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AutorBeiträge
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hattest du smith III nicht auch mal im quintett von akinmusire live gesehen? (ich fand ihn da ein bisschen zu brav.)
bei mir blue note:
nduduzo makhatini, in the spirit of ntu | gerald clayton, bells on sand | makaya mccraven, in these times
alles recht hübsch, auf unterschiedliche art, das clayton-album schwebt sehr schön (interessante sängerin auf zwei stücken), makhatini hat intensive momente, nur bei mccraven weiß ich nach wie vor nicht, wie ich sowas hören soll – für groove-musik ist mir das zu überkandidelt, als jazz zu gerade. aber schöne sounds natürlich.
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Werbungsnowball-jacksonDas erfreut natürlich @atom obgleich für mich „In these times“ das zweite McCraven Album ist welches mich vor kurzem etwas enttäuschend zurückließ. Es mag aber sein, dass mir bei Release Date einfach die Stimmung fehlte.
Der Chamber Jazz war in Anflügen auf seinen Vorgängeralben auch schon vorhanden und auf seinem spontanen 3er LP Set „In The Moment“ wirken sie wie Kurzerzählungen von John Burnside: ein Mahlstrom zwischenmenschlicher Verästelungen durch Beats; mal intensiver mal weniger intensiv aber immer atmosphärisch dicht wenn auch ausufernd. Natürlich gibt es da auch mal Leerlauf doch bei Liveaufnahmen ist doch diese Ökonomie der Highlights, Wiederholung, des Leerlaufs gerade das Spannende neben den Aspekten der Besetzung, der Stimmung, der Abmischung und des Raumklangs.
Highlight ist seine Städte Platte „Universal Beings“ mit unterschiedlichen Musikern aus verschiedenen Sessions die McCravens Brillanz und Vielseitigkeit sowie auch seine Begrenzung gut offenbart. Da ich ihn mehrmals Live gesehen habe und mich diese spontanen 70er Jazz Funk Beats immer umgehauen haben erhoffte ich mir, dass er dies mal kompositorisch gestraffter auf einem Studioalbum manifestiert darlegt wie z.B. Mingus aber ich glaube, McCraven ist einfach kein Studiomusiker und seine Stärke der spontanen Entfaltung wird ihm Live gerechter als im Korsett geschnürt.
Ich werde „In These Times“ aber nochmals eine zweite Chance geben, da ich ja den McCraven Sounds an sich sehr zugetan bin.Danke für Deine ausführliche und sehr interessante Beschreibung. Möglicherweise fehlte mir bisher der Zugang zu den Vorgängern, weil ich McCraven nie live gesehen habe. Im Konzert stelle ich mir das nochmal deutlich zwingender vor.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ne, ich hab Akinmusire einige Male in Middelheim 2019 gesehen, aber da gab es nur einmal einen Saxophonisten (Lennert Baerts, ein Projekt mit Akinmusire und Studenten aus der Region, war aber gut), und dann nochmal im Quartett, that’s it…
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.@vorgarten: Mich hat In These Times als erstes über den Sound abgeholt, der Rest kam dann automatisch. Manchmal habe ich dann ein Faible für das Gerade, Direkte und Emotionale.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@redbeans und es gab noch die Live-Version des „Origami Harvest“-Albums … (und bei mir in Zürich davor schon das Quartett, Smith leider auch nie dabei). Aber ich hab „When the Heart Emerges Glistening“ – und das hat sich überhaupt nicht eingebrannt, im Gegensatz zu den drei nachfolgenden. Dass Smith dort drauf ist, hätte ich nicht mehr gewusst.
Interessant übrigens, was ihr zu Makaya McCraven schreibt. Ich hatte „Universal Beings“ damals mal noch gekauft und auch ein paar Mal angehört, aber das ging überhaupt nicht an mich. Nduduzo Makhatini funktioniert für mich auf beiden Alben auch nur so halb – ohne dass ich genau sagen könnte, weshalb.
Es endet gleich das hier:
Die Concert Jazz Band von Mulligan im Oktober 1960 (vor der Europa-Tour) im Santa Monica Civic Auditorium … was hier die Quelle ist, weiss ich nicht (nur, dass ich die auch schon hatte, bevor Fresh Sound sie herausbrachte) – Klang ist sehr gut, Musik top. Und ja @thelonica, wenn Du bei Mulligan und den Drummern weitermachst, wäre ich auch interessiert, etwas darüber zu lesen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTYSHAWN SOREY TRIO +1 with GREG OSBY – The Off-Off Broadway Guide To Synergism
Ersthörung, Set 1 läuft gerade. Das macht schon enormen Spaß. Von Greg Osby habe ich länger nichts mehr gehört.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Holliday with Mulligan | Eine Art Fussnote zur Concert Jazz Band, die den Kern der Gruppe bildet, die hier mit Judy Hol.iday zu hören ist – damals die Frau von Mulligan. Ihre einzige gemeinsame Aufnahme entstand im April 1961, erschien aber erst 1980. Nick Travis, Don Ferrara, Bob Brookmeyer, Alan Raph, Gene Allen und Mel Lewis von der CJB sind dabei, zudem Al De Risi, drei Hornisten (Gunther Schuller, Earl Chapin, Fred Klein) und an den Woodwinds ein paar weitere Studiomusiker (Al Klink Walt Levinsky, Don Asworth). Bernie Leighton sitzt am Klavier (das in der CJB hie und da von Mulligan oder Brookmeyer gespielt wurde), Bill Crow spielt den Bass. Arrangiert haben neben Brookmeyer und Mulligan auch Ralph Burns, Al Cohn und Bill Finegan. Ein hübsches Album, aber echt kein verschütteter Klassiker oder so.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
gypsy-tail-wind
Und gerade verklang eine weiterer Mingus-Nachtrag, Mingus Dynasty – The Next Generation Performs“ (so der Titel auf dem Rücken der CD) mit wie ich fand besonders schönen Beiträgen von Jack Walrath. Am Bass ist hier Ray Drummond zu hören, hat der noch bei weiteren (Sue-)Mingus-Projekten mitgewirkt?Nur hier …. soweit mir bekannt 🤯 ….
Danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVersuche noch mal einen weiteren Durchlauf mit diesem Album:
Besitze ich ja schon ein wenig länger, aber bisher konnte der Funke trotz prominentester Sidemen, wie Ron Carter oder Jack DeJohnette nicht richtig überspringen.
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Johnny Hodges und ein paar andere Ellingtonians 1961 im Olympia-Theater in Paris: Ray Nance, Lawrence Brown, Harry Carney, Aaron Bell und Sam Woodyard sind dabei, Nance singt ein paar Stücke und hat die Violine mit (gehört hab ich sie noch nicht, aber auch nicht immer gut aufgepasst). Am Klavier sitzt Al Williams. Das ist natürlich von derselben Band/Tour wie das Doppelalbum aus dem Berliner Sportpalast, das bei Pablo erschienen ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpopeNachmittags …. :
Mystische Musik …. eine der wenigen (Jazz) Solo Piano Aufnahmen, mit welcher ich mich wiederkehrend beschäftigen mag ….
….würde ich ja auch gerne mal, was dazu fehlt ist das Vinyl, der Schrank mit den CD ist voll, sie fliegen schon so rum, lediglich für Platten bleibt ein wenig an Platz, allerdings auch nur noch begrenzt!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…ich vertiefe mich gerade ein weiteres mal in diesem Werk, nicht schlecht, manches wirkt mir zu sehr nebeneinander her, vor allem wenn nur Ulmer und Paal Nillsen-Love zu hören sind, setzt Mats mit seinem Sax ein passt es wieder…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Kid Ory – Song Of The Wanderergekauft wegen dem Cover und Darnell Howard…
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.ihr hört ja schöne sachen… was osby beim sorey trio angeht, bin ich etwas zwiegespalten, ich finde, er haut alles ziemlich auseinander, gleichzeitig bewundere ich, wie komplett lick- und klischeefrei er nach wie vor spielt. in der jazz gallery am broadway war ich mal und hab da threadgill gesehen/gehört, kein atmosphärischer raum damals, aber die aktuellen fotos deuten darauf hin, dass da ein bisschen nachgebessert wurde.
sonny rollins trio, freedom suite
ich höre mich seit ein paar wochen neben dem ganzen aktuellen zeug chronologisch durch die rollins-diskografie (wahrscheinlich weil ich angst habe, dass er nicht mehr so lange durchhält, und ich mag solche hörprojekte nicht retrospektiv machen) und bin mal wieder hier gelandet. meine beziehung zu rollins fing hier an (neben NEWK’S TIME) und ich finde das album immer noch überragend.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
vorgarten
sonny rollins trio, freedom suite ich höre mich seit ein paar wochen neben dem ganzen aktuellen zeug chronologisch durch die rollins-diskografie (wahrscheinlich weil ich angst habe, dass er nicht mehr so lange durchhält, und ich mag solche hörprojekte nicht retrospektiv machen) und bin mal wieder hier gelandet. meine beziehung zu rollins fing hier an (neben NEWK’S TIME) und ich finde das album immer noch überragend.
Das Format, in welchem Rollins besonders hell strahlt …. und welches in der offenlegenden Kargheit auch keine Mitläufer zulässt …. tolle Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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