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Was auch so schade ist, dass Art Taylor und Paul Chambers nicht ganz so gut wegkommen in der Autobiografie von Miles. Jeder für sich ist bei dieser Aufnahme schon einzigartig. Art Taylor ist auch ein bißchen unterschätzt, so gefühlvoll ist er auch nicht so oft zu hören. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mich mit Denzil Best mehr zu beschäftigen, aber Taylor wusste hier ganz genau was er machen musste und Denzil Best mag da auch ein Einfluss gewesen sein. Bei Red Garland habe ich das Gefühl, dass er Pausen setzt und Ideen spielt wie T-Bone Walker, oft bei den Standards.
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WerbungDas Buch von Art Taylor muss ich mir auch unbedingt wieder besorgen, Notes and Tones, das erinner ich als sehr stark
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.@vorgartenhier jetzt was offizielles:
the necks, silverwater (2009)
aus dem jahr, in dem ich die necks entdeckt habe, meine erste damals aktuell gekaufte aufnahme. ich verstehe so langsam, wie dieses mysteriöse & dunkle teil funktionert, die begleitmotive, die auf die vorderbühne wechseln, etwas neues kommt dazu, schiebt sich nach vorne… und dann diese walking-basslinie aus 4 tönen, die gespensterhaft immer wieder auftaucht. das höre ich wirklich oft nebenher, nicht konzentriert, es verändert die atmosphäre im raum, lenkt die aufmerksamkeit nicht auf details. vielleicht was für die offenen balkontüren von friedrichSonnige Grüße aus Balkonien! Bevölkerungsdichte in der warmen Jahreszeit 2 Personen / 1,7 qm.
Der Balkon selbst spielt bei der Hörerfahrung nur eine untergeordnete Rolle. Die offene Balkontür sorgt aber für ein angenehmes Klima und eine entspannte Atmosphäre. Ansonsten ist die Verbindung von Zeichnen und Musikhören in den Abendstunden, wenn ansonsten alles ruhig ist, schon immer ein gutes Mittel, mich in ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum zu befördern, in dem das normalerweise gültige Wertesystem außer Kraft gesetzt und die Wahrnehmung verändert wird. Ist das „nebenher hören“? Passt jedenfalls gut zu The Necks, finde ich.
Sehr interessante Coverzeichnung übrigens.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Das Trio von Garland mit Chambers und Taylor ist schon nah dran an der Perfektion, zumindest auf den regulären Alben (die Session auf der einen „Rediscovered“ finde ich eine Spur weniger gelungen) ….
Dieses Red Garland Trio war sicherlich klasse, bei den veröffentlichten Alben sehe ich „Groovy“ und „Red On Bluesville“ als herausragend …. die restlichen Alben haben da vergleichsweise eine größere Schwankungsbreite ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mein Favorit ist „Red Garland’s Piano“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Covermania revisited 342 …. :
Red Garland Trio „Auf Wiedersehen“ (MPS) 1975 …. eine Aufnahme des Songs von Eberhard Storch aus dem Mai 1971 und schon der Titel hat schon was programmatisches …. mit einem toll aufgenommenen Sam Jones und Roy Brooks …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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gypsy-tail-wind Mein Favorit ist „Red Garland’s Piano“
Mein Favorit auf Prestige ist „When There Are Grey Skies“ mit Wendell Marshall und Charlie Persip ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bin ja grad an der Trackauswahl für die nächste StoneFM-Sendung … den Plan hatte ich seit der Jamal-Sendung, und als am 13. Mai noch Garlands 100. Geburtstag war, war das eigentlich fix
Gibt da halt wieder die Herausforderung mit den GEMA-Lizenzbestimmungen und sieht daher so aus, wird „Grey Skies“ daher rausfallen.Bin jetzt von Ian Carr und Nucleus mal rasch hierhin abgebogen – die waren ja neulich auch ein paar Mal Thema hier:
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gypsy-tail-wind Bin ja grad an der Trackauswahl für die nächste StoneFM-Sendung … den Plan hatte ich seit der Jamal-Sendung, und als am 13. Mai noch Garlands 100. Geburtstag war, war das eigentlich fix
Gibt da halt wieder die Herausforderung mit den GEMA-Lizenzbestimmungen und sieht daher so aus, wird „Grey Skies“ daher rausfallen ….
😥😭 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Zu viel „Red Garland“, zu wenig „Red Garland Trio“ … und eh zu wenig Zeit und ein paar persönliche Favoriten, darunter drei lange
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Covermania revisited 343 …. :
Red Garland Trio „You Are Too Beautiful“ (Galaxy) 1979 ….die späte(re) Romantik des Red Garland im August 1978 …. dieses Rodgers-Hart Cover in arbeitsteiligem Wirken mit Richard Davis und Roy Haynes ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windBin ja grad an der Trackauswahl für die nächste StoneFM-Sendung … den Plan hatte ich seit der Jamal-Sendung, und als am 13. Mai noch Garlands 100. Geburtstag war, war das eigentlich fix….
Hier ist ein interessantes Interview mit Red Garland, falls Du es noch nicht kennst.
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Soft Machine… eigentlich wollt ich mal ins neue Album reinhoeren, hab sie ja vor Corona noch einmal gesehen, immerhin noch mit Roy Babbington und John Marshall…
I’m Nuts About The Most….Sam That Is!in Holland haben nicht nur die Laeden Pfingstmontag auf, unser Plattenladen hatte sogar jede Menge Neueingaenge, eine ganze Kiste nur mit Cool Jazz und Ragtime… darunter das hier, Cover leider bei mir schwer beschaedigt, aber eigentlich ging es mir auch nur um Bill Triglia am Klavier (nicht, dass man den hier allzu viel hoeren wuerde)… der Leader spielt Floete und Klarinette, Marty Flax am Bariton ist der andere Blaeser, Barry Galbraith (g) gibts und auf einem Teil der Tracks Oscar Pettiford und Osie Johnson (teils ersetzt durch Burgher Jones und Bobby Donaldson)
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.das ueberraschendste ist fast, wie solistisch Barry Galbraith auf dem Sam Most Album zu hoeren ist…
Anthologie Des Tschechoslowakischen Jazz 1958-1960discogs gibt einen Eindruck, was fuer eine aufwaendige Produktion das ist… lasse mich ueberraschen, es scheint jedenfalls eine enorme Badbreite an Stilen im Angebot zu sein
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.Merci @thelonica
Jetzt:
Soft Machine – Volume Two
Minus Ayers, plus Hopper … der vierte auf den Live-Fotos im Booklet des 2009er-Reissues des ersten Albums ist Daevid Allen?
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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