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AutorBeiträge
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vorgartenmeinungsstark…?
Hatte ich auch überlegt, wieder verworfen, aber vielleicht passt das doch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
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WerbungBerührt mich gerade sehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Timeless Historical Presents Americans in Holland Vol. 2Sessions, für die sich Evensmo zB sehr stark macht (nehme an das hier sind die Alternate Takes, von denen er gelegentlich redet)… Bei den Hawkins Dokumenten hat man quasi zwei Lagen Evensmo, den jüngeren, sehr meinungsstarken, und dann einen älteren, etwas milderen, der die Aussagen teils ein wenig relativiert und so
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.GARY PEACOCK TRIO – Tangents (ECM, 2017)
Das Album geht bei mir im Vergleich zu Now This immer etwas unter. Dabei hat es ebenso fabelhafte Momente des Zusammenspiels. Allein für den Wechsel von Alex Norths (Love Theme From) Spartacus (tolle Version!) zur Trio Komposition Empty Forest und dann zu Blue In Green ist ganz wunderbar. Und dazu der brillante Raumklang im Auditorio Stelio Molo!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...was mich wirklich interessiert – kennt eigentlich jemand hier das bad-plus-columbia-debüt, das ich gestern gehört habe? @lotterlotta vielleicht? es muss doch eigentlich ziemlich erfolgreich gewesen sein. ich finde es echt schwer einzuordnen.
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the necks, silent night (1996)
zwei nächte, schwarz und weiß, nicht enden wollend (ok, knapp unter, knapp über einer stunde). schwarz heißt noir, o-töne aus filmen, in denen verfolgt, aufgelauert, angstvoll gerufen, geflüchtet wird, zu einer figur, die sich aus bass- und klaviertönen zusammensetzt und die man nicht konzentriert anhören kann. die weiße nacht dagegen eine faszinierende gesamt-trio-entwicklung, nah an der live-dramaturgie, mit ein paar zusätzlichen interessanten spuren, zieht mich vor die boxen, stellt die zeit still.
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geri allen, dave holland, jack dejohnette, the life of a song (2004)
jedes eingesetzte mikro kriegt hier einen credit und zeigt the bad plus einen stinkefinger, man kann ein pianotrio nämlich auch gut aufnehmen und nach frischen nuller jahren klingen. ich kenne das noch nicht lange, nach geri allens tod gekauft, auch, weil es hier deshalb öfter thema war, aber überhaupt kenne ich ihre „spät“phase noch nicht gut, in der die akkorde üppiger werden und das musikalische interesse archäologischer. ich glaube, man braucht ein paar anläufe hier, da grundsätzlich erstmal drei stimmen eigene wege gehen und dabei nicht haushalten. haushalten und hofhalten – wirklich toll finde ich „holdin‘ court“, das – ohne dass das genau arrangiert ist – ständig zwischen gerade beats und triolischem swing changiert, ohne schnitt und brüche. es hat vielleicht nicht den biss der früheren trios, aber dafür den luxus eines jagdausflugs in den eigenen wäldern.
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vorgartenwas mich wirklich interessiert – kennt eigentlich jemand hier das bad-plus-columbia-debüt, das ich gestern gehört habe? @lotterlotta vielleicht? es muss doch eigentlich ziemlich erfolgreich gewesen sein. ich finde es echt schwer einzuordnen.
nein!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!ok
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william parker, eri yamamoto, michael t.a. thompson, luc’s lantern (2005)
„carry the lost pieces of yesterday / in the promise of melody and in the pastoral roots / keep them close to your heart.“
dass eins meiner liebsten parker-alben eine klaviertrio-aufnahme ist, mag überraschen. dass das von der prämisse ausgehend auch eins meiner liebsten klavier-trio-alben ist, dürfte dann allerdings klar sein. sehr eigen, was hier passiert – ein melodisches, sehr gebundenes, dunkel leuchtendes album mit lauter parker-kompositionen, zu denen er noch kleine haikus geschrieben hat, gespielt von drei leuten, die eher aus dem freien bereich kommen. yamamoto ist seit 2001 mit eigenem trio unterwegs (bis heute) und tauchte ein paar jahre später auf parker-aufnahmen auf (auch bis heute), sie veröffentlicht auf aum fidelity oder – wie hier – auf thirsty ear, von matthew shipp produziert. dass der nicht der gesuchte interpret für parkers klavierkompositionen war, sondern die japanerin, bei der alles nach einer eigenartigen mischung aus gospel und paul bley klingt (finde ich) – auch eine überraschung. jedenfalls sehr viel sophistication hier, swing, groove, freies spiel, harmonische tiefe – und sehr gut gefällt mir auch thompson darin, der drummer von denis gonzalez‘ new york quartet, der so eine luftige, perkussive begleitung einbringt, die interesse an sounds hat, nicht die energie bestimmt.
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eri yamamoto, david ambrosio, ikuo takeuchi, cobalt blue (2006)
dann schiebe ich das noch hinterher, das einzige leader-album, das ich von yamamoto habe, auch auf thristy ear, kam etwas später als das parker-album heraus. hier ist sie mit ihrem bestens eingespielten trio zu hören, das sich bis heute nur auf der bass-position (ben street) verändert hat. und das ist dann so hervorragend komponiertes und arrangiertes zeug, das man heute so spielt, könnte auch auf ecm erscheinen, mit ein paar schrägen rhythmen, dann aber auch ganz frischen klassischen interpretationen von cole porters „i love you“, und „they can’t take that away from me“ (der zweite standard) hat sogar einen angedeuteten drum&bass-groove. nicht zwingend, aber sehr kompetent.
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Ui, Cover auf dem Niveau des Keystone Trios
– klingt interessant, sagt mir leider gar nichts (und klar, das Bad Plus-Debut kenne ich auch nicht).
Bei The Necks und „Silent Night“ war ich im Urlaub mal noch … las die Beschreibung auf Bandcamp dazu – und war maximal verwirrt … weil’s doch bei beiden ziemlich üppig Anreicherungen zum Kern-Trio gibt? Ging so weit, dass ich mich gefragt habe, ob Bandcamp da beim Online-Stellen der streambaren Files einen Fehler gemacht hat? Ich nehme den nächsten Anlauf dann jedenfalls mit der Doppel-CD, bin ja leider wieder zuhause (oder auch zum Glück, diese Ambivalenzen ständig).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Pi-CD ist jetzt da … das hat sich im Lauf der Monate zu einem der Lieblingsalben der letzten Jahre gemausert. Ich glaub so unerwartet, so eindeutig und in so kurzer Zeit passierte mir das zuletzt im Winter 2014/15 mit D’Angelos „Black Messiah“ (das bis heute alle paar Wochen mal läuft) – vielleicht ist die dunkle Färbung der Musik eine Parallele zwischen den beiden Alben.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
Covermania revisited 450 …. :
Fritz Pauer Trio „Blues Inside Out“ (MPS) 1979 …. weitere Großtat von Hans Georg Brunner-Schwer in den spät70er dieses wunderbar traditionelle Piano Trio Album – hier ist ja wahrlich keine „Sinndeutung“ von nöten – zu ermöglichen …. mit Tony Inzalaco am Schlagzeug und Bassist Jimmy Woode …. Letzterer auch ggstdler Songschreiber welcher auch bei der Originalaufnahme von Mal Waldron in 1971 mitwirkte …. btw auch klanglich ein Fest ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Die Pi-CD ist jetzt da … das hat sich im Lauf der Monate zu einem der Lieblingsalben der letzten Jahre gemausert. Ich glaub so unerwartet, so eindeutig und in so kurzer Zeit passierte mir das zuletzt im Winter 2014/15 mit D’Angelos „Black Messiah“ (das bis heute alle paar Wochen mal läuft) – vielleicht ist die dunkle Färbung der Musik eine Parallele zwischen den beiden Alben.geht mir ganz genau so (minus d’angelo), ein wirklich erstaunliches album. meine cd (endlich) kommt heute, ich freue mich sehr darauf, sie am ende meiner aktuellen reise nochmal zu hören – und auf das neue album freue ich mich natürlich auch. über diese merkwürdige herausbringungsgeschichte von MESMERISM wüsste ich gerne näheres.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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