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AutorBeiträge
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Billy Mohler – Ultraviolet--
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Frank Hewitt – 400 SaturdaysIch kann nicht sagen, dass ich das Smalls, in dem ich 2016 einmal Peter Bernstein hörte, besonders hip fand, da wird es doch von sehr vielen europäischen Locations geschlagen… In den 90ern mag das anders gewesen sein, damals war das Smalls so ein bisschen der Ort in Manhattan, an dem der Bebop noch am Leben war. Klar, Leute wie der Pianist Frank Hewitt oder der Saxophonist C. Sharpe waren zweite bis dritte Reihe, Monk war um Längen bekannter als Jazzpianist, und dahinter kommen irgendwann Elmo Hope, Herbie Nichols, dahinter irgendwann Gil Coggins (der auch regelmäßig im Smalls war) und Hewitt noch eins dahinter… Aber er war halt schon jemand, der den Bebop, die etwas kantigere Version des Beboppiano, auf den Straßen New Yorks gelernt hatte… Und von dieser Bebop Romantik färbt einiges auf seine (bis auf den Drummer Jimmy Lovelace) erheblich jüngere Band ab…
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Wim Overgaauw Quartet – Just Friends
Wim Overgaauw / Hod O’Brien – Delightful Duets Vol 1gut zwei Stunden purer Bebop, links im Quartett aufgenommen 1986, rechts dann die reine Lehre, p/g aufgenommen 1991/92
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.Hier mal was für all euch Hipster:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich habe gestern mal wieder dieses album gehört, ein bisschen im hintergrund, dann hat es sich doch wieder in den vordergrund gedrängt – zu lee passen diese popgeschichten noch weniger als zu dearie, finde ich, aber es ist wirklich erstaunlich, was jemand daraus machen kann, wenn sie einfach so viel erfahrung und geschmack und – ja – hipness hat wie sie:
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Oh ja, hatte sie!
Dieses Album kenne ich bisher allerdings nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Russell Jacquet – Russ in Nice. The Valentine Waltzinteressant ist das hier eigentlich wegen zwei Sessions von je sechs Minuten… die eine ist von 1964, eine kalifornische Hard Bop Band mit einem der letzten Credits von Jimmy Bunn am Klavier… das Pacific Jazz Album der Band würd ich kaufen, wenns existieren würde… die andere aus den späten 50ern mit einer Hard Bop Traumbesetzung, vorne Jacquet, Bennie Green und Cecil Payne, hinten Kenny Drew, Oscar Pettiford und Shadow Wilson… daneben gibt es 11 Minuten von Jacquet als Starsolist mit einem grossbesetzten Schülerorchester, und nochmal 11 Minuten in denen Queen Cavril Payne, scheinbar die Partnerin von Cecil, als Sängerin im Vordergrund steht…
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.live Mitschnitt aus der Alten Oper im Januar diesen Jahres, blindes Verständnis der beiden Ausnahmepianisten, schade es verpasst zu haben. Diese limited Edition ist leider sch….! Knackt auf beiden Seiten des öfteren, im ersten Stück kommen Verzerrungen durch Pressfehler hinzu, geht postwendend zurück….schade um diesen sonst tollen Mitschnitt. Ärgerlich ist allerdings auch das Preisgebaren der Händler, Preisspanne von ca. 58 – 108€. Außerdem ist der high resolution download noch nicht abrufbar und quobuz ist eh nur ein Ärgernis, die einfachen downloads direkt beim Label ACT wurden ja leider eingestellt, umständlicher als bei dem jetzigen Anbieter geht es kaum….aber die Platte hat mir mal wieder Lust auf dieses Werk gemacht, dieses Trio war einfach überragend, die Namensänderung allerdings der Anfang vom Ende, was wirklich schade war!
Schade das es die Scheiben 1-3 nicht auf Vinyl gibt….das Trio mehrfach live erlebt,,,,überragend!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta live Mitschnitt aus der Alten Oper im Januar diesen Jahres, blindes Verständnis der beiden Ausnahmepianisten, schade es verpasst zu haben. Diese limited Edition ist leider sch….! Knackt auf beiden Seiten des öfteren, im ersten Stück kommen Verzerrungen durch Pressfehler hinzu, geht postwendend zurück….schade um diesen sonst tollen Mitschnitt. Ärgerlich ist allerdings auch das Preisgebaren der Händler, Preisspanne von ca. 58 – 108€. Außerdem ist der high resolution download noch nicht abrufbar und quobuz ist eh nur ein Ärgernis, die einfachen downloads direkt beim Label ACT wurden ja leider eingestellt, umständlicher als bei dem jetzigen Anbieter geht es kaum….aber die Platte hat mir mal wieder Lust auf dieses Werk gemacht, dieses Trio war einfach überragend, die Namensänderung allerdings der Anfang vom Ende, was wirklich schade war! Schade das es die Scheiben 1-3 nicht auf Vinyl gibt….das Trio mehrfach live erlebt,,,,überragend!
So schlimm? Soll eine Limited Edition sein, was ganz besonderes.
Trio: Russ Freeman / Dick Twardzikzwei tolle Trios, gerade auch das von Freeman ist wirklich super…
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Jazz at the Metropole Cafebei mir in einer etwas anderen Covervariante, in der scheinbar nochmal nachtraeglich in hellgruen die Namen der Musiker (Cozy Cole und dann in klein Charlie SHavers, Red Allen und neun weitere) sowie ein gruener Kreis aufs Cover gedruckt wurden, so wie hier zu sehen… das Label oben rechts ist auch leicht anders… seltsamerweise sieht alles an meiner LP nach einem Original aus, auch wenn sie nicht auf discogs auftaucht…
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Nir Felder – Golden AgeErschienen 2014, aufgenommen 2011… Rückblickend vielleicht wirklich irgendwie goldene Jahre… Das Album disqualifiziert sich durch die Teilnahme von Aaron Parks für den anderen Thread, daneben hört man Mat Penman und Nate Smith … Gefällt, aber vielleicht mag ich II, den Nachfolger noch mehr ..
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.Gerade im Zug „Silverwater“ von The Necks – opulenten Minimalismus möchte ich das nennen, kommt mir vor wie drei Necks-Sets in einem, grschichtet, verkapselt, mit dem Gefiepse und Geknister der Elektronik, dem Hard-Bop-Orgel-Sample gegen Ende, früh im Set auch eine Art Schlagzeugsolo, danach ein Neustart – grad wie ihn das Orgel-Sample hintenraus nochmal auslöst.
Die grosse Erkenntnis daraus, dass ich endlich die Studioalben der Gruppe höre, ist tatsächlich, wie bunt, wie vielseitig und -schichtig, auch: wie sorgfältig konstruiert diese in aller Regel sind. Klingt für mich oft wie eine völlig andere Seite der erlebten Live-Band.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Die grosse Erkenntnis daraus, dass ich endlich die Studioalben der Gruppe höre, ist tatsächlich, wie bunt, wie vielseitig und -schichtig, auch: wie sorgfältig konstruiert diese in aller Regel sind. Klingt für mich oft wie eine völlig andere Seite der erlebten Live-Band.genau, und eigentlich lief das ja von anfang an parallel. eine dritte seite gäbe es auch noch, die ausgewählten, quasi kuratierten live-mitschnitte auf cd, aber da ist das letzte offizielle TOWNSVILLE von 2007, wenn man das abgefilmte und als video selbstvertriebene berliner konzert von 2019 nicht mitzählt. ich glaube, sie begründen das auch damit, dass sie das ganze zeug, das sie im studio zum einsatz bringen, ja nicht auf tour mitschleppen können oder wollen. und bei den live-aufnahmen muss wiederum die technik den besonderen raumklang erfasst bekommen, der ja immer mitspielt. ich hoffe trotzdem auf eine box mit ausgewählten live-aufnahmen, irgendwann, zu irgendeinem jubiläum, weil PIANO BASS DRUMS und die ATHENAEUM etc. box bei mir am häufigsten laufen.
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zurück in der Zeitmaschine:
THE 1954 PARIS SESSIONS……
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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