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wg Shelly Manne’s Rex und wie es ist: gute Frage, nicht sehr zwingend wuerd ich sagen… besser als der Ruf des Musicals, ganz huebsch, aber man kann auch ohne…
das hier hingegen muss man sich anhoeren, Hardbopnachwuchs aus San Diego 1959 mit dem jungen Don Sleet an der Trompete, Gary Levebfre (ts), Mike Wofford (p), Bill Lenhart (b) und John Guerin (dr)--
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Warne Marsh Meets Gary Fostervorhin lief nochmal das tolle Bill Perkins Dino’s Album, mit dem sich das hier das p/b Team teilt, Alan Broadbent und Putter Smith, dazu am Schlagzeug Peter Donald, den ich primaer mit John Abercrombie verbinde, auch wenn er ueberwiegend sowas hier aufgenommen hat…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandricewg Shelly Manne’s Rex und wie es ist: gute Frage, nicht sehr zwingend wuerd ich sagen… besser als der Ruf des Musicals, ganz huebsch, aber man kann auch ohne…
Thnx …. die Besetzung weckt ja gewisse Erwartungen, welche gleichzeitig durch das Thema etwas gedämpft werden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Noch ein Nachtrag im weiteren Sinn zu unserer „Charlie Haden Umfrage“ von kürzlich …. am 22sten Februar 1982 gaben sich @The San Francisco War Memorial Opera House Charlie Haden + Wayne Shorter + Herbie Hancock + Tony Williams + Wynton Marsalis + Bobby Hutcherson (auf „Footprints„) ein Stelldichein …. schon interessant das nach knapp 30 Jahren wiederzuhören, damals hörte man dies ja vor allem mit Marsalis als hochtalentierten und bereits protegierten Trompeter aber noch ohne Bitternis … und doch ist es Charlie Haden, welcher auf diesen Tracks famos aufspielt, seine Präsenz jederzeit hörbar und spürbar macht und somit die Türe vor einem „ein weiterer V.S.O.P Quintet Aufguss“ Labeling vorzeitig verschliesst …. bin natürlich interessiert, wie die werten Forumsmitglieder dies hören ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
The Blues Bastards – Friendshipaus der Zeit als die Blues Brothers Filme gross waren… Musik aus dem Spannungsfeld Orgeljazz, Swing, Rockabilly, Blues, Rock… Leader ist der Tenorist Rinus Groeneveld, daneben gibt es eine Saengerin, Orgel, Gitarre, Bass, Drums, auf der B Seite Hans Dulfer als zweiten Saxophonisten… die Tatsache, dass Han Bennink noch bis in die spaeten 60er auf Dixielandalben mitspielte, relativiert sich ein bisschen, wenn man ihn Mitte der 80er hier hoert… merkt 95% der Zeit kein Mensch, dass hier Europas Free Jazz Drummer Nr 1 zu hoeren ist…
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Willie Thomas, Bunky Green And Friends – Discover Jazznie von gehoert, bevor es ploetzlich vor mir lag, ein Dokument vom 1982er Kongress der amerikanischen Jazzdozenten… und wie so oft – die Leute, die brotlose Kuenste unterrichten, sind meistens auch recht begabt in der Ausuebung… [ich selber unterrichte ja BWL] in der Frontline finden sich Willie Thomas (MJT+3), Bunky Green, Nick Brignola und der Posaunist Arch Martin, hinten wechselt sich Brignolas Rhythmusgruppe mit einem Team aus Chicago ab, zu dem Ken Chaney (p, AACM Gruender, Young-Holt, The Awakening auf Black Jazz) und Larry Gray (kuerzlich zB auf Made in Chicago von Jack de Johnette auf ECM) gehoeren… und wie die A Seite so zu Ende geht: klar waer ein Bunky Green Album noch besser, aber das ist schon extrem gut, und wie Willie Thomas der hochbegabte Hard Bop Trompeter der MJT+3 so einfach verschwinden konnte, ist jetzt auch klarer… er hat einfach andere drin unterrichtet, statt sich selber drum zu sorgen, wer jemals fuer das Endprodukt bezahlen soll … und das funktionierte unter anderem deshalb so gut, weil er krass gut war… Green, Thomas, Brignola ist eine Frontline, die vor gar nichts Angst haben muss…
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.Weiter gehts mit Nucleus…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ich hatte sozusagen „footprints on my mind“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Warne Marsh / Sal Mosca – How Deep/How High--
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Daddy-O presents MJT+3fun fact: zeitgenoessische Rezensenten (downbeat etwa) verglichen Muhal Richard Abrams mit Erroll Garner
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Willie Thomas, Bunky Green and Friends Discover Jazzich versteh die lineups jetzt etwas besser… das Grundquintett sind Thomas, Green und ein Rhythmustrio rund um den dubiosen Bildungsfunktionaer Warrick Carter, das neben Carter (dr) aus Larry Gray (b) und Ken Chaney (p) besteht, zwei Leuten mit den richtigen Credentials… dieses Quintett spielt auf drei der fuenf Tracks. Auf einem kommt der Posaunist Arch Martin dazu, auf einem anderen der Baritonist Nick Brignola, der auch noch seine eigenen, italoamerikanischen Maenner an Klavier und Schlagzeug mitbringt… anders gesagt: es gibt hier viel Bunky Green und viel Willie Thomas zu hoeren, beides hochwillkommen… ein paar Jahre spaeter haben sie ein Quintettalbum aufgenommen, das ist vielleicht eine noch bessere Idee… aber das hier ist schon auch sehr gut… klar, das Repertoire sind ueberwiegend Stuecke, die auch im Jazzunterricht vorkommen – schliesslich ist das hier ein Konzert auf dem Landeskongress der Jazzdozenten… aber so viel laesst sich gegen Oleo, Footprints und Stella by Starlight dann auch nicht sagen, da gibt es ganz andere Ideen, die um Klassen schlechter sind…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachdem ich gestern „Miles Smiles“ spielte war folgend – wie schon so oft in den vergangenen Jahre – Lust auf „Sorcerer“ da …. die Musik schwebt und die Gedanken ziehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
gypsy-tail-wind
(Buddy und) Ella Johnson dann noch mit aufnehmen bitte! „Since I Fell for You“ ist zumindest ein richtiger Klassiker!das heißt buddy johnson für black songwriting? ella war ja meist „nur“ interpretin. die komposition ist wunderschön, ich kenn sie wohl nur von washington.
Sorry, bin hier gerade noch völlig raus … hatte bisher gedacht, das sei ein gemeinsamer Komponier-Credit? War wohl ein Irrtum, pardon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Mike Wofford Quartet – Funkallerobei mir als LP, mit Charles McPhersons Schwager am Altsaxophon und dem fast klassischen Rhythmusteam Andy Simpkins / Sherman Ferguson
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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