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AutorBeiträge
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Aus „lesenswert – Denis Scheck im Gespräch mit Marc-Uwe Kling“:
Was sagt der Rock-Musiker zum Jazz-Musiker: zum Flughafen, bitte.Highlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
Kylie Minogue im Interview: Mit „Golden“ ein Trauma überwinden
Kiefer Sutherland: „Ich liebe Rock’n’Roll – aber ich wollte Geschichten erzählen“
Wie die Beatles mit „I Want To Hold Your Hand“ Amerika eroberten
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im November
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im November
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Jack Teagarden – Shades of NightNein, das ist kein Jazz, nur entspanntes Posaunenspiel über Streucherteppichen
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Ira Sullivan – Blue Strollso ein „alles 5 Euro“ Sale in einem schliessenden Plattenladen ist immer auch ein bisschen traurig… then again, die 25 Euro, die hier noch als Sticker draufkleben waren für dieses Reissue von 1988 schon auch echt etwas sportlich (und als der Laden noch reguläre Preise verlangte, hab ich die zwei Mal, wo ich da war, auch nichts gefunden). 1988 war die Zeit als man auf Reissues gerne Fotos aus der Gegenwart verwendete, das Album ist natürlich von 1959, Ira Sullivan ist ausnahmesweise mal nicht am Tenor zu hören sondern nur an der Trompete, dem Althorn, dem Altsaxophon und dem Baritonsaxophon… auch Johnny Griffin, der zweite Bläser, lässt sich nicht lumpen und führt seine Skills an Alt-, Bariton- und (vor allem) Tenborsaxophon vor…
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Young Men From Memphis – Down Home Reunion--
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Ruby Braff Octet With Pee Wee Russell & Bobby Henderson – At Newportda muss man schon die Platte umdrehen um zu kapieren, dass das hier eine Split-LP ist, mit einer Seite Solopiano von Bobby Henderson, der auf dem Cover nicht abgebildet ist, und einer Seite dem Ruby Braff Oktett mit Pee Wee Russell
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.TOSHIKO MARIANO QUARTET – Same (1960)
Toshiko Akiyoshi & Charlie Mariano damals noch als Ehepaar
mit Gene Cherico & Eddie Marshall
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The Sonny Criss Memorial Albumdie record store day Liste mit Jazzarchivfunden scheint dieses Jahr länger als sonst… dieses Album hier erinnert mich daran, dass es ein Shelly Manne Album mit Hampton Hawes und Frank Strozier geben wird, erst auf Platte, später auch auf CD…
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.Oh, danke – noch gar nicht mitgekriegt gehabt. Das klingt super!
Jazz from The Pacific Northwest combines two previously unissued concert recordings from one of the greatest jazz drummers of all-time, Shelly Manne. The first recording, recorded at the Monterey Jazz Festival on October 4, 1958, features Monty Budwig on bass, Russ Freeman on piano, Stu Williamson on trumpet, and Herb Geller on flute and alto saxophone. The second recording features Hampton Hawes on piano, Frank Strozier on flute and alto saxophone, Conte Condoli on trumpet and guest vocalist Ruth Price on two tracks recorded at the Penthouse jazz club in Seattle on September 7 and 15, 1966.
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/16589
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaauf die Schnelle zudem …
Chet Baker/Jack Sheldon:
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17648Cannonball Adderley 1969 & 1972:
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17631
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17632Yusef Lateef:
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17656Sonny Rollins:
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17652Mal Waldron/Steve Lacy:
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17650und related: Sister Rosetta Tharpe:
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17651--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGenau, Lateef sieht auch gut aus, Quartett mit Kenny Barron… Was ich auf der Seite gerade nicht find sind Art Tatum und Sun Ra, da kommt auch jeweils was…
https://www.roughtrade.com/en-gb/product/art-tatum/jewels-in-the-treasure-box-the-1953-chicago-blue-note-jazz-club-recordings-rsd-2024https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17653
Wegen Manne: das andere Lineup mit Geller und Williamson liest sich eigentlich auch gut…
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.Album 4 von 4, das sich im 2nd-hand-shop im Tausch erhalten habe:
Tadd Dameron – Fontainebleau (1957)
Das Titelstück ist inspiriert von einem Besuch Tadd Damerons im Schloss Fontainebleau bei Paris. Eine nur knapp 5-minütige Komposition in drei Teilen, die gleitend ineinander übergehen und sich jeweils auf den dortigen Wald, den See und das Schloss selbst beziehen. Dameron lässt die 8-köpfige Besetzung mit u.a. Kenny Dorham (t), Sahib Shihab (as), Joe Alexander(ts), Cecil Payne (bs) und Henry Coker (tb) + p, b und dr da sehr schön zu Geltung kommen. Das klingt fast wie ein ganzes Orchester und das ist klar die Stärke von Dameron und diesem Album.
Die anderen 4 Stücke haben aber nichts mit Fontainebleau zu tun. Gemein ist ihnen, dass die Band ein Arrangement spielt und dann mehr oder weniger eng daran angelegt Soli der einzelnen Muikser folgen oder darüber gelegt werden. Bei Delirium überstürzen sich die Ereignisse und alles scheint drunter und drüber zu gehen und aneinander vorbeizulaufen – und so ist das wohl auch bei einem Delirium. Das klingt mingus-esque! Weniger interessant finde ich es, wenn bei The Scene Is Clean auf einen tollen arrangierten Teil ein längerer Mittelteil nur für Piano, Bass und drums folgt um das Stück am Ende wieder mit ein paar Takten Arrangement zu schließen. Da fehlt mir der Zusammenhang und die Spannung. Leider ist das auch bei den übrigen beiden Stücken nicht viel anders. Schönes Arrangements, dann ein paar Soli, die ich nicht so recht in Zusammenhang bringen kann, am Ende wieder ein paar Takte Arrangements und Schluss.
Ich habe festgestellt, dass ich dieses Album teilweise schon auf diesem Two-fer mit dem 1957er Album Gil Evans & Ten habe. Da hört man deutlich einen Unterschied: Gil Evans schreibt für seine Solisten und setzt deren Stimmen gezielt im Arrangement und für akzentuierende Soli ein. Bestes Beispiel auf …. & Ten ist Steve Lacy. Tadd Dameron hingegen schreibt Arrangements für Orchester und dann kommen auch noch die Solisten zu Wort.
Kein schlechtes Album, aber leider ergibt es weniger als die Summe seiner Teile.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)redbeansandriceGenau, Lateef sieht auch gut aus, Quartett mit Kenny Barron… Was ich auf der Seite gerade nicht find sind Art Tatum und Sun Ra, da kommt auch jeweils was…
https://www.roughtrade.com/en-gb/product/art-tatum/jewels-in-the-treasure-box-the-1953-chicago-blue-note-jazz-club-recordings-rsd-2024
https://recordstoreday.com/SpecialRelease/17653
Wegen Manne: das andere Lineup mit Geller und Williamson liest sich eigentlich auch gut…Merci für die weiteren Links – da kommt wieder einiges zusammen … mal schauen, ob die musikalische Ausbeute so gut it wie neulich beim Black Friday RSD oder wie immer der heisst (Tjader und McCann sind da schon echte Highlights, und Montgomery/Kelly kriegt auch nur wegen der Klangqualität etwas Abzug). Das Line-Up mit Williamson und Geller ist halt bekannt – wollte ich grad schrieben. Aber das stimmt glaub ich gar nicht: bekannt sind Williamson/Mariano und Candoli/Geller, davor bzw. danach wohl … keine Ahnung, die Manne Men sind keine Combo, deren Abfolgen mir besonders wichtig sind – nur das Gordon/Kamuca/Feldman/Budwig-Line-Up ist mir wirklich wichtig, dank der ausführlichen Dokumente aus dem Blackhawk – und das mit Candoli statt Gordon aus dem Manne-Hole sind fast so gute Aufnahmen.
Von Lateef gibt’s von 1970 bis 1972 eine ganze Menge Aufnahmen im Quartett, von 1970 eine aus Montreux mit Barry Harris, Bob Cunningham und Tootie Heath. Danach sind wohl meist Kenny Barron, Cunningham und Heath dabei, aber irgendwo tauch vielleicht auch mal Alvin Queen auf. Es gibt Bremen (Lila Eule) und Hamburg, aber die einschlägigen Serien mit Zugriff auf die NDR-Archive sind bisher leider nicht bis dahin vorgedrungen. Sie hätten der schwer erträglichen Feldman’schen hyperbole einen Strich durch die Rechnung machen können.
Wo ich bei Lieblings-Live-Mitschnitten aus der Zeit bin, das wär mal ne neue Herausforderung: Roland Kirk 1967 aus Warschau und aus Prag (mit Ron Burton, Steve Novosel, Jimmy Hopps) – dahin, in den ehemaligen Osten, scheint es noch keine Kontakte zu geben (aber ich befürchte, das gab’s schon als Bootleg, was wohl die Chance minimiert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba1957, das schlagzeuglose Quartett, wunderbar swingend…
STAN GETZ meets OSCAR PETERSON
mit Herb Ellis und Ray Brown
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BILL EVANS – Momentum (Limetree, 2012)
Nicht nur der beste Mitschnitt der kurzen Europa-Tour 1972 sondern auch eins der besten Mitschnitte dieses Trios. Vom Repertoire her eine gute Ergänzung zum 1973er Mitschnitt The Tokyo Concert.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Oha, dann merk ich mir den besser mal!
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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