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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,942
gypsy-tail-wind
…. hörte zweimal am Stück dieses vorletzte Album aus der J Jazz Masterclass Series, das Trio des Pianisten Masaru Imada (Kunimitsu Inaba und Tetsujiro Obara plus Gast Yuji Imaura an Percussion), aufgenommen 1977 und ziemlich suprig – so ein free-floating Ding von einem Musiker, der als Studiocrack alle möglichen Settings und Stile pflegte, zu dem Zeitpunkt schon länger elektrische Instrumente spielte, aber am liebsten einfach einen Bösendorfer-Flügel ….
Schon ziemlich guad ….
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Diese japanischen Mono-Reissues von 2020 machen echt Freude! Endlich mal die ganzen Candid-Klassiker in richtig gutem Klang.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Diese japanischen Mono-Reissues von 2020 machen echt Freude! Endlich mal die ganzen Candid-Klassiker in richtig gutem Klang.
Das stimmt
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)GERRY MULLIGAN – Mullenium
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soulpope
gypsy-tail-wind Diese japanischen Mono-Reissues von 2020 machen echt Freude! Endlich mal die ganzen Candid-Klassiker in richtig gutem Klang.
Das stimmt
….
Ich hänge doch noch eine Runde „altes Candid“ (in dem Fall da Music, 2840 Diepholz, 1989) an – könnte ich auch noch upgraden:
Das ist ein behauptetes Album, das effektiv neben „Stormy Weather“ (von „Mingus“) und „Moods in Free Time“ (von Booker Littles „Out Front“) Alternate Takes von weiteren Candid-Sessions versammelt, bei denen Dolphy mitwirkte (Lincoln, Little, Mingus und die Newport Rebels).
In der Japan-Reihe hat man Mingus elegant „gelöst“: da auch „Newport Rebels“ und „Jazz Life!“ neu aufgelegt wurden, hatte die Musik, die auf den alten CDs „Mysterious Blues“ und „Reincarnation of a Love Bird“ versammelt ist – abzüglich der Stücke von „Newport Rebels“ und „Jazz Life!“ – auf einer einzigen CD Platz. Soweit ich die Diskographien (v.a. Onttonen, wo es auch einen Eintrag zur Mosaic-Box gibt) verstehe, sind die zwei Mingus-Tracks auf „Candid Dolphy“ („Reincarnation of a Love-Bird (take 1)“, 9:17 und „Body and Soul (take 2), 10:43) beides Duplikate, dass auf der alten CD steht „previously unreleased tracks“ mag 1989 für kurze Zeit zutreffend gewesen sein … sie sind beide auf der erwähnten CD (CDSO-47062, „Reincarnation of a Love Bird“, 2020) zu finden.
Die zwei Little-Bonustracks sind exklusiv auf der „Candid Dolphy“, die beiden von Lincoln wohl auch (Alternate Takes von „African Lady“ von „Straight Ahead“ und von „T Ain’t Nobody’s Business“, ihrem Beitrag zu „Newport Rebels“). Wo es wirklich seltsam wird ist bei dem dritten Alternate Take von Little (auf Candid Dolphy ist der Master Take von „Moods in Free Time“ sowie Alternate Takes von „Quiet Please“ und „Hazy Hues“), dem von „Strength and Sanity“, der nur auf zwei früheren Japan-Reissues des Little-Albums („Out Front +1“ hiessen die dann) enthalten ist. Nicht auf „Candid Dolphy“, nicht beim 2020er-Mono-Reissue des Albums – das ist echt seltsam!
Infos zu Lincoln:
https://jazzdiscography.com/Artists/Lincoln/al-disc.phpInfos zu Little in der Don Friedman-Diskographie hier:
https://jazzdiscography.com/Artists/Friedman/df-disc.phpInfos zu Mingus:
https://mingus.onttonen.info/details/candid/md3-111.htmlSchade, dass die 2020er-Reihe an „Candid Dolphy“ festhielt und nicht einfach die dort exklusiven Takes den betreffenden Album-Reissues zugeordnet hat (und bei Little dann auch den Alternate Take von „Strength and Sanity“ beigefügt wurde).
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Inzwischen bin ich hier:
Patty Waters – The Complete ESP-Disk‘ Recordings
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Das stimmt….
Ich hänge doch noch eine Runde „altes Candid“ (in dem Fall da Music, 2840 Diepholz, 1989) an – könnte ich auch noch upgraden:
hab ich in der vinylausgabe, wahrscheinlich meine erstbegegnung mit lincoln, ich muss aber gestehen, dass ich am anfang meines jazzhörens die vokalstücke ignoriert habe.
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Bei mir auch ewig da – abseits von „Out to Lunch“ (bei der ich Geduld brauchte, mein erstes Exemplar aus dem Secondhandladen erwies sich als unspielbar) und den Prestige-Alben (da sparte ich auf die Box) gab’s von Dolphy wenig, „Candid Dolphy“, die „Berlin Concerts“ und „Other Aspects“ zählten zu meinen ersten – eine Resterampe (deren bestes Stück, „Stormy Weather“, ich schon auf einer Compilation mit Candid-Aufnahmen von Mingus hatte – das war ein Stück, was mich damals, so mit 15 wohl, wirklich völlig umhaute, und das tut es auch heute noch), ein oft eher geschmähtes (verstehe bis heute nicht, warum) Konzert und eine Zusammenstellung mit Seltsamkeiten und Raritäten.
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!thelonica
GERRY MULLIGAN – Mulleniummit einigen der grossen Momente von Don Joseph…
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Barbara Lea – Lea In Loveich hoer eigentlich oefter das andere Prestige Album von Lea… aber das hier macht auch einen starken ersten Eindruck
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.…mit diesem freundlichen Bild nimmt man ihnen den Titel nicht wirklich ab, der Inhalt hat dann aber schon was Kriegstanz ähnliches, heftig, dicht, fordernd…
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen … sind fünf Stücke drauf, die nicht auf Jaspar-CDs bzw. dem Frémeaux-Set („L’Âge d’or du Jazz Belge 1949-1962“) drauf sind: eine EP mit Jimmy Deuchar (und die ist schon ganz schön, das Cover auch, s.u.) sowie das letzte Stück der LP „Jack Sels“ (Best Seller, 1978), für das Fresh Sound ein vollständiges Line-Up angibt (Thomas, Boland, Van Haverbeke, Wallace Bishop). Und natürlich gibt es ein umfangreiches Booklet (24 Seiten, Text von Pujol) mit vielen Abbildungen.
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Barbara Lea – A Woman In Lovewas diese ersten drei Lea LPs gemeinsam haben, ein grosses Plus, ist die Trompete von Johnny Windhurst, einem vergessenen Bindeglied zwischen Bobby Hackett und Ruby Braff, wie Lea scheinbar damals Mitte der 50er Teil einer Bostoner Jazznostalgieszene… und natuerlich wird die Musik nicht ploetzlich zum Dixieland, nur weil der junge Herr, der die dezenten Trompetenobligati spielt, ein bisschen konservativ ist… zumal die Band um Billy Taylor ansonsten eher Mainstream ist… schoenes Album… Interessanterweise urspruenglich fuer Riverside aufgenommen, aber dann doch im GHB Universum angespuelt worden, GHB war ein Fan von Windhurst, wo sie auf Audiophile erschienen, weil es eine Saengerin gibt…
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Ralph Sutton Quartet With Ruby Braff, Volume Oneist ja eigentlich auch ganz nett, wenn mal keiner singt…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Traditionalism revisited …. :
Wie jedes Jahr hier die (also eigentlich eine welchselseitige) Hommage an meinem best buddy Michael H … keep swingin`+ going strong pal ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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