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AutorBeiträge
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es liegt nahe, die auflösungsidee auch auf die stimme von waters zu übertragen, aber das stimmt eigentlich nicht, es liegt eine große autorität in ihrem vortrag, und wenn sie tatsächlich die stimme mal erhebt, ist das auch interessant, hat eine tolle raue färbung. sicherlich ist das spektrum eng, aber ich kenne keine singer/songwriterin, die mit ihrem material so nahe an den jazz herankommt, viel mehr als joplin oder dalton, mit denen andere sie wohl vergleichen würden.
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patty waters sings (1966) the artist alone has decided that she sings songs of unrequited love. wohl eins der eigenartigsten vokaljazzalben, das es gibt. auf der ersten seiten selbst geschriebene, gesungene und gespielte skizzen mit gehauchten vibrati, ganz tief im blues und subtil einwebend. auf der zweiten seite (mit trio) dann die langform, 14 minuten über „black is the color“, von dem schnell nur noch das „black“ übrigbleibt, im spektrum zwischen geatmet und geschrien. recht spät entdeckt, immer noch völlig davon fasziniert.
….mit der Anschaffung dieser Scheibe hatte ich auch schon geliebäugelt, im Anbetracht des Vinylzustandes/der preisl. Vorstellungen aber verworfen…..es kommt ein wenig Neid auf….es soll Menschen geben, die ihre Version dieses trad. für die allerbeste halten!
bis eben….auch tolle Gesangsstücke darauf
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…..ob ich die jetzt nonstop höre weiß ich noch nicht so wirklich…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottamit der Anschaffung dieser Scheibe hatte ich auch schon geliebäugelt, im Anbetracht des Vinylzustandes/der preisl. Vorstellungen aber verworfen…..es kommt ein wenig Neid auf….es soll Menschen geben, die ihre Version dieses trad. für die allerbeste halten!
sie ist auf jeden fall einzigartig. ich habe die cd.
lotterlottabis eben….auch tolle Gesangsstücke darauf
seriously speaking 🤍
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Art Blakey And The Jazz Messengers – Drum Suite (1957)
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinTUBA SKINNY – Pyramid Strut
Neulich zufällig beim Lesen auf diese Band gestossen. In der Band spielt Shaye Cohn Kornett, sie ist die Enkelin von Al Cohn und Marilyn Moore.
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Miles Davis – Live-Evil
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinSarah Vaughan – Images / Swingin‘ Easy | Das erste Album, das in die feine 4-CD-Box „Divine: The Jazz Albums 1954-1958“ aufgenommen wurde. „Images“ in der 10″-Version (April 1954 mit John Malachi, Joe Benjamin und Ray Haynes), „Swingin‘ Easy“ in der gepimpten 12″-Version (zusätzliche Session im Februar 1957 mit Jimmy Jones, Richard Davis und Haynes). Mich dünkt, die Stimme wandelte sich in der Zwischenzeit, die 1954er-Session klingt noch nach weniger Bravura, als man sie von den späteren „grossen“ Alben von Vaughan kennt, verhaltener, verschatteter vor allem? 1957 ist dann z.B. in „Words Can’t Describe“ das Vibrato, der Glanz der Stimme da, in „Pennies from Heaven“ singt sie ihre eigene Melodie mit eingestreuten hohen Tönen usw. Vielleicht grad der Unterschied, der manche davon abhält, Vaughan zu mögen?
Was ist „Words Can’t Describe“ denn für ein Song? Weil es den Labeln ja eh nur ums Geld geht, steht da einfach „Public Domain“ und keine weitere Angabe …
Words can’t describe the way
That I feel for you
Words can’t describe the dreams
That you’ve made come true
The wonderful things
That we planned together have all come true
Because we planned together
Through all kinds of weather
I know that this love of ours
Will forever be
For words can’t describe the way
That you’re thrilling me
I promise you that I will be
Forever yours etеrnally
For words can’t describe how much
You mean to mе the wonderful things
That we planned together have all come true
Because we planned together
Through all kinds of weather
I know that this love of ours
Will forever be
For words can’t describe the way
That you’re thrilling me
I promise you that I will be
Forever yours eternally
For words can’t describe how much
You mean to me
Words can’t describe how much
You mean to meIch werde im Copyrights-Katalog und bei ASCAP/BMI nicht fündig.
Auf der CD geht es dann hiermit weiter:
Sarah Vaughan – In the Land of Hi-Fi | Hier hat Ernie Wilkins für eine mittelgrosse Band mit Bläserpaaren (Bernie Glow und Ernie Royal, J.J. & Kai, Cannonball Adderley und Sam Marowitz, dazu Jerome Richardson) und eine vierköpfige Rhythmusgruppe mit dem Swing-Gitarristen Turk Van Lake (geboren als Vanig Rupen Hovsepian), Jones, Benjamin und Haynes arrangiert. Los geht es mit „Somewhere Over the Rainbow“, und das ist dann gleich die grosse Sassy-Balladenshow. Das war dann natürlich ein 12″-Album, aber mit zwölf kurzen Songs ist es nur um die 33 Minuten lang. Die Aufnahmen entstanden im Herbst 1955, für einmal bei drei Sessions à 4 Stücken – der übliche Tarif eigentlich, das eine Album bei einer Session war grad bei Sänger*innen selten drin bzw. ging halt dann, wenn keine elaborierten Arrangements verwendet wurden, was hier definitiv nicht der Fall ist … in „Cherokee“ gibt es z.B. Zitate aus dem John Lewis-Arrangement von „Move“ aus „Birth of the Cool“ – und dann ein hervorragendes Solo von Cannonball, der hier leider der einzig nennenswerte Solist ist, in „How High the Moon“ auch im Dialog mit dem Scatgesang von Vaughan. So richtig zu fesseln vermag das Album mich nicht, das mit dem Trio finde ich deutlich stärker.
Grosses Balladenkino gibt es hier auch in Ruth Lowes „I’ll Never Smile Again“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBill Henderson with the Oscar Peterson Trio | Das ist wirklich wahnsinnig gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagewohnt schöner Wohlklang aus dem Hause ECM, Manu Katché sehr zurückhaltend, Regard hält das ganze gut zusammen, Lackner hör ich zum ersten mal! Am meisten beeindruckt mich hier Mathias Eick, mit welcher Leichtigkeit er über dem ganzen schwebt…..tolle Scheibe!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Sarah Vaughan | CD 2 des „Jazz-Albums“-Set von Vaughan zurück in den Herbst 1954, das Album ist länger und kriegt allein eine CD – und das Album läuft jetzt schon zum dritten Mal, seitdem ich Freitagabend heim kam – das ist bei mir schon ganz nah dran an der Insel. Clifford Brown, Herbie Mann, Paul Quinichette, Jones, Benjamin, Haynes und für die Arrangements wieder Wilkins gibt es hier. Eine der schönsten Versionen von „April in Paris“, die ich kenne – sogar das langweilige Perl-Piano von Jones ist hier schlichtweg perfekt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
Sarah Vaughan | CD 2 des „Jazz-Albums“-Set von Vaughan zurück in den Herbst 1954, das Album ist länger und kriegt allein eine CD – und das Album läuft jetzt schon zum dritten Mal, seitdem ich Freitagabend heim kam – das ist bei mir schon ganz nah dran an der Insel. Clifford Brown, Herbie Mann, Paul Quinichette, Jones, Benjamin, Haynes und für die Arrangements wieder Wilkins gibt es hier. Eine der schönsten Versionen von „April in Paris“, die ich kenne – sogar das langweilige Perl-Piano von Jones ist hier schlichtweg perfekt ….
Wie ich hier schon mal meinte de facto ein „Companion Album“ zur Scheibe von Helen Merrill ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, klar … mir am Ende nie ganz so lieb geworden, auch wenn ich beide wunderbar finde – Merrill ist mir halt emotional sehr viel naher.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind Ja, klar … mir am Ende nie ganz so lieb geworden, auch wenn ich beide wunderbar finde – Merrill ist mir halt emotional sehr viel naher.
Zustimmung zu Helen Merrill …. es ist jedenfall die Band welche beide Sängerinnen auf diese Wolke(n) hebt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 58 …. :
Ann Burton „Desperado“ (LOB) 1980 …. da wir ja gerade im Forum eine Eagles Umfrage laufen haben
… die Klasse von Ann Burton zeigt sich besonders auch in der puren Begleitung des Liedgesanges ohne Netz …
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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