Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12211799  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    @thelonica, sowohl die Pierces als auch Bobby Henderson findet man schon, wenn man abwartet und die Namen im Kopf behält (tatsächlich hatte ich bei den Pierces erstmal nichts mehr gekauft, werd das aber wieder aufnehmen…)

    The Fabulous Booker Pittman

    ein Album von ca 1960, musikalisch vielleicht jazziger und unprätentiöser als man denken könnte… Pittman, ein Enkel von Booker T Washington, hatte mit Ben Webster, Count Basie, Louis Armstrong und anderen gespielt als er 1933 nach Paris und von da weiter nach Südamerika zog… auf diesem Album von ca 1960 nach einer Auszeit (er habe viel Rum getrunken und sich entspannt, stand irgendwo). Die Band ist ein Quintett mit p/b/dr Rhythmusgruppe und ss/bari frontline, solider Mainstream, auch echt gut aufgenommen, ein Lucky Thompson Album mit der Rhythmusgruppe würd ich sofort kaufen (aber ok, ich hab sogar das Booker Pittman Album gekauft)… falls irgendwer eine Idee hat, was hier das Lineup sein könnte? vermutlich ist das ALbum in Brasilien aufgenommen, aber ganz klar ist das nicht…

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    #12211807  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windHast Du denn nicht die 2013er-Ausgaben aus Japan?

    nein, meine ausgabe ist aus 2009, hat aber wenig infos (keine zum remaster). ich hatte immer den eindruck, dass da jemand einfach seine box in einzelausgaben wiederverkauft hat. im steve-hoffman-forum wurde das auch als japan-mix identifiziert, woanders steht aber, dass wilder alles komplett neu geremastered hat. diese foren sind leider auch die pest, weil die meisten nicht auf die frage antworten, sondern immer sowas kommentieren wie: ich habe eine cd aus den 90ern und sie klingt super! oder: ich mochte agharta noch nie. usw. klingt auf jeden fall super, durchaus psychedelisch, cosey ist sehr präsent (der verschwindet ja im amerikanischen mix), würde aber die sache noch komplizierter machen.

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    #12211809  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 68,342

    vorgarten

    gypsy-tail-windHast Du denn nicht die 2013er-Ausgaben aus Japan?

    nein, meine ausgabe ist aus 2009, hat aber wenig infos (keine zum remaster). ich hatte immer den eindruck, dass da jemand einfach seine box in einzelausgaben wiederverkauft hat. im steve-hoffman-forum wurde das auch als japan-mix identifiziert, woanders steht aber, dass wilder alles komplett neu geremastered hat. diese foren sind leider auch die pest, weil die meisten nicht auf die frage antworten, sondern immer sowas kommentieren wie: ich habe eine cd aus den 90ern und sie klingt super! oder: ich mochte agharta noch nie. usw. klingt auf jeden fall super, durchaus psychedelisch, cosey ist sehr präsent (der verschwindet ja im amerikanischen mix), würde aber die sache noch komplizierter machen.

    Ich lache grad laut … war mir nicht klar, dachte Du hättest auch die Japan-Ausgaben. Ich hab mal von einer kleinere MD-Box (und anderen Sony-Boxen) solche Einzel-CDs gekauft, von Davis u.a. die 2-CD-Version von „We Want Miles“ (aber seit heute ist jetzt auch „Miles! Miles! Miles!“ unterwegs … die 2-CD-Ausgabe aus den Boxen (es gab da halt noch eine kleinere von Davis mit 20 Alben oder so, „Star People“ hab ich auch in der Form) enthielt nicht alle Stücke von „Miles! Miles! Miles!“ sondern nur die, von denen auf „We Want Miles“ nicht auch schon (andere) Versionen zu hören sind. Womit ich jetzt das getan hab, was in diesen Foren alle immer tun, und erneut lache.

    Es gab ja wohl ein Buch/Booklet zur Albums-Box – hat die hier niemand und kann mal nachschauen?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12211813  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandrice

    The Fabulous Booker Pittman ein Album von ca 1960, musikalisch vielleicht jazziger und unprätentiöser als man denken könnte… Pittman, ein Enkel von Booker T Washington, hatte mit Ben Webster, Count Basie, Louis Armstrong und anderen gespielt als er 1933 nach Paris und von da weiter nach Südamerika zog… auf diesem Album von ca 1960 nach einer Auszeit (er habe viel Rum getrunken und sich entspannt, stand irgendwo). Die Band ist ein Quintett mit p/b/dr Rhythmusgruppe und ss/bari frontline, solider Mainstream, auch echt gut aufgenommen, ein Lucky Thompson Album mit der Rhythmusgruppe würd ich sofort kaufen (aber ok, ich hab sogar das Booker Pittman Album gekauft)… falls irgendwer eine Idee hat, was hier das Lineup sein könnte? vermutlich ist das ALbum in Brasilien aufgenommen, aber ganz klar ist das nicht…

    Bruynickx sagt:

    Booker Pittman (sop,as,vcl) Aurino (bar) Fats Elpidio (p) Luiz Marinho (b) Milton Banana (d)
    Rio de Janeiro, July 1959

    Zumindest ein prominenter Drummer also (die anderen Namen sind mir zumindest bewusst noch nie untergekommen).

    Und hier noch die dem Pittman-Eintrag vorangestellte Kurz-Bio (kriegt nicht jede*r):

    Clarinet, alto sax, bariton sax. Born Fairmont Heights, Maryland, October 3, 1909 and died São Paulo, October 13, 1969. Some sources say his correct name is Pitman. Possible professional debut with Blanche Calloway and recordings with her in 31. Played in Kansas City with various bands Bennie Moten and Jap Allen, Count Basie and in Chicago with Ralph Cooper. Came to Europe with Lucky Millinder in 33. Stayed in Europe mostly Paris and worked with the Brazilian band of Romeu Silva and toured with same band in 35 in Brazil. Booker remained for 15 years in South America mostly in Rio de Janeiro. In 1950 he was almost forgotten and played only some gigs off and on. In 59 he came back and made a couple of remarkable recordings in Brazil also sometimes accompaning his daughter Eliana Pittman. From these recordings we can hear that he was influenced by Johny Hodges with the same beautiful tone and a quite gifted improvisor.

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    #12211819  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windIch lache grad laut … war mir nicht klar, dachte Du hättest auch die Japan-Ausgaben.

    dachte ich ja auch.ich schmeiß ja auch den obi-strip immer weg ;-) kann ja auch immer noch sein. aber kauf ich mir jetzt die blue-spec2s, um das zu überprüfen?

    sanders, live at fabrik (1980/2023)

    das letzte album, das es in meine top100 geschafft hat… für mich die sensation des jahres, ein akustisches quartett, das in minute 7 formschön explodiert und danach nicht mehr in die erdumlaufbahn zurückkehrt… endlich ein dokument, das john hicks in allem zeigt, was er konnte (live erlebt, allerdings mit david murray), aber ich mag da niemanden hervorheben, sie sind alle vom gleichen heiligen geist erfasst gewesen. heißeren akustischen jazz kriegt man nirgendwo.

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    #12211825  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten

    gypsy-tail-windIch lache grad laut … war mir nicht klar, dachte Du hättest auch die Japan-Ausgaben.

    dachte ich ja auch.ich schmeiß ja auch den obi-strip immer weg kann ja auch immer noch sein. aber kauf ich mir jetzt die blue-spec2s, um das zu überprüfen?

    Die Blue-Spec2s kommen in „abgerundeten“ flachen Jewel-Case-Hüllen (SACD-Hüllen) daher … das hätte also recht leicht aufgelöst werden können :-)

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    #12211835  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind

    vorgarten

    gypsy-tail-windIch lache grad laut … war mir nicht klar, dachte Du hättest auch die Japan-Ausgaben.

    dachte ich ja auch.ich schmeiß ja auch den obi-strip immer weg kann ja auch immer noch sein. aber kauf ich mir jetzt die blue-spec2s, um das zu überprüfen?

    Die Blue-Spec2s kommen in „abgerundeten“ flachen Jewel-Case-Hüllen (SACD-Hüllen) daher … das hätte also recht leicht aufgelöst werden können

    verstehe ich jetzt nicht. mir war schon klar, dass ich keine blue-spec2 zuhause habe… die frage ist, was in der box drin ist.

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    #12211871  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy-tail-wind

    redbeansandrice

    The Fabulous Booker Pittman ein Album von ca 1960, musikalisch vielleicht jazziger und unprätentiöser als man denken könnte… Pittman, ein Enkel von Booker T Washington, hatte mit Ben Webster, Count Basie, Louis Armstrong und anderen gespielt als er 1933 nach Paris und von da weiter nach Südamerika zog… auf diesem Album von ca 1960 nach einer Auszeit (er habe viel Rum getrunken und sich entspannt, stand irgendwo). Die Band ist ein Quintett mit p/b/dr Rhythmusgruppe und ss/bari frontline, solider Mainstream, auch echt gut aufgenommen, ein Lucky Thompson Album mit der Rhythmusgruppe würd ich sofort kaufen (aber ok, ich hab sogar das Booker Pittman Album gekauft)… falls irgendwer eine Idee hat, was hier das Lineup sein könnte? vermutlich ist das ALbum in Brasilien aufgenommen, aber ganz klar ist das nicht…

    Bruynickx sagt:

    Booker Pittman (sop,as,vcl) Aurino (bar) Fats Elpidio (p) Luiz Marinho (b) Milton Banana (d)
    Rio de Janeiro, July 1959

    Zumindest ein prominenter Drummer also (die anderen Namen sind mir zumindest bewusst noch nie untergekommen).
    Und hier noch die dem Pittman-Eintrag vorangestellte Kurz-Bio (kriegt nicht jede*r):

    Clarinet, alto sax, bariton sax. Born Fairmont Heights, Maryland, October 3, 1909 and died São Paulo, October 13, 1969. Some sources say his correct name is Pitman. Possible professional debut with Blanche Calloway and recordings with her in 31. Played in Kansas City with various bands Bennie Moten and Jap Allen, Count Basie and in Chicago with Ralph Cooper. Came to Europe with Lucky Millinder in 33. Stayed in Europe mostly Paris and worked with the Brazilian band of Romeu Silva and toured with same band in 35 in Brazil. Booker remained for 15 years in South America mostly in Rio de Janeiro. In 1950 he was almost forgotten and played only some gigs off and on. In 59 he came back and made a couple of remarkable recordings in Brazil also sometimes accompaning his daughter Eliana Pittman. From these recordings we can hear that he was influenced by Johny Hodges with the same beautiful tone and a quite gifted improvisor.

    Danke, das ist enorm hilfreich! Die Leute in der Band haben alle ordentlich discogs credits und so… Und tatsächlich kriegt man sie auch auf der LP alle ordentlich zu hören… Hatte die LP im Laden einige Male in der Hand gehabt bevor ich auch nur geschaut hab, was das eigentlich ist…

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    #12211889  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Heute war ich nur kurz im Laden um doch noch die Pittman LP zu kaufen… Bei der Gelegenheit dachte ich, ich guck mir das Normalpreissegment mal wieder an, Platten für 8 Euro und mehr, hatte ich ewig nicht getan… Nichts gefunden (das Bossa Album von Marian McPartland?), aber das Sortiment hatte sich stark verbessert… Das Kompliment hab ich dem Besitzer natürlich direkt gemacht und er konterte, er habe auch bei den billigen Platten schon wieder einiges ergänzt… Ich war in Eile, die Zeit reichte nur für den wichtigsten Buchstaben, das H (Hines und Hodes)

    The Real Earl Hines

    Ein live Album von 1964 mit Ahmed Abdul Malik, Oliver Jackson und (leider nur auf ein paar Tracks) Budd Johnson… Es braucht ein bisschen um in Fahrt zu kommen, am Ende ist es grandios, aber andere Hines/Johnson Alben sind essentieller

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    #12211947  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Hines hab ich auch als LP hier – teile das Urteil (aber länger nicht gehört).

    @vorgarten alles klar, sorry – ich hatte irgendwie seit Jahren gespeichert, dass Du die BluSpec-Ausgaben hättest – mein Fehler.

    Bin jetzt bei CD 2 hiervon:

    Das liegt wohl grad noch drin, bevor ich umkippe … viel ist das die Tage nicht, was aber echt nicht mit dem Unerhört zu tun hat – dieses wer im Gegenteil sehr belebend! In ähnlich mässigem Sound wie auf der neuen Philly Joe Jones gibt es hier zwei Mitschnitte aus dem Birdland, der erste vom 20. Januar, der zweite vom 19 Mai 1962. Donald Byrd, Bobby Hutcherson, Doug Watkins und Eddie Williams beim ersten Set, Dave Burns und Herman Wright statt Byrd und Watkins beim zweiten. Das ist schon eine sehr tolle Band und es ist gut, sie hier in längeren Stücken zu hören (fünf bis fast fünfzehn Minuten, im Schnitt so um die acht).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12211995  | PERMALINK

    friedrich

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    Ich hatte kürzlich ein Gitarrensolo von Mary Osborne auf dem Coleman Hawkins-Stück Spotlite lobend erwähnt. Guter Anlass das hier mal wieder anzuhören:

    Mary Osborne – A Girl And Her Guitar (1959/60)

    Tolle, quicklebendige Platte. Jazz, Swing aber irgendwie meine ich da auch R&B und sogar R&R rauszuhören. vorgarten hatte Mary Osborne mal in einem Blind Fold Test untergebracht. War eine schöne Entdeckung. Mary Osborne hat leider nicht viel veröffentlicht und das was, scheint auch nur noch schwer erhältlich zu sein. Bei mir ist dieses Album immerhin auf der Festplatte.

    Das Cover ist auch toll!

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #12212003  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Und wo hier öfter mal Earl Hines erwähnt wird:

    Johnny Hodges & Earl „Fatha“ Hines – Stride Right (1966)

    Johnny Hodges wird ja vor allem für seine Leistungen im schmusigen Fach gerühmt, dabei war er auch noch was ganz anderes und viel mehr. Er war auch ein toller Swinger und Blueser und mit Earl Hines am Stride-Piano geht das noch mal ein Sück mehr in die Beine. Tolle Platte, mit dem Aufnahmejahr 1966 eigentlich ein Spätwerk – was man der Platte in ihrer Frische aber überhaupt nicht anhört. Eine weitere Großtat, die Verve da vollbracht hat, indem sie diese beiden Herren noch mal zusammengebracht und schön aufgenommen hat. An der Gitarre übrigens Kenny Burrell.

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #12212133  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Bisschen honkendest Tenorsax – Sam Butera und „Night Train“:

    Drauf gestossen, weil heute Louis Primas Geburtstag ist. Von dem gibt’s natürlich auch einiges in der Tube, u.a. mit Keely Smith:

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    #12212141  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Aurino – Saturday Night

    Brasilianischer Cool Jazz von 1960, im Stream, der Leader der Baritonist, der auch auf dem Booker Pittman Album viel zu hören ist… Brasilianischer Cool Jazz ist ja so ein Genre, das als Voraussetzung für die Bossa Nova Revolution immer wieder genannt wird… Und die Verbeugung vor Lester Young ist ja schon im Cover … Einige Tracks hier sind purer Jazz, aber wenn dann Akkordeon, Gitarre (Baden Powell) und Percussion dazukommen… Dann ist das beinahe proto Bossa Jazz… Muss nochmal nachgucken von wann das hier genau ist

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    #12212211  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

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