Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11818989  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind… und coolerweise hab ich seit ein paar Tagen auch noch eine signierte CD von ihr: eins der frühen Lieblingsalben („You Got a Date with the Blues“) endlich in einer offiziellen Ausgabe nachgeholt, die US-Verve-CD von 1989, und die war signiert

    das ist schön, auch wenn sie es nicht für dich signiert hat ;-)
    bin leider jetzt zu spät für deine sendung…

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    #11819059  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bin ja echt der letzte, der Autogramme jagen geht, finde das sehr unangenehm … Ausnahmen ergaben sich da, wo ich länger mit jemandem sprechen konnte (Matana Roberts, Rhoda Scott, natürlich dann auch mal bei Alexander Hawkins).

    Dein Gedanke wegen dem „Auslaugenden“ beim Hören dieser Spätwerke … ich hatte darüber nicht weiter nachgedacht und bin eh emotional ausgelaugt die Tage, aber ja: vielleicht hab ich deshalb seit einer Woche oder so Pause damit. Bin grad dabei, Musik für die Ferien vorzubereiten, da höre ich dann wieder etwas 90er-Sachen, aber nicht nur Spätwerke von Sängerinnen ;-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11819083  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 13,201

    gypsy-tail-wind Bin grad dabei, Musik für die Ferien vorzubereiten, da höre ich dann wieder etwas 90er-Sachen, aber nicht nur Spätwerke von Sängerinnen

    sehr schön. die 90er hatten ja auch noch mehr zu bieten als musik von leuten, die auch vorher schon da waren.

    --

    #11819105  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Randy Weston – The Spirits Of Our Ancestors

    aber das laugt doch nicht aus ;)

    --

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    #11819107  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nö, aber ist ja auch kein Spätwerk, 27 Jahre vor dem Tod ;-)

    Kennt @vorgarten das eigentlich? Pharoah Sanders und Dewey Redman wären ja zwei starke Argumente …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11819109  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,678

    es fuehlt sich aber schon an, als waer es als „notfalls letztes“ Album geplant worden

    --

    .
    #11819111  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,481

    redbeansandricees fuehlt sich aber schon an, als waer es als „notfalls letztes“ Album geplant worden

    Ja, es hat diesen Anspruch einer „Summe“. Ich höre „The African Nubian Suite“ nochmal ähnlich – das war soweit ich weiss tatsächlich die letzte Aufnahme, „Solo Piano Sound“ war ja schon ein paar Jahre alt, als es – noch später – erschien). Dort ist natürlich mit dem Narrativ noch ein anderer Aspekt dabei, aber mich dünkt schon, dass Weston da auch nochmal einen weiten Bogen schlägt. Bei „Spirits“ ist der Unterschied halt, dass noch ein paar Leute an seiner Seite sind, die er wohl schon in den Vierzigern kannte (Idrees Sulieman, Dizzy Gillespie, Melba Liston, vielleicht Big Black, Benny Powell wohl auch schon bald, so genau weiss ich das nicht, die Autobiographie liegt noch ungelesen herum, vielleicht steht dazu dort was).

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    #11819121  | PERMALINK

    vorgarten

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    Beiträge: 13,201

    gypsy-tail-windNö, aber ist ja auch kein Spätwerk, 27 Jahre vor dem Tod
    Kennt vorgarten das eigentlich? Pharoah Sanders und Dewey Redman wären ja zwei starke Argumente …

    na klar, hatten wir ja auch schon mehrfach. finde ich toll, auch wenn mir das ein bisschen zu groß, weitschweifig, heterogen angelegt ist. (und sanders als gast funktioniert nur bis zu einem gewissen punkt.)

    --

    #11819145  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind

    redbeansandricees fuehlt sich aber schon an, als waer es als „notfalls letztes“ Album geplant worden

    Ja, es hat diesen Anspruch einer „Summe“. Ich höre „The African Nubian Suite“ nochmal ähnlich – das war soweit ich weiss tatsächlich die letzte Aufnahme, „Solo Piano Sound“ war ja schon ein paar Jahre alt, als es – noch später – erschien). Dort ist natürlich mit dem Narrativ noch ein anderer Aspekt dabei, aber mich dünkt schon, dass Weston da auch nochmal einen weiten Bogen schlägt. Bei „Spirits“ ist der Unterschied halt, dass noch ein paar Leute an seiner Seite sind, die er wohl schon in den Vierzigern kannte (Idrees Sulieman, Dizzy Gillespie, Melba Liston, vielleicht Big Black, Benny Powell wohl auch schon bald, so genau weiss ich das nicht, die Autobiographie liegt noch ungelesen herum, vielleicht steht dazu dort was).

    Und doch gelingt für mich eine „summary“ mit „Saga“ aus 1995 ohne Stargäste (Billy Harper sehe ich da als Teil der Kerngruppe) eindringlicher ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11819151  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten

    gypsy-tail-windNö, aber ist ja auch kein Spätwerk, 27 Jahre vor dem Tod
    Kennt vorgarten das eigentlich? Pharoah Sanders und Dewey Redman wären ja zwei starke Argumente …

    na klar, hatten wir ja auch schon mehrfach. finde ich toll, auch wenn mir das ein bisschen zu groß, weitschweifig, heterogen angelegt ist. (und sanders als gast funktioniert nur bis zu einem gewissen punkt.)

    Sorry, war mir grad nicht mehr sicher!

    Und ich bin da bei soulpope: „Saga“ und eher noch mehr „Volcano Blues“ finde ich ebenfalls besser. Letzteres ist ja von der Band her spannend: Wallace Roney von den Junglöwen, Gast Teddy Edwards auf dem ganzen Album, dazu der Gast Johnny Copeland auf zwei Stücken (ich kenne die Blues-Aktivitäten von Allard übrigens gar nicht), dazu einige (Halb-)Veteranen (Charlie Persip, Ted Dunbar, Hamiet Bluiett) sowie Odo Abby aus Ghana (auch ein Veteran, 1936-2012) und die eigene Band (Powell, Kibwe, Nasser, Clarke). Das ist vielleicht das einzige Album mit so einem „kreativen“ Line-Up, wie es sie bei Abbey Lincoln immer wieder gab. Aber klar, bei Weston steht die Kontinuität im Vordergrund, mit vielen der Leute hatte er ja schon lange gearbeitet (z.B. mit Billy Harper).

    --

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    #11819153  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Beiträge: 14,678

    ich muss mir diesen naechsten Schwung Alben mit groesseren Bands unbedingt nochmal anhoeren demnaechst… Stand jetzt funktioniert fuer mich Spirits besser als das, was danach kam (Saga, Volcano Blues, Khepera, Earth Birth)

    --

    .
    #11819211  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Wie auch bezüglich den zahlreichen Scheiben der 90er – welche hier die letzen 2 Monate gedreht wurden – bin ich dankbar, daß diese Dekade (mit Ausläufern in den spät80ern) eine „Renaissance“  um Randy Weston und seine Musik ermöglicht hat …. die MusikerInnen wurden bei den Produktion mit spürbarem Respekt (tlws. fast Ehrfurcht) behandelt und so kam es diesbezüglich zu einem späten „payback“ (hoffentlich auch wirtschaftlich) ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11819213  | PERMALINK

    vorgarten

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    redbeansandrice
    aber das laugt doch nicht aus ;)

    wie ist das denn bei dir mit vocal jazz, @redbeansandrice? generelles no-go?

    --

    #11819219  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Angefixt durch ein gestriges Feature von „gypsy“ rotiere ich nunmehr die Premiere von Abbey Lincoln auf Verve Records/Polygram Jazz nach …. war damals – denn in den 80ern war von ihr wenig zu hören – eine im Jazzkreisen aufsehenerregende Veröffentlichung ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11819271  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    Bola Sete – Samba in Seattle: Live at the Penthouse (1966-1968) | CD 1 lief neulich schon, gerade ist CD 2 dran – bei Temperaturen, die zur Musik durchaus passen ;-) Es gibt aus den drei Jahren je eine CD, mit Aufnahmen von jeweils zwei Tagen mit einer Woche Abstand – hab noch nicht ins Booklet geguckt, nehme an sowas wie zwei kurze Radio-Übertragungen als Quelle. Die Begleiter sind stets Sebastião Neto (b) und Paulinho Magalhães (d) – und das ist genau das richtige die Tage, nicht fordernd oder so, und dennoch sehr attraktiv, finde ich.

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