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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Na guad, wenn schon …. denn schon …. :
Dexter Gordon „Manhattan Symphonie“ (Columbia) 1978 …. auch sechs Jahre nach der vorhin geposteten „Prestige Session“ ist Dexter Gordon guad drauf …. (welt)meisterlich agiert hier Pianist George Cables …. und Rufus Reid beantwortet auch schlüssig (die meinerseits manchmal gestellte Frage …) weshalb er ein dermassen nachgefragter Bassist war …. bwt fun fact : das Cover von John Coltrane`s „Moments Notice“ aufgenommen an meinem 18ten Geburtstag
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WerbungGestern nur nebenher erstmals das neue vom Michael Formanek Elusion Quartet (mit Kris Davis, Tony Malaby und Ches Smith), jetzt erstmals das Debut von Angelica Sanchez von 2003 mit Malaby, Formanek und Tom Rainey.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 231 …. :
Robert Glasper Trio „Barangrill“ (Blue Note) 2015 …. sublimes Joni Mitchell Cover ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Gestern wieder ein Anlauf (der fünfte, sechste?) mit Carol Sloane – eine Sängerin, die ich erst seit ein paar Monaten kenne. Das erste Album wurde im Studio aufgenommen, von Bill Finnegan für eine grosse Band mit einigen bekannten Namen (auf meiner Japan-CD sind unten links auf dem Cover ein paar davon abgedruckt, aber Line-Ups gibt es bei beiden CDs nicht, was ich finden konnte sind folgende Namen: Nick Travis, Clark Terry, Bob Brookmeyer, Al Klink, Bernie Leighton, Barry Galbraith, Jim Hall, Art Davis, George Duvivier, Walter Perkins – die weiteren Mitwirkenden sind nicht bekannt und wer wo was spielt ebensowenig, zwei Gitarren und zwei Bässe gibt es kaum gleichzeitig, das ist alles brav und recht konventionell). Auch das zweite, dann live mit kleiner Combo (auch da nichts angegeben bei der jüngsten Japan-CD, es scheinen aber zu sein: Bill Rubinstein, Bucky Pizzarelli, George Duvivier und Sol Gubin), kam 1962 heraus. Im Studio mit der grossen Band komme ich nicht immer mit Sloanes Gesang klar. Dieser hat oft etwas Deklamatorisches, und dann so ein leicht säuerlich verhärtendes Vibrato am Ende viel zu vieler Phrasen. Live (im Studio vor geladenen Leuten, falls das nicht ein zeittypisches entsprechendes Fabrikat ist – aber Hinweise, dass das der Fall sein könnte, fand ich keine) finde ich das Deklamatorische super und höre ihren Gesang als viel nuancierter, feiner, vielschichtiger. Und auch die kleine Combo passt viel besser zu ihr.
Das ist dann das eine spätere Album, das ich damals, als die Choice-Reissue-Reihe in Japan lief (2020 glaub ich?) ausgelassen habe – fragt mich nicht, weshalb (demfall gab’s kein starkes soulpope endorsement
) … denn das ist dann richtig gut. Die Stimme gereift, Manierismen eher verschwunden, das Material super: zum Einstieg z.B. „Cottontail“ mit den Lyrics von Jon Hendricks, später u.a. Hampton Hawes/Annie Ross mit „Jackie“, „Something Cool“, „Some Other Spring“ und eine Ellington- und Porter-Rarität („Tomorrow Mountain“ bzw. „You’re a Bad Influence on Me“. Und die Band ist ebenfalls gut. Norris Turney bringt am Altsax originale Ellington-Vibes mit, Benny Aronov sitzt am Klavier, George Mraz und Joe LaBarbera sind die Rhythmusgruppe.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Carol Sloane ….
Das ist dann das eine spätere Album, das ich damals, als die Choice-Reissue-Reihe in Japan lief (2020 glaub ich?) ausgelassen habe – fragt mich nicht, weshalb (demfall gab’s kein starkes soulpope endorsement
) … denn das ist dann richtig gut. Die Stimme gereift, Manierismen eher verschwunden, das Material super: zum Einstieg z.B. „Cottontail“ mit den Lyrics von Jon Hendricks, später u.a. Hampton Hawes/Annie Ross mit „Jackie“, „Something Cool“, „Some Other Spring“ und eine Ellington- und Porter-Rarität („Tomorrow Mountain“ bzw. „You’re a Bad Influence on Me“. Und die Band ist ebenfalls gut. Norris Turney bringt am Altsax originale Ellington-Vibes mit, Benny Aronov sitzt am Klavier, George Mraz und Joe LaBarbera sind die Rhythmusgruppe.
Das „Soulpope Seal Of Approval“ 😇😁 gab’s für „Sophisticated Lady“ auf Trio Records aus 1976 …. btw hast Du mein Ersuchen @ „Die besten Vocal Jazz Alben“ bezüglich einer Threadtitelerweiterung gesehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Gideon Nxumalo – Jazz Fantasia--
.Sehr schön @redbeans!
@ soulpope Gerade angepasst, gestern überlesen gehabt, pardon! Und dann weck halt mal die Japaner bezüglich des 1977er-Albums – ich hab eher noch „Carol Sings“ (Progressive, 1979) im Auge, weil’s das auch kürzlich mal wieder gab.
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gypsy-tail-windSehr schön @redbeans!
@ soulpope Gerade angepasst, gestern überlesen gehabt, pardon! Und dann weck halt mal die Japaner bezüglich des 1977er-Albums – ich hab eher noch „Carol Sings“ (Progressive, 1979) im Auge, weil’s das auch kürzlich mal wieder gab.
Danke …. und bezüglich „aufgeweckter Japaner“ :
https://www.cdjapan.co.jp/product/CDSOL-6249
Da könnt noch was gehen, aber hier
gibt`s das eh noch zum „Saufüttern“
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Tomasz Stanko – Edward Vesala Quartet – Live At Remont
Recorded at the Remont Jazz Club in Warsaw on 24 October 1976
ein großartiges Konzert….
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asdfjkloe
Tomasz Stanko – Edward Vesala Quartet – Live At Remont Recorded at the Remont Jazz Club in Warsaw on 24 October 1976 ein großartiges Konzert….
….das glaub ich dir ungehört
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
asdfjkloe
Tomasz Stanko – Edward Vesala Quartet – Live At Remont Recorded at the Remont Jazz Club in Warsaw on 24 October 1976 ein großartiges Konzert….
….das glaub ich dir ungehört
also: HIER REINHÖREN : Seite A & B:
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gypsy-tail-windSehr schön @redbeans!
auf das Nxumalo Album war ich gestern durch diesen Post aufmerksam geworden, das ist in der Tat schoen!
This is Jazz No 1eine Compilation, die die Jazzgeschichte in dem Moment ca 1955 kurz vor den ganzen klassischen Alben festhaelt, Kind of Blue, Mingus Ah Um, Time Out… und einigen weiteren, die sich nicht im Columbia Katalog finden, und deshalb fuer diese Compilation nicht in Frage kamen… der Jazz beginnt beim Ragtime (vertreten durch den Revivalisten Wally Rose) und entwickelt sich dann ueber Bessie Smith, Louis Armstrong zu Bix Beiderbecke, Eddie Condon und Phil Napolepon… das ist die erste Seite, die den alten Jazzstilen gewidmet ist (Ragtime, Blues, New Orleans, Chicago, New York und Dixieland). Auf der zweiten Seite illustrieren zunaechst gleich drei Tracks den Hoehepunkt der Jazzgeschichte (Swing), je einer von Duke Ellington, Billie Holiday und Benny Goodman… Schliesslich gibt es drei Tracks, welche die gegenwaertigen Jazzstile veranschaulichen, der Progressive Jazz vertreten durch Pete Rugolo, das New Orleans Revival vertreten durch Turk Murphy und der Modern Jazz vertreten durch Dave Brubeck…
Anders gesagt: Nicht alles an dieser Compilation ist super, aber die Musik ist es eigentlich schon… No. 1 bedeutet natuerlich auch, dass man damit direkt auf der Suche nach dem Rest der Serie ist, zumal die drei nebeneinander optisch schon was hermachen
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Kid Ory – Song Of The Wanderergerade 20 Minuten verwendet, um rauszukriegen, wo das Foto aufgenommen worden sein koennte, vielleicht hier irgendwo, vielleicht auch nicht…
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Jazz City – A Quartet With Pete Christliebder Bassist Paul Warburton erinnert hier an die Geschichte des Albums, das live in Colorado Springs aufgenommen wurde, mit der lokalen Rhythmusgruppe Dick Hindman (p), Warburton (b) und Harry Kevis (dr)
A great drummer, Harry Kevis, brought us together in Colorado Springs. He talked me into moving down there from my days in Aspen. He said „Dick Hyman“ is down here and that made me make the move. Of course it wasn’t Hyman it was Hindman.
Harry was an amazing cat; A Captain in the Air force down there, Vice President of his own Corporation and a fantastic be-bop drummer. He brought Pete Christlieb in to do a record with us called „Jazz City“ that was a tribute to Harry. Harry took the masters to L.A. to try to get some interest. Pete, Harry and Dave Grusin sat down to listen and in the middle of my bass solo on „Body and soul“, [Harry Kevis] laid his head back and died of an aneurism.
That’s the kinda effect my playing has on some folksDie Geschichte ist auch der Grund, warum ein Foto von Harry Kevis auf dem Cover gelandet ist…
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Al Grey, Tony Coe – Get It Togetherklar, man denkt zur Zeit oefter an Tony Coe… ich kam jetzt eigentlich vor allem auf das Album, weil ich ja gerade neu das mit Lyttleton und Buck Clayton hatte… dieses hier steht hier schon laenger, und wurde viel zu Unrecht noch kaum gehoert… Coe ist ja wirklich jemand, der quasi das ganze 20. Jahrhundert musikalisch abdecken konnte, Paul McCartney, Sarah Vaughan, Peter Broetzmann, Peter Herbholzheimer, Derek Bailey, Henry Mancini… sind nur eine kleine Auswahl seiner Credits, quasi der englische Klaus Doldinger… aber als Tenorist in so einem Modern Mainstream Hard Bop Kontext, gefaellt er mir vielleicht am besten, ein bisschen erinennert er hier an Johnny Griffin (genau wie der deutsche Doldinger)
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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