Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Freddie Redd – Music from The Connection--
.Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Werbungpharoah sanders, black unity (1972)
aus der verve-by-request-reihe, von 2023, klingt super.
--
Freddie Redd and his International Jazz ConnectionAufgenommen in Schweden 1991, ein Septett tp/ts/ts/p/g/b/dr unter anderem mit Maffy Falay und Bernt Rosengren…
--
.vijay iyer, memorophilia (1995)
das debüt gleich ein überblick über die vielzahl der projekte, eine frühe materialisierung des trios (mit jeff brock und brad hargreaves) ist darunter, steve coleman kommt als gast zweimal dazu, dann eine freie impro-gruppe mit george lewis und francis wong (in dessen asian-improv-kontext das album rauskam), ein m-base-outlet mit e-bass und gitarre (liberty ellman), und ein solostück, das natürlich „algebra“ heißt. alles schon fertig.
--
Gary Burton, Jay Leonhart, Terry Clarke, Joe Beck Play the Music of Duke Ellington | Das ist eigentlich ein Jay Leonhart-Album, für dessen Reissue mit noch üblerem Cover (ich hab davon seit gestern das neue Japan-Reissue, 2024) die Reihenfolge der Namen geändert wurde… aber der Bass ist sehr prominent im Mix und scheint auch sonst oft buchstäblich durch die Ellington-Tunes zu führen, während Burton und Beck für Verzierungen, Changes usw. zuständig sind – und natürlich als Solisten auch ziemlich präsent. Das unten von 1995 war vermutlich die erste Ausgabe (rec. Clinton Recording, NYC, 8. November 1994). Das Album dauert eine Stunde und bietet ein Dutzend Ellington-Stücke, darunter Evergreens und Jam-Session-Favoriten wie „C Jam Blues“, „Cottontail“, „Caravan“, „Satin Doll“ und „Take the ‚A‘-Train“, aber auch ein paar seltenere Stücke wie „Love You Madly“, „Azure“, „Creole Love Song“ und „Ishfahan“ – etwas Strayhorn ist also auch mit dabei. Die Besetzung lässt das alles ziemlich luftig klingen – gefällt mir vom ersten Eindruck her ganz gut.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten pharoah sanders, black unity (1972) aus der verve-by-request-reihe, von 2023, klingt super.
…stimmt!
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vijay iyer, architextures (1998)
das zweite album ist aus einem guss, vom kern des trios (wieder brock/hargreaves) aus für oktett geschrieben, plus pre- und postlude (solo), das sextett scheint hier also schon auf, denn es gibt viel raum für tolle ausgreifende soli (mahanthappa, aaron stewart und liberty ellman sind mir aufgefallen). habe nochmal zu brock und hargreaves recherchiert, bassist und pianist dürften sich beim mathematikstudium in yale kennengelernt haben, brock ist dabei geblieben und wohl nicht gnaz unerfolgreich – vielleicht kann redbeans uns mal darüber aufklären, was die „teichmüller-räume“ sind, zu denen er beigetragen hat? jedenfalls kam die bassistenkarriere darüber wohl unter die räder.
--
Teichmüller hat auf jeden Fall eine interessante Biografie… Es gibt diesen berühmten Moment eher früh (1933 schon?) als er als Fachschaftsmitglied seinem jüdischen Professor mitteilte, er fände die Vorlesungen super aber für schwächere Studenten sei es doch besser, die Grundvorlesungen bei rassisch ähnlicheren Dozenten zu besuchen
--
.Und irgendwie bin ich auch stolz, dass man „bei uns“ gelernt hat, Ideen so zu kommunizieren, dass vergleichsweise weitgehend egal ist, wer man ist… (Und dadurch, dass er sich dann freiwillig für den Frontdienst gemeldet hat, hat Teichmüller sich quasi selbst gecancelt… That said: mir wäre es eher unangenehm, ein führender Experte für irgendwas zu sein, was nach Teichmüller benannt ist)
--
.Carmen McRae at The Great American Music Hall | Ein Live-Mitschnitt vom Juni 1976 aus San Francisco mit Marshall Otwell (p/keys), Ed Bennett (b/elb), dem jungen Joey Baron (d) und einem gewissen John Birks Gillespie (t). Die Aufnahmen stammen von drei Tagen … wär doch auch mal was, wo man mehr ausgraben könnte. Aber um McRae scheint sich der Jazzdetektiv bisher nicht kümmern zu mögen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahier nun nach meinen reinfällen mit den org-pressungen(pallas-usa) eine Ausgabe aus 1967, britische pressung, leider auch nicht ohne fehl und tadel…werde da noch mal mit den verkäufer drüber reden müssen! trotzdem ein abend der sich lohnt und mir bei den tindersticks mal eine kleine pause und abwechslung verschafft….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Freddie Redd – Straight Ahead!Carl Burnett und Henry Franklin waren jetzt vielleicht nicht das optimal Trio für Redd, aber was soll man tun, die durften damals jeden begleiten, und oft auch sehr gut…
--
.der titeltrack ist so groß wie das flugzeug, welches als namen die länge des titels trägt, bin immer wieder hin und weg!
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!zweitbestes bunky-green-album (an manchen tagen das beste.)
vic juris, music of alec wilder (1996)
mal auf verdacht gekauft, super band ja auch eigentlich, nur juris selbst kannte ich nicht. edelstes mainstream-muckertum, auch so aufgenommen, irgendwas zwischen hi-end und amateurish (papa ist mit seinen freunden im keller), ein album der bastler und tüftler, aber sehr locker gesetzt, swingt sehr schön, geht natürlich nicht in die tiefe. dave liebman hat später auch noch ein wilder-album aufgenommen, das kenne ich aber noch nicht.
--
Freddie Redd – Everybody loves a winnerIch würd sagen, der Winner hier ist Teddy Edwards…
--
. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.