bass)… Ich hatte mich ja neulich schon über die Clive Stevens Komposition auf einem Evans Album gewundert… Ob Evans Fusion gehört hat? Und wenn’s nur war um besser zu verstehen was man mit dem Epiano alles machen kann…
--
.friedrich Seit Tagen liegt bei mir William Claxtons / Joachim E. Berendts JAZZLIFE auf dem Tisch und ich blättere es jeden Abend ein Stück weiter durch und lese JEB’s Texte zumindest teilweise. Schön daran ist, dass das Buch eigentlich ein Reisebericht ist. Claxton und Berendt klappern New Orleans, Kansas City, Los Angeles, San Francisco, Chicago, New York und einige andere Städte „auf den Spuren des Jazz“ ab und Claxton erstellt ein fotografisches Tagebuch. Sollte man also am besten auch in der richtigen Reihenfolge „durcharbeiten“ – was aber selbst bei einem Fotoband seine Zeit braucht, wenn er mehr als 500 großformatige Seiten hat. Ideales Format dafür wäre eigentlich eine Ausstellung, die man stundenlang durchstreifen kann. Übrigens: Irgendwo im Süden gingen WC und JEB sogar in ein Gefängnis, um einen Blues-Musiker zu besuchen. Also, die haben schon ziemlich dicke Bretter gebohrt! @kurganrs, hast Du Dir das Buch inzwischen besorgt? Gerade liegt die Doppelseite 462/463 mit einer Aufnahme von Cannonball Adderley vor dem Apollo Theatre in Harlem aufgeschlagen auf dem Tisch. Das nehme ich mal als Anregung, diese beiden LPs hintereinander weg aufzulegen: …
Ja, habe ich. Es liegt seit ein paar Tagen auf dem Tisch. Wunderschönes Buch, man kann unendlich drin blättern. Danke an alle für den Empfehlung.
Jetzt geht es an die Bill Evans Nachzügler der letzten Wochen:
BILL EVANS – You’re Gonna Hear from Me (Milestone, 1988)
Aufgenommen im Jazzhus Montmartre in Kopenhagen am 24. November 1969 im Trio mit Eddie Gómez und Marty Morell. Gespielt werden fast ausschließlich Evans-Evergreens, wie ‚Round Midnight, Waltz for Debby, Nardis, Emily und Someday My Prince Will Come. Die jüngsten Stücke im Repertoire sind die titelgebende André Previn Komposition (seit 1966 regelmäßig im Repertoire von Evans) sowie Who Can I Turn To und Our Love Is Here To Stay. Der zweite Teil des Konzerts wurde unter dem Titel Jazzhouse im Vorjahr veröffentlicht.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Weiss das grad jemand @atom oder @redbeanansandrice: das Affinity-Album „Quiet Now“ ist angeblich vom 28. November 1969 aus Amsterdam:
https://www.discogs.com/release/2495743-Bill-Evans-Trio-Quiet-NowDie Tracks entsprechen #5-10 auf CD 2 von „Behind the Dikes“ auf Elemental:
https://www.elemental-music.com/elemental-releases-archival-projects-and-unissued-recordings-cd-lp-180gr/4227-bill-evans-behind-the-dikes-the-1969-netherlands-recordings-limited-3lp-gatefold-edition-2cd-digipack-edition-rsd-2021-8435395503164.htmlAber die Zeitangaben sind nicht so ganz passend … hab das gar nie verglichen – kann ich mir das sparen, weiss man, was es damit auf sich hat?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEs handelt sich in beiden Fällen um Mitschnitte vom 28.11.1969, die Zeitangaben auf der Elemental-Seite entsprechen nicht der tatsächlichen Länge der Tracks, die korrekten Längen sind die folgenden
Very Early 05:12
Sleeping Bee 04:57
Quiet Now 05:43
Turn Out Of The Stars 05:05
Autumn Leaves 04:20
Nardis 06:04Ich werde heute Abend mal die Affinity LP auflegen, um zu prüfen, welche soundtechnischen Unterschiede vorliegen.
Bei mir geht es weiter mit dem Stapel Evans-Neuzugänge der letzten Wochen:
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hm, die Differenzen sind jedenfalls zu gross, als dass das bloss eine leicht andere Abspielgeschwindigkeit sein könnte. Ich muss die zwei CDs mal hervorsuchen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakurganrs
friedrich Seit Tagen liegt bei mir William Claxtons / Joachim E. Berendts JAZZLIFE auf dem Tisch (…)
kurganrs, hast Du Dir das Buch inzwischen besorgt? Gerade liegt die Doppelseite 462/463 mit einer Aufnahme von Cannonball Adderley vor dem Apollo Theatre in Harlem aufgeschlagen auf dem Tisch.(…)Ja, habe ich. Es liegt seit ein paar Tagen auf dem Tisch. Wunderschönes Buch, man kann unendlich drin blättern. Danke an alle für den Empfehlung.
Sehr schön! Freut mich. Hier das erwähnte Bild von Cannonball. Genau genommen wohl nicht vor dem Apollo in der 125th St. sondern dahinter bzw. vor dem Bühneneingang.
Mit am interessantesten finde ich in JAZZLIFE aber auch die Aufnahmen, die gar keine „Jazz-Promis“ zeigen, sondern z.B. in New Orleans Straßenparaden mit Brass Bands. Das sieht aus heutiger Sicht so aus, als seien das Inszenierungen aus einem Film. Aber das gab es damals, frühe 60er, wohl tatsächlich noch und es gehörte zur „Volkskultur“. War aber auch noch vor der offiziellen Aufhebung der Rassentrennung. Ich vermute, dass das als „schwarze Subkultur“ damals noch sehr lebendig war. Ein Blick in eine fremde Welt.
Aber das gehört nur am Rande in diesen Thread.
--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.